Innenpolitik Endlich mal eine nennenswertere Rentenerhöhung!
Da hast du wohl gestaunt!
lupus
lupus
Jetzt sollten Sie sich die ARbeit machen - auch aus Gründen der Fairness - und die Gegenberechnung aufstellen für Bundeszuschüsse aus Steuermitteln seit 1960, die als Kompensation für Fremdentnahmen aus der Rentenversicherung erfolgten.
Wenn Sie dann noch Zeit und Lust haben, könnten Sie auch herausrechnen, welchen Anteil die Arbeitgeber hier einzahlten - die dann den Rentnern im Umlageverfahren zugutekamen und kommen.
Wenn Sie dann 1957 als Basis nehmen, dürfte dies viele heutige Rentner und deren Einzahlungen nicht sehr stark tangieren, weil sie damals vermutlich noch in der Ausbildung/Schule/Studium waren und nicht dazu zählten. Olga
Nun die Auflistung der staatlichen Zuschüsse zu den VFL und deren Entnahme ist von unserem Kooperatiospartner ADG (Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V.) und dessen Justitiar Hr.Teufel in mühsammer Arbeit bis 2011 gemacht worden. Als Unterlagen / Recherchematerial sind in dem Link01 alle Publikationen aufgelistet,die für die Berechnungen benutzt wurden.
Im Link02 stehen Tabellen ab 1957 zur Verfügung, die alle Ein-und Auszahlungen und deren Fehlbeträge pro Jahr, die durch die VFL entstanden sind.
Leider wurden die Tabellen aus gesundheitlichen Gründen seitens des Erstellers nicht weiter geführt. Also sind die Beträge für die Mütterrente (ab 2014 )noch nicht enthalten !! Aus der RV Deutschland kommen Kommentare dass sich dieser Betrag im Jahre 2017 bis auf ca.30 Milliarden € summieren könnte. Welch ein Wahnsinn ! Da der Finanzminister bis jetzt jeden Zuschuss des Staates dafür strickt abgelehnt hat,kommt auf die RV ein riesiges Finanzierungsloch zu.
Rententabelle und VFL 01
Rententabelle und VFL 02
Aber es kann noch viel schlimmer kommen !!
Der Beamtenbund prüft momentan,ob eine Klage vor dem Bundesvefassungsgericht Aussicht auf Erfolg hat,dass auch die Beamtinnen/Pensionärinnen diese Mütterente bekommen sollen.
Was für ein Witz !
Wir haben leider keine Staatsdiener mehr sondern ..........
Gruß
Hans-Peter
Ich gehe davon aus, dass auch Männer wie Sie eine Mutter haben oder hatten (biologisch zwingend erforderlich) - warum soll es dann ein Witz sein, diesen noch lebenden Frauen ein wenig Geld für diese Mühe auszubezahlen? Auch eine evtl. Ehefrau Ihrerseits (sofern vorhanden) fällt in diesen Kreis der Begünstigten, wenn sie Kinder geboren hatte.
Und an dieser Rente könnten dann sogar Sie noch partiziperen, oder?
Dieser Passus von Ihnen erschreckt mich so sehr, dass ich den Rest nicht mehr lesen möchte - schade, dass Sie sich umsonst Arbeit machten. Olga
Und an dieser Rente könnten dann sogar Sie noch partiziperen, oder?
Dieser Passus von Ihnen erschreckt mich so sehr, dass ich den Rest nicht mehr lesen möchte - schade, dass Sie sich umsonst Arbeit machten. Olga
Das ist wohl etwas falsch verstanden!
Es geht doch nicht darum, daß oder ob die Mütter eine Rentenerhöhung bekommen, sondern darum welcher Topf oder genauer wer die Zahlungen finanziert.
Auch ich halte es für angebracht, daß dies aus Steuern und damit von allen Bürgern finanziert wird.
Die Kopplung an und damit Vermischung mit der Rente ist eine üble Verschleierung, wie eben auch oft Subventionierung von Tatbeständen über die Einkommensteuer einen Verdummungseffekt haben.
lupus
Es geht doch nicht darum, daß oder ob die Mütter eine Rentenerhöhung bekommen, sondern darum welcher Topf oder genauer wer die Zahlungen finanziert.
Auch ich halte es für angebracht, daß dies aus Steuern und damit von allen Bürgern finanziert wird.
Die Kopplung an und damit Vermischung mit der Rente ist eine üble Verschleierung, wie eben auch oft Subventionierung von Tatbeständen über die Einkommensteuer einen Verdummungseffekt haben.
lupus
Das ist wohl etwas falsch verstanden!
Es geht doch nicht darum, daß oder ob die Mütter eine Rentenerhöhung bekommen, sondern darum welcher Topf oder genauer wer die Zahlungen finanziert.
Auch ich halte es für angebracht, daß dies aus Steuern und damit von allen Bürgern finanziert wird.
Die Kopplung an und damit Vermischung mit der Rente ist eine üble Verschleierung, wie eben auch oft Subventionierung von Tatbeständen über die Einkommensteuer einen Verdummungseffekt haben.
lupus
Du sagt's es Lupus.
Ich glaube eher Sie versteht es nicht
Gruß
Hans-Peter
Nein, das glaub ich nun wieder nicht.
lupus
lupus
Sicher hätte die Mütterrente aus Steuergeldern finanziert werden sollen und können - war aber nicht so; jetzt sollten wir elegant damit leben und es auf die Seite verbuchen, wo die Steuerzahlungen an die Rentenversicherung erfolgen. DA auch die Rentenversicherung dank der immer grösseren Beschäftigungsrate und der vielen sozialversicherungspflichtigen Jobs immer mehr Einnahmen hat, können wir uns dies auch leisten. Nicht umsonst sinken die Beiträge zur Rentenversicherung praktisch jährlich.
Es kommen auch wieder andere Zeiten - und dann ist die Rentenversicherung und mit ihr die aktiven Rentner sicher froh, wenn diese Versicherung Zuschüsse aus dem Steuersäckel erhält. Also seien wir einfach mal grosszügig - jeder von uns hat oder hatte eine Mutter,bzw. Tochter, die noch Lust auf Kinder hat. Olga
Es kommen auch wieder andere Zeiten - und dann ist die Rentenversicherung und mit ihr die aktiven Rentner sicher froh, wenn diese Versicherung Zuschüsse aus dem Steuersäckel erhält. Also seien wir einfach mal grosszügig - jeder von uns hat oder hatte eine Mutter,bzw. Tochter, die noch Lust auf Kinder hat. Olga
Na das entspricht aber so gar nicht den bisherigen Äußerungen.
Über fremde Gelder kann man natürlich großzügiger und elegant diskutieren.
Hatten sie denn überhaupt in die Rentenkasse eingezahlt?
Sie hatten doch wohl private Vorsorge. Oder irre ich mich da.
lupus
Über fremde Gelder kann man natürlich großzügiger und elegant diskutieren.
Hatten sie denn überhaupt in die Rentenkasse eingezahlt?
Sie hatten doch wohl private Vorsorge. Oder irre ich mich da.
lupus
Re: Endlich mal eine nennenswertere Rentenerhöhung!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Heribert Brantl zu diesem Thema:
Für alle Unbelehrbaren und Besserwisser(innen): Hier findet ihr dir Kurzfassung des Armutsberichtes, auf den sich der Sprecher bezieht: der-paritaetische.de/armutsbericht - Die zerklüftete Republik
Der komplette Bericht (52 Seiten) befindet sich auf dieser PDF Schon auf dem Deckblatt wird dem Leser klar gemacht, wo die ärmsten Menschen Deutschlands wohnen (Farbe dunkelrot) Dunkelblau ist das Gebiet, in dem es den Menschen weniger schlecht geht.
Für alle Unbelehrbaren und Besserwisser(innen): Hier findet ihr dir Kurzfassung des Armutsberichtes, auf den sich der Sprecher bezieht: der-paritaetische.de/armutsbericht - Die zerklüftete Republik
Der komplette Bericht (52 Seiten) befindet sich auf dieser PDF Schon auf dem Deckblatt wird dem Leser klar gemacht, wo die ärmsten Menschen Deutschlands wohnen (Farbe dunkelrot) Dunkelblau ist das Gebiet, in dem es den Menschen weniger schlecht geht.
[quote=lupus]Na das entspricht aber so gar nicht den bisherigen Äußerungen.e]
Über fremde Gelder kann man natürlich großzügiger und elegant diskutieren.
Hatten sie denn überhaupt in die Rentenkasse eingezahlt?
Sie hatten doch wohl private Vorsorge. Oder irre ich mich da.
lupus[/quot
Ich wiederhole mich ja gerne: ja, ich war mehr als 40 Jahre berufstätig (bis zum offiziellen Rentenbeginn mit 65 Jahren) und habe selbstverständlich in die Rentenkasse einbezahlt (zusammen mit meinen ARbeitgebern). Da ich immer recht gut verdiente und nie pausierte, zahlt sich dies heute aus.
DAzu habe ich noch eine abbezahlte und vermiete ETW in München, die mein Notgroschen ist. Für den FAll, dass ich mal zum Pflegefall werde, verkaufe ich diese Wohnung, was in München kein Problem ist. Jetzt stockt die Miete meine Rente auf.
Ausser der gesetzlichen Pflegeversicherung, die ich natürlich auch bezahle, habe ich noch eine private, in die ich nach wie vor einbezahle. Ich habe mich immer bemüht, so viel Vorsorge zu betreiben, dass ich möglichst unabhängig von anderen Menschen und vor allem von staatlichen Institutionen bin. DAfür hatte ich - wie viele andere auch - Jahrzehnte Zeit, in denen auch die Dinge immer mal wieder korrigiert werden konnten, wenn es nötig war. Olga