Innenpolitik (Energie) Sparen oder "weiter wie bisher", wenn es sich jemand leisten kann?
Ja lieber @Karl ,
da habe ich auch so einige Zweifel, ob ich hier mit meinen Beiträgen fachkundige Hilfe erfahre.
Ich sehe das alles mehr als Gedankenaustausch und in diesem ganzen Bereich gibt es viele Facetten, die vielleicht sogar noch die politische Schiene nicht sehr genau und gut durchdacht hat.
weserstern
Weserstern - Hoffnungen sollte man nur dort haben, wo eine Chance besteht, dass sie auch erfüllt werden können - dies betrifft dann alles Bereich, wie ich finde.
da habe ich auch so einige Zweifel, ob ich hier mit meinen Beiträgen fachkundige Hilfe erfahre.
Ich sehe das alles mehr als Gedankenaustausch und in diesem ganzen Bereich gibt es viele Facetten, die vielleicht sogar noch die politische Schiene nicht sehr genau und gut durchdacht hat.
weserstern
Sollte ich vor so einer Frage stehen, wie die persönliche Energieversorgung für eine längere Zukunft in einer von mir verantworteten Immobilie aussehen soll, würde ich das Angebot unserer Regierung annehmen und dafür Energie-Experten zur Besichtigung zu mir bitten. Die Kosten dafür sind übrigens vom Staat subventioniert.
Das hätte den Vorteil, dass jemand ziemich neutral meine Gegebenheiten untersucht und ich würde mehr darauf vertrauen als z.B. auf ein Unternehmen, wo ich letztendlich immer im Hinterkopf behalten würde,dass dessen Existenzgrundlage der Ausbau derGeschäfte mit guten Abschlüssen steht.
Was ich aber nicht verstehe: was ist "eine politische Schere"? Auch wenn die Politik sicher nicht ca 50 Mio deutsche Haushalte einzeln prüfen kann - wüsste ich gerne, wie so eine "Schere" sich gestaltet? Olga
Wie 100 deutsche Firmen Wasserstoff in der Nordsee erzeugen wollen.
Nun mal los Wirtschaftsminister Habeck. Phil.
QUELLE FOCUS
Eine Million Tonnen Wasserstoff ließen sich künftig vor Deutschland an Windrädern in der Nordsee Haustür herstellen. Mehr als 100 deutsche Unternehmen haben sich zu diesem ehrgeizigen Plan zusammengetan und wollen mehr als 10 Milliarden Euro investieren.
Wasserstoff wird – da sind sich Wissenschaftler wie Politiker einig – eine der Säulen einer künftig klimafreundlicheren Wirtschaft werden. Die Bundesregierung hat dazu 2020 eine nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Diese unterliegt einer Farbenlehre. Wenngleich Wasserstoff selbst immer ein farbloses Gas ist, will die Regierung vor allem grünen Wasserstoff fördern. So wird derjenige genannt, welcher mit Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt wird.
Um an genug grünen Wasserstoff zu gelangen, hat Deutschland Partnerschaften geschlossen. Der Rohstoff soll etwa aus Australien, Neuseeland, Kanada und vielen afrikanischen Ländern wie Namibia, dem Kongo, Südafrika und Angola. Der Vorteil dieser Länder ist, dass sie große Flächen für erneuerbare Energien wie Photovoltaikanlagen und Windräder bieten, sowie Zugang zu (Meer-)Wasser. Das sind exakt die einzigen beiden Rohstoffe, die für die Herstellung von grünem Wasserstoff benötigt werden.
Doch für ideale Voraussetzungen muss man gar nicht weit in die Ferne schweifen. „Was Saudi-Arabien mit Öl hat, das haben wir in der Nordsee“, sagt Urs Wahl und meint damit: Ideale Bedingungen und nahezu unerschöpfliche Reserven. Er ist Sprecher des Netzwerkes AquaVentus. In ihm haben sich mehr als 100 deutsche Unternehmen zusammengeschlossen, um grünen Wasserstoff in der Nordsee zu produzieren und per Pipeline an die Küste zu liefern.
Wie 100 deutsche Firmen Wasserstoff in der Nordsee erzeugen wollen.Wasserstoff aus Meerwasser herzustellen liegt zwar auf der Hand, ist allerdings auch ein energieaufwändiger Prozess, da für die Elektrolyse destilliertes Wasser bzw. Wasser in Trinkwasserqualität zur Vefügung stehen muss, d.h., das Meerwasser muss zunächst entsalzt und gereinigt werden, bevor es aufgespaltet wird. Die Energie, die dafür benötigt wird, muss natürlich in die Bilanz mit einfließen. Schmelzwasser (Antarktis, Grönland) wäre hier evtl. eine Alternative.
Nun mal los Wirtschaftsminister Habeck. Phil.
Da hast du Recht die zusätzliche Entsalzung wird teuer werden, besonders weil der Wasserstoff (Medium) in der Anwendung nicht elektrisch neutral wäre, es würde überhaupt nicht funktionieren. Für mich geht es einfach zu schnell es gibt zu viele Nebenbaustellen. Kommt noch hinzu daß es viele Investoren geben muß wo ihr Geld in diese neueTechnologien investieren würden.
Einige Wasserstoffkonzerne wie Ballard Power, Plug Power kommen einfach nicht auf die Füsse..Phil.
Liebe @olga ,
vielleicht sollte man die Beiträge auch mal durchlesen, ich habe nicht von einer Schere geschrieben-- sondern von der politischen Schiene.
Wie ich aus -politischer Schiene - erfahren habe, sollen die Schornsteinfegermeister mit dieser Aufgabe betraut werden.
Schönen Abend - weserstern
Oh Entschuldigung, Weserstern.
Ich habe es falsch gelesen - kann mal vorkommen, oder?
Trotzdem weiss ich leider auch nicht, was eine "politische Schiene" sein soll, weil ich Schienen meist nur im Bahnverkehr ansiedle und nicht bei gewählten, politischen Parteien.
Ist aber auch Wurscht - gibt Wichtigeres, oder? Olga