Innenpolitik FDP-Minister doch besser als ihr populistischer Ruf?

Mir gefallen allmählich die Aktiviten der FDP-Minister - ich bin der Meinung, einige sind gut in ihre Ämter reingewachsen und füllen diese positiv aus.
Besonders erstaunt mich Herr Niebel, der mir früher nur als Haudegen - wie es sich für Generalsekretäre gehört - aufgefallen ist. Derzeit ist er in Myanmar, ein neues Land der Zukunft, wenn dort die politischen Weichen neu gestellt sind.Und das alles, nachdem Herr Niebel früher Sachbearbeiter in einem Arbeitsamt war.
Seine Vorgängerin, die rote Heidi, war doch zu lange im Amt und erstarrte mehr und mehr in ihrem Beamtendasein auf weltweiten Reisen.
Auch Dr. Guido Westerwelle gefällt mir mehr und mehr als Aussenminister. Er wirkt immer souveräner und staatsmännischer; auch sein schriller, lauter Ton ist verschwunden und seine Nachfolger-Boygroup schafft das nicht, was sie sich vorgenommen hat. Olga

stimme grundsätzlich zu, gilt auch für Bahr, in einem schwierigen Ministerium.

WW allerdings emfinde ich als zu gespielt, nur um gutes Image bemüht, er hängt sich nach wie vor in kein Schwerpunkt-Thema rein, wo er sich wirklich Ansehen erarbeiten könnte.

Aber ich weiss nicht, ob die Jungs noch zu retten sein werden.

DAnke - Herrn BAhr hatte ich vergessen.
Aussenminister in unserem Land haben mittlerweile ja nur noch REpräsentations-Jobs. Frau Dr. Merkel übernimmt diese Aktivitäten ja grossenteils und schafft sich dank ihrer internationalen Position auch grosse Themen.
Der letzte Aussenminister mit eigenen Themen war wohl Joschka Fischer (auch Steinbrück war es nicht, wie ich finde). Aber bei Fischer war es eine andere Zeit: wieder Eintritte in Kriege, Nine-Eleven usw. Olga

Bin auch der Meinung, dass die Minister der FDP ihre Aufgaben sehr ordentlich erledigen und sich den in ihren Ministerien auftretenden Themen annehmen und sie gut abarbeiten. Auch z.B. die Justizministerin.

Nur die Geamtpartei findet keinen Weg um sich wieder positiv zu positionieren, ihr wird vom großen Koalitionspartner insbesondere durch Frau Merkel die Show gestohlen. Schade eigentlich, denn dadurch wird die nächste Regierung entweder eine große Koalition oder wieder eine rot / grüne oder grün / rote werden.

Bei Frau Leutheusser-Schnarrenberger bin ich mir nicht so sicher. Sie ist zwar seit Jahrzehnten eine sehr konsequente Frau, aber durch den schlechten Zustand ihrer Partei trifft sie oft Entscheidungen, die zumindest ich (was aber nicht massgeblich ist) oft nicht nachvollziehen kann.
Vergessen haben wir das URgestein Brüderle - aber den hat Herr Dr. Rösler ja rausgekickt aus dem Wirtschaftsministerium, weil er sich den Schleudersitz Gesundheitsministerium nicht länger antun wollte.
Aber weshalb sehen Sie so schwarz? Ich denke die grosse Koalition mit Merkel/Steinbrück/Steinmeier war so schlecht nicht. Und eine so komplexe Situation, wie sie derzeit in Europa vorherrscht, sollte von zwei starken Parteien gemanaged werden. Die Grünen werden ja wieder schwächer - ihr Grundsatzthema ist ja weg. Die Linke zerfleischt sich selbst und die "kleinen" Piraten werden zu kämpfen haben,dass sie überhaupt die 5% erreichen, ebenso wie die FDP. Olga

mal ganz harmlos frag:

was sind denn :Aktiviten ??????

mal ganz harmlos frag:

was sind denn :Aktiviten ??????

Könnte das ne spielart des Islam sein?
Es gibt glaub ich auch nen Alk der so ähnlich heißt.

Muss ja ganz toll sein wenn man sogar einen Verschreiber für die Islamphobie nutzen kann. Natürlich waren Aktivitäten gemeint. Und nun heisst es wieder warten bis der nächste Fehler auftaucht. Die Hoffnung usw.

Könnte es sein, dass du die Safisten meinst?

Also ich kann nicht erkennen, dass sich FDP-Minister durch besonderen Ideenreichtum hervorgetan haben. Die meiste Zeit waren sie wohl froh, wenn sie von "Mutti" mitgenommen wurden. Befragt wurden sie offensichtlich nicht, denn Alles, was derzeit an Wirtschaftspolitik passiert, wird an den erklärten Vorhaben der FDP vorbei entschieden. Nun gut - vielleicht sorgt Brüderle tatsächlich für einen guten Ruf der deutschen Winzer?

Überhaupt ist mittlerweile die LINKE dichter an der praktizierten Regierungspolitik, als das Parteiprogramm der FDP. Jedenfalls was die letztendlich verwirklichten Vorschläge im Deutschen Bundestag der letzten zehn Jahre betrifft.

Dass die FDP nicht regierungsfähig ist, hat sie in mehreren Landtagen bewiesen, aus denen sie vom Wähler wegen Sinnlosigkeit entfernt wurde - zuletzt wegen dem kindlichen, innerparteilichen Gezänk im Saarland.