Innenpolitik Frau Künast wird auf's übelste beleidigt, doch ...
...und dann wundern wir uns über die Verrohung der Sprache in Chats, Foren und sozialen Netzwerken?
.......und da wundert mich dann gar nichts mehr. Für mich eine unheilvolle Entwicklung!!!
Das Gericht muß der Meinung gewesen sein, daß, wer den Schutz der Gemeinschaft für Kinder aufheben wollte und sich nie vollständig von diesem Vorwurf entlasten konnte, sich derartige Beschimpfungen gefallen lassen muß. So gesehen, für diesen Einzelfall, stimme ich dem Gericht zu.
sammy
Inwiefern unheilvoll, sammy? Dein Kommentar ist geradezu pythisch.
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adam
....So gesehen, für diesen Einzelfall, stimme ich dem Gericht zu. Deutsche Gerichte urteilen in Strafprozessen immer über Einzelfälle und präjudizieren nicht. Deshalb verstehe ich die Aufregung über das Urteil nicht.Das bedeutet, dass Du befürwortest, dass bestimmte Frauen zukünftig in aller Öffentlichkeit als "Drecks Fotze" beschimpft werden dürfen, auch wenn sie Mitglied des Deutschen Bundestags sind. Das wirft ein interessantes Licht auf Dein Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und vor allem Menschenwürde.
Les meinen Beitrag dutchweepee.
Ich habe geschrieben, daß ich dem Gericht für diesen speziellen Fall zustimme. Und nur für diesen speziellen Fall gilt das Urteil. Wir sind nicht in den USA. Ich sehe keine Präjudizierung für die Zukunft, auch wenn Frau Künast und ihr Anwalt das gerne so hätten.
Diese andauernden Unterstellungen gehen mir auf den Wecker. Keinen Dunst was ich geschrieben habe, einen Satz raus gefischt, die Unterstellung dazu und fertig ist das Bild vom Frauenbeschimpfer! Ich habe genau begründet, warum ich dem Gericht zustimme!
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adam
edit: Du hast meine Begründung zitiert! Aber nix capito? Meine Güte, dann googel!
Ich habe geschrieben, daß ich dem Gericht für diesen speziellen Fall zustimme. Und nur für diesen speziellen Fall gilt das Urteil. Wir sind nicht in den USA. Ich sehe keine Präjudizierung für die Zukunft, auch wenn Frau Künast und ihr Anwalt das gerne so hätten.
Diese andauernden Unterstellungen gehen mir auf den Wecker. Keinen Dunst was ich geschrieben habe, einen Satz raus gefischt, die Unterstellung dazu und fertig ist das Bild vom Frauenbeschimpfer! Ich habe genau begründet, warum ich dem Gericht zustimme!
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adam
edit: Du hast meine Begründung zitiert! Aber nix capito? Meine Güte, dann googel!
Ergänzung:
Für diejenigen, die nicht wissen, um was es geht:
Anfang der !980er brachten die Grünen einen Gesetzesantrag vor das Parlament, in dem es unter anderem auch darum ging das Verbot des Geschlechtsverkehrs mit Kindern zu erlauben, wenn es gewaltfrei geschieht. Ein Abgeordneter der CDU sprach sich gegen diese Änderung aus. Zwischenruf Frau Künast(Grüne): "Wenn`s denn ohne Gewalt ist!" Siehe Link Hobbyradler.
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adam
Für diejenigen, die nicht wissen, um was es geht:
Anfang der !980er brachten die Grünen einen Gesetzesantrag vor das Parlament, in dem es unter anderem auch darum ging das Verbot des Geschlechtsverkehrs mit Kindern zu erlauben, wenn es gewaltfrei geschieht. Ein Abgeordneter der CDU sprach sich gegen diese Änderung aus. Zwischenruf Frau Künast(Grüne): "Wenn`s denn ohne Gewalt ist!" Siehe Link Hobbyradler.
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adam
Nun, dieser Antrag der Grünen wurde GsD abgelehnt. Aber soll dies nun die Schimpfwörter rechtfertigen? Und ist es glaubhaft, dass gerade Kinderschützer solche Schimpfwörter in den Mund nehmen?
Ich denke, eher nein.
Karl
RE: Frau Künast wird auf's übelste beleidigt, doch ...
Pfui... so oder so!
und außerdem wird sich noch erweisen, ob Frau Künast benannten Satz wirklich so geäußert hat.
Nun, dieser Antrag der Grünen wurde GsD abgelehnt. Aber soll dies nun die Schimpfwörter rechtfertigen? Und ist es glaubhaft, dass gerade Kinderschützer solche Schimpfwörter in den Mund nehmen?
Ich denke, eher nein.
Karl
Ich denke eher, sie tun es. Und das berechtigt. Kinderschutz rechtfertigt rhetorisch alles.
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adam
Pfui... so oder so!
und außerdem wird sich noch erweisen, ob Frau Künast benannten Satz wirklich so geäußert hat.
Ja Heide pfui. Doch, der Zwischenruf ist belegt. Und nun fang an zu denken. Es ist nicht zu fassen.
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adam