Innenpolitik Helfer von Kindern wurde in München erschlagen
In der ARD fängt wohl gleich eine Diskussion bei Hart aber fair an! Schaue aber trotzdem Fußball.
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fritz_the_cat
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fritz_the_cat
Re: Helfer von Kindern wurde in München erschlagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Genau.
Diskutieren nützt nämlich auch nichts.
It works, as designed.
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nordstern
Diskutieren nützt nämlich auch nichts.
It works, as designed.
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nordstern
Ähnlicher Fall, mit nicht so negativem (vorläufigen) Ende hier in Frankfurt.
Die beiden Täter sind Polizeibekannt, einer wurde sogar kurz vorher wegen Körperverletzung zu 18 Monaten Haft verurteilt, bekam aber Haftverschonung!
Was nützen also strengere Gesetze, wenn nicht mal die bisher gültigen zur Anwendung kommen?
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kirk
Die beiden Täter sind Polizeibekannt, einer wurde sogar kurz vorher wegen Körperverletzung zu 18 Monaten Haft verurteilt, bekam aber Haftverschonung!
Was nützen also strengere Gesetze, wenn nicht mal die bisher gültigen zur Anwendung kommen?
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kirk
Oh, habe gerade nochmals nachgelesen. Stimmt. Ich muss mich entschuldigen. Das war wirklich missverständlich.
Entschuldigung angenommen? --
uki[/quote]
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Na klar - aber beim Sie bleibe ich trotzdem, hat ja auch nichts mit diesem Thema zu tun, oder? Das muss ich riskieren, wenn Sie dies stört. Seien Sie einfach tolerant!
olga64
Psychologen sprechen bei dieser wegschauenden Masse vom sog. Gaffer-Syndrom. Je mehr Menschen anwesend sind, desto geringer ist die Chance,dass geholfen wird, da jeder denkt, der andere wird es machen.
Wegen unterlassener Hilfeleistung können naturgemäss Menschen, die abhauen, nicht mehr belangt werden.
Wegen amerikanischer Verhältnisse denken Sie sicher an die Todesstrafe? Diese wird aber vorwiegend gegen farbige Amerikaner aus prekären Verhältnissen ausgesprochen und nicht gegen Weisse. Und denken Sie wirklich, dass ein Mensch, der solches tut, sich davon abschrecken liesse oder sind die USA mittlerweile ein Land ohne Kriminalität?
Das Problem liegt sicher auch darin begründet, dass solche jungen Menschen in den meisten Fällen aus prekären Verhältnissen ohne Chance und Ausweg stammen und die Gesellschaft (also wir) nur kurz aufschreit, wenn wieder etwas passiert und unrealistische Forderungen an die Politik stellt. Wie erklärt man es sich sonst, dass z.B. viele akademisch gebildete Frauen seit Jahrzehnten keine Kinder mehr wollen,weil die Doppelbelastung Beruf und Kinder und Abwesenheit der Kindsväter zu anstrengend ist? In den sog. Hartz IV-Kreisen sind Kinder vorhanden - die miese Zukunft dieser ist programmiert.
Hier muss angesetzt werden - es kann ja nicht alles der Arche überlassen werden, oder?
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olga64
Wegen unterlassener Hilfeleistung können naturgemäss Menschen, die abhauen, nicht mehr belangt werden.
Wegen amerikanischer Verhältnisse denken Sie sicher an die Todesstrafe? Diese wird aber vorwiegend gegen farbige Amerikaner aus prekären Verhältnissen ausgesprochen und nicht gegen Weisse. Und denken Sie wirklich, dass ein Mensch, der solches tut, sich davon abschrecken liesse oder sind die USA mittlerweile ein Land ohne Kriminalität?
Das Problem liegt sicher auch darin begründet, dass solche jungen Menschen in den meisten Fällen aus prekären Verhältnissen ohne Chance und Ausweg stammen und die Gesellschaft (also wir) nur kurz aufschreit, wenn wieder etwas passiert und unrealistische Forderungen an die Politik stellt. Wie erklärt man es sich sonst, dass z.B. viele akademisch gebildete Frauen seit Jahrzehnten keine Kinder mehr wollen,weil die Doppelbelastung Beruf und Kinder und Abwesenheit der Kindsväter zu anstrengend ist? In den sog. Hartz IV-Kreisen sind Kinder vorhanden - die miese Zukunft dieser ist programmiert.
Hier muss angesetzt werden - es kann ja nicht alles der Arche überlassen werden, oder?
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olga64
Kinder müssen einfach wieder erzogen werden, wenn man sich schon für Kinder entscheidet.
Es kommt ja auch nicht von ungefähr, wenn solche Täter in den meisten Fällen aus völlig prekären, chaotischen Familienverhältnissen kommen. Hier ist die Basis!
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olga64
Aus gegebenem traurigem Anlaß antworte ich auf diese These: Weder der Amokläufer aus Winnenden noch (wahrscheinlich) der Amokläufer von Ansbach kamen aus chaotischen Familienverhältnissen. Die Ursachen liegen also nicht so oberflächlich, wie Frau Olga das gerne skizzieren möchte.
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fritz_the_cat
Re: Helfer von Kindern wurde in München erschlagen
Zu der Zeit als ich dort spazierenging,sind sonst eigentlich keine Schulklassen unterwegs.Wenn ichs vorher gewusst hätte,wäre ich wahrscheinlich nicht dort gelaufen.Mich hat vor allem die Reaktion der Lehrerin geschockt.
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regenbogen
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regenbogen
Ich habe gelesen, dass der Vater des Jungen in Winnenden zusammen mit seinem Sohn die Munition gekauft hat, weil der Jugendliche zuvor es allein nicht geschafft hat. Wenn das stimmt, war dieses Verhalten in meinen Augen asozial.
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pippa40
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pippa40
Der Amokläufer von Winnenden wollte seinem Vater die Munition schenken, als er sie nicht bekam im Waffengeschäft ging der Vater mit ihm dort hin und kaufte sie!
So habe ich es gelesen, das ergibt ein völlig anderes Bild,oder?
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benny
So habe ich es gelesen, das ergibt ein völlig anderes Bild,oder?
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benny
Wenn das stimmt, möchte ich es nicht als asozial bezeichnen, sondern als verantwortungslos. Und das hat nichts mit Schulbildung, Wohlstand, Stellung in der Gesellschaft zu tun.
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fritz_the_cat
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fritz_the_cat