Innenpolitik Ist Karl der Große würdig genug ...
Ich kenne Karl, den Grossen nur im Zusammenhang mit der deutschen Sprache.
Das habe ich in einem anderen Land studiert. Das Wort deutsch stammt aus seiner Zeit.
Später, aus eigenem Interesse habe ich auch die Geschichte gelesen, gelernt und verstanden
dass die Franken auch Franzosen waren und nicht nur heutige Bayern und Sachsen.
Das Adjektiv „theodiscus“ bezieht sich in der stehenden Verbindung „lingua theodisca“ (amtliche Bezeichnung der altfränkischen Volkssprache im Reiche Karls des Großen) oder als Adverb „theodisce“ auf diejenigen, die weder lateinisch noch einen frühromanischen, vulgärlateinischen Dialekt sprachen. Es bezeichnet also die Zugehörigkeit zur germanisch-fränkischen Sprachgemeinschaft. Das Wort wurde zunächst (vom 8. bis zum 10. Jahrhundert) nur in mittellateinischer Sprache als Kennzeichnung der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Sprachgruppe und den damit verbundenen Rechten verwendet
Ob jetzt diese "Preisträger" überhaupt verstehen wer er war bezweifle ich sehr.
Ich finde es grundsätzlich falsch, Volodymyr Zelenskyj einen Preis zu verleihen. Er reist rum, ist präsent und bettelt um Waffen und Geld, damit wird aber der Krieg nur verlängert. Hätte man dem ukrainischen Volk einen Preis verliehen, würde ich das eher verstehen. Das ukrainische Volk steht an der Front und verteidigt sein Land. Eine bessere Verhandlungsstrategie seines Präsidenten würde viel Leid ersparen. Da sollte der Westen mit helfen. Aber der Präsident will Waffen, Munition und Geld, damit der Krieg weiter geht. Einen Preis hat er meines Erachtens nicht verdient.Zu Verhandlungen gehören immer zwei (oder mehrere). Von Seiten Russlands heisst es noch immer: "Verhandlungen nur zu unseren Bedingungen" oder "So müsse die Ukraine laut Peskow zunächst anerkennen, dass die vier Gebiete Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson nun auch in der Verfassung als Teile Russlands verankert seien" und „Wir wissen, dass viele Staaten Vermittlungsbemühungen unternommen haben, um diesen Konflikt zu lösen.“ Russland würde diese auch „sehr begrüßen“, „aber derzeit ist es unmöglich.“ Auch der belarusische Machthaber Lukaschenko hat eine Waffenruhe und sofortige Friedensverhandlungen für die Ukraine gefordert. Russland erklärte darauf, die "militärische Spezialoperation" werde weitergehen.
Und dann legte Chinas Präsident ein Positionspapier vor und alle Welt dachte, jetzt würde sich etwa bewegen im Ukraine-Konflikt. Fast überstürzt telefonierte Selenskyj mit Xi Jinping und setzte Hoffnungen auf eine Vermittlung Chinas gegenüber Russland. Und was passierte? Nichts - die Angriffe Russlands gingen weiter, wurden teilweise schlimmer.
Noch niemals wurde der Karlspreis verliehen, ohne dass es seitens der Bevölkerung Kritik am jeweiligen Empfänger gab. Natürlich bittet Selenskyj auch weiterhin um Waffen und Munition, er hat gar keine andere Wahl, um die Souveränität seines Landes zu verteidigen. Für seine Ausdauer und seine Überzeugung, dass es den ukrainischen Soldaten unter seiner Führung gelingen wird, die russischen Angreifer aus dem Land zu verbannen, ist ihm und den Menschen der Karlspreis verliehen worden. Ich persönlich hoffe sehr, dass es ihm gelingt, dieses Ziel zu erreichen.
Ja eben, wieso nicht nur das urkainische Volk? 2012 wurde der Friedensnobelpreis an die EU verliehen, für alle Menschen in Europa, ohne dabei eine Person besonders zu ehren.Es ist meine ganz persönliche Meinung, das ukrainische Volk, ohne eine Person dabei hervorzuheben. Das schmälert nämlich die Bedeutung für das ganze Volk.
Zitat Anna842:
Es gab auch eine Demonstration in Aachen am Tag der Verleihung.
In der Regionalpresse war davon rein gar nix zu lesen.
Es gab mehr als nur eine Demo, das war jedenfalls diversen Regional-Blättern, wie dem Bocholter - Borkener Volksblatt, dem Heinsberg Magazin, der Aachener Zeitung, dem General-Anzeiger Bonn, den BRF Nachrichten usw. zu entnehmen, oder gehören die alle schon zu überregionalen und internationalen Medien und nur die Bäckerblume, die Apotheken Umschau und Lukullus haben darüber nicht berichtet?
Edita
Diesen Preis hat der spanische König bekommen ( lebt jetzt im Exil) die niederländische
Noch niemals wurde der Karlspreis verliehen, ohne dass es seitens der Bevölkerung Kritik am jeweiligen Empfänger gab. Natürlich bittet Selenskyj auch weiterhin um Waffen und Munition, er hat gar keine andere Wahl, um die Souveränität seines Landes zu verteidigen. Für seine Ausdauer und seine Überzeugung, dass es den ukrainischen Soldaten unter seiner Führung gelingen wird, die russischen Angreifer aus dem Land zu verbannen, ist ihm und den Menschen der Karlspreis verliehen worden. Ich persönlich hoffe sehr, dass es ihm gelingt, dieses Ziel zu erreichen.
Königin, Päpste, Schäuble, Merkel, Schulz, irgendwelche Menschen ( norwegische Ministerpräsidentin,
polinischer Aussenminister) von denen wir keine Notiz genommen haben ( Macron hat es auch bekommen),
jetzt ist alles was mit der Ukraine zu tun hat, angesagt und wird mit den Preisen ausgezeichnet.
"Zu Verhandlungen gehören immer zwei (oder mehrere). Von Seiten Russlands heisst es noch immer: "Verhandlungen nur zu unseren Bedingungen" " geschrieben von Michoko
Genau daran sollte der Westen mithelfen, eine Verhandlung zu führen. Wie ein Schlichter in anderen Verhandlungen. Aber schlichten wollen und gleichzeitig Waffen liefern, das geht gar nicht. Wir steuern damit immer mehr auf einen dritten Weltkrieg hin und das wirk meines Erachtens ein Atomkrieg, wie wir ihn noch nicht erlebt haben. Das Ergebnis darf sich gern jeder selbst ausmalen.
"Natürlich bittet Selenskyj auch weiterhin um Waffen und Munition"
"Zu Verhandlungen gehören immer zwei (oder mehrere). Von Seiten Russlands heisst es noch immer: "Verhandlungen nur zu unseren Bedingungen" " geschrieben von Michoko
Genau daran sollte der Westen mithelfen, eine Verhandlung zu führen. Wie ein Schlichter in anderen Verhandlungen. Aber schlichten wollen und gleichzeitig Waffen liefern, das geht gar nicht. Wir steuern damit immer mehr auf einen dritten Weltkrieg hin und das wirk meines Erachtens ein Atomkrieg, wie wir ihn noch nicht erlebt haben. Das Ergebnis darf sich gern jeder selbst ausmalen.
Und Du bist der Meinung, dass Putin & Co. zulassen würden, dass Länder des Westens eine Vermittlungsrolle einnehmen dürfen? Wenn es nicht einmal China gelingt? Oder Belarus? Ich sehe noch BP Scholz und Präsident Macron am langen Tisch bei Putin sitzen und unverrichteter Dinge heimfahren. Putin hat sich nicht im geringsten beeinflussen lassen von seinem monatelang zuvor geplanten Ziel, dem Überfall auf die Ukraine.
Die Diskussion über einen möglichen Atomkrieg haben wir in diesem thread schon hinter uns.
Selenskyj wurde nicht hervorgehoben, er hat als Präsident und als Angehöriger des ukrainischen Volkes den Preis erhalten und entgegengenommen, wie anders hätte das sonst gehen können?
Hätte „das ukrainische Volk“ anreisen sollen?
Der Karlspreis wird an Menschen und Gruppen des öffentlichen Lebens vergeben, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben, und das hat Selenskyj getan und tut es immer noch, als er im Februar 2022 das Angebot der USA ausgeschlagen hat ihn auszufliegen und in Sicherheit zu bringen, stattdessen bleibt er bei seinem Volke, gibt ihm Kraft, Stärke, Mut, Motivation und Ausdauer, obwohl er ganz genau weiß, daß er der meist gesuchte Mann auf dieser Welt ist, der umgelegt werden soll, der Mann hat mehr Charakter als sämtliche Pseudopazifisten dieser Welt zusammen!
Edita
Es ist schon tragisch. Von den von dir konsumierten Blättern wird nur die Apothekenrundschau von meiner Frau gelesen . sodass ich total uninformiert bin.😁