Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

silva1
silva1
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von silva1
als Antwort auf novella vom 17.04.2019, 13:21:23

Ja danke! Grüße von der AFD? Warum nicht?

Ich muss das Buch aber nicht lesen, oder? Und auch da danke, kein Interesse.

Mein Video ist von Bilderberger TV und hat mit der AFD schon mal nichts zu tun.

Manche sehen eben immer nur das, was sie sehen wollen.

Noch ein kleiner Hinweis: vor ca. 25 Jahren hieß es noch, wir marschieren auf eine neue Eiszeit zu.
Wie sich doch die Zeiten ändern.

olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf silva1 vom 17.04.2019, 14:33:43
Ja danke! Grüße von der AFD? Warum nicht?

Ich muss das Buch aber nicht lesen, oder? Und auch da danke, kein Interesse.

Mein Video ist von Bilderberger TV und hat mit der AFD schon mal nichts zu tun.

Manche sehen eben immer nur das, was sie sehen wollen.

Noch ein kleiner Hinweis: vor ca. 25 Jahren hieß es noch, wir marschieren auf eine neue Eiszeit zu.
Wie sich doch die Zeiten ändern.
Nein, so sehr ändern sich die Zeiten nicht.
Es gab sie zu allen Zeiten, die älteren und mittelälteren Menschen, die zu viel Frust vor sich herschieben, SChuldige dafür suchen, dass in deren Leben wohl einiges schief gelaufen ist, Wünsche nicht befriedigt, bzw. erfüllt wurden  - dann verlieren sie ihre Souveränität.
Wie anders wäre es zu erklären, dass sich seit Wochen ältere Menschen an einer 16jährigen abarbeiten, vergessen, ihren Schaum vor dem Mund einfach mal abzuwischen oder nicht auch noch versuchen, mit obskuren TV-GRuppen, die keiner kennt, jemanden aufzuführen, der endlich mal die eigene Meinung unterstützt.
Wie recht die junge Greta hat, zeigt sich doch darin, wie sehr es einige aus der Grosseltern-Generation sich mit ihr beschäftigen und sie "bekämpfen". Das erzeugt die Aufmerksamkeit, die Greta und ihre jungen MitstreiterInnen für ihre so wichtigen Projekte brauchen.

Diese Bilderberger konzentrieren sich im Netz in erster Linie darauf, Spenden einzusammeln - ein seltsames, journalistisches Konzept.
Olga
novella
novella
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von novella
als Antwort auf silva1 vom 17.04.2019, 14:33:43
Ja danke! Grüße von der AFD? Warum nicht?

Ich muss das Buch aber nicht lesen, oder? Und auch da danke, kein Interesse.

Mein Video ist von Bilderberger TV und hat mit der AFD schon mal nichts zu tun.

Manche sehen eben immer nur das, was sie sehen wollen.

Noch ein kleiner Hinweis: vor ca. 25 Jahren hieß es noch, wir marschieren auf eine neue Eiszeit zu.
Wie sich doch die Zeiten ändern.
Warum ich keine Grüße von der AfD will? Weil die bekanntermaßen keine Antworten auf wichtige Fragen hat, sondern sich in Polemik erschöpft, die durch nichts begründet wird.
Nein, du musst das Buch nicht lesen (obwohl es dich wahrscheinlich in deiner Meinung bestärken würde. Lies lieber mal ein wirklich gutes Buch!)
Im Video seht oben links immer wieder der Hinweis auf 3sat. Du solltest besser mal selbst hingucken, woher deine Videos etc. stammen. Ich wundere mich auf jeden Fall darüber, dass 3sat solch einen Mist sendet.
Manche sehen immer nur das, was sie sehen wollen. - Ja, genau!
An die Warnungen vor 25 Jahren vor einer neuen Eiszeit kann ich mich nicht erinnern. Da war ich wohl noch nicht auf der Welt.

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Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf novella vom 17.04.2019, 16:04:22

Falls jemand tatsächlich Interesse am Klimawandel hat und das Thema nicht nur für seine Zwecke propagandistisch ausschlachten will:

Wikipedia.
"Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert hinein. Sie gilt in der heutigen Klimadiskussion als das klassische Beispiel einer durch kurzfristige Schwankungen geprägten natürlichen Klimavariation."
Natürlich hat es immer Klimaschwankungen gegeben, aber noch nie gab es soviele Menschen. Und so wie die winzigen Blaualgen wegen ihrer großen Zahl es vermochten über viele Jahrmillionen die Atmosphäre zu verändern und Sauerstoff zu produzieren, so verändert nun auch die Monokultur Mensch relativ rasant die Atmosphäre - und zwar im Wesentlichen dadurch, dass durch die Verbrennung das in fossilen Brennstoffen gebundenen CO2 freigesetzt wird. 

Kohle und Öl stehen für erdgeschichtliche Wälder, die enorme Mengen an CO2 gebunden hatten. CO2 in der Atmosphäre wirkt als Treibhausgas und führt in zu hoher Konzentration zur Erwärmung der Erde.
ZEIT.DE

...
Zwar strahlt die Sonne mal stärker, mal schwächer, was sich im Erdklima niederschlägt. Nach derzeitigem Wissen ist aber nur etwa ein Zehntel der heutigen Erderwärmung auf die Sonne zurückzuführen, anderslautende Behauptungen halten einer Prüfung nicht stand (siehe etwa Nature Geoscience: Huber & Knutti, 2011 / Journal of Geophysical Research: Benestad & Schmidt, 2009). Stattdessen sprechen alle Auswertungen dafür: Die aktuelle globale Erwärmung ist zum größten Teil menschengemacht.
...
Es gibt unzählige Belege dafür, dass die Verbrennung von Kohle und Erdöl zu dem rasanten, andauernden Anstieg geführt haben, den Forscher heute verzeichnen (siehe etwa Nature Geoscience: Le Quéré et al., 2009 / PNAS: Josep Canadell et al., 2007 / NOAA Earth System Research Laboratory).
Auch andere Treibhausgase haben sich angehäuft. Der Anteil von Methan in der Atmosphäre hat sich im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter aber nahezu verdreifacht. Zwischenzeitlich war die Menge stabil, seit einigen Jahren aber steigt die Konzentration wieder – wie einst vorhergesagt (Nature: Bousquet et al., 2006).
Karl
teri
teri
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von teri



Diese Spuren hinterlässt der Mensch auf der Erde

Der Mensch hat den Planeten fest im Griff, die Folgen sind weitreichend – ein STANDARD-Video

Die Aktivitäten des Menschen auf der Erde führen zu einem globalen Temperaturanstieg, zur Zunahme an Treibhausgas-Emissionen und zu einem massenhaften Artensterben. Eine Zusammenfassung der Spuren, die die Menschheit auf dem Planeten Erde hinterlässt, gibt es im Video zu sehen. (Isabella Scholda, 21.8.2018)

Dazu ein guter Bericht aus dem Standand, bei dem es auch sehr, sehr viele aufschlußreiche Kommentare gibt. Ich empfehle es einfach einmal durchzulesen.

der standard


Ich bin froh, daß Greta mit ihren hartnäckigen Protesten ein wenig das "Schweigen der Lämmer" durchbricht und auch die Politiker zum Nachdenken zwingt.

Wie aus dem Film ersichtlich, zeigen auch die einhergehenden Katastrophen zusätzlich zum gewaltigen Klimawandel das grausame Antlitz des Anthropozän, der sich wie ein Homo Deus aufführt.

teri

 
silva1
silva1
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von silva1
als Antwort auf novella vom 17.04.2019, 16:04:22

Wann du geboren bist entzieht sich meiner Kenntnis.

Es ist ein wenig länger her als ich es im Gedächtnis hatte, ca. dreißig Jahre, doch die Debatten waren ähnlich.

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html


Generell bin ich sehr vorsichtig wenn Wissenschaftler und Forscher etwas behaupten,
vorhersehen oder prophezeihen.
Zu oft haben sie sich schon geirrt.
 


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teri
teri
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von teri
als Antwort auf silva1 vom 17.04.2019, 23:38:44
Wann du geboren bist entzieht sich meiner Kenntnis.

Es ist ein wenig länger her als ich es im Gedächtnis hatte, ca. dreißig Jahre, doch die Debatten waren ähnlich.

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html


Generell bin ich sehr vorsichtig wenn Wissenschaftler und Forscher etwas behaupten,
vorhersehen oder prophezeihen.

Zu oft haben sie sich schon geirrt.
 
...Vorsicht bei wissenschaftlichen Behauptungen ist immer gut. Vor allem dann, wenn es sich um Prophezeiungen handelt. Doch seriöse Wissenschaftler werden so etwas nie als Tatsachen behaupten, sondern einfach nur zur Vorsicht mahnen, weil sie vermuten....

Heute ist es anderes. Heute wurden schon riesige  Datenmengen  von weltweit vielen Wissenschaftlern unterschiedlicher Genres sehr lange beobachtet, gesammelt  und gründlich untersucht. Auch die moderne Computerberechnung hilft dabei.

Die bereits entstandenen Wetter-Kapriolen dürften bereits sogar für naive Skeptiker nicht mehr zu übersehen sein. Und wir erleben das heute sogar in unseren Breitengraden, wie das Klima bereits katastrophal und total unüblich reagiert.

Auch das Schmelzen der Gletscher, das vie schneller stattfindet, als man noch vor 3 Jahren voraussehen konnte, bestätigen die berechtigten Sorgen, daß der äußerst senisble ökologische Kreislauf bereits aus den uns bekannten Fugen entgleist und sich unvorhersehbar selbständig gemacht hat.

Vor ca. 30 Jahren meinten viele Forscher, die beim Club of Rome mitgearbeitet haben, daß wir einer starken globalen Erderwärmung entgegengehen. Diese könne bei einer bestimmten Temperatur - und da spielen winzige  Grade bereits eine große Rolle - auch kippen und in eine Eiszeit umschlagen. 

Da aus den frühen starken Temperaturumstürzen, die vor Millionen bzw. Hunderttausenden Jahren  passierten selbstredend  keine präzisen Daten aufgezeichnet sind , können wir nur Mutmaßungen aus den immer bekannteren komplizierten ökologischen Kreisläufen errechnen. Heute gibt es u.a.  auch sehr gute geologische Untersuchungsmöglichkeiten...

Last - but not least - lassen sich die gewonnen Datenmengen heuzutage in riesigen Rechneranlagen besser und leichter verarbeiten.

PS.
Sorry für evtl.  gramm. Fehler, aber ich gehe jetzt erst ins Bett, - wollte dir aber noch rasch meine Meinung schreiben.

Gute Nacht oder Guten Morgen -:))
teri
Mitglied_81b4260
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Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.04.2019, 20:21:18

"Wir werden in 3 Jahren die Abschaltung von Kohle und Atom nicht verkraften und können nur darauf hoffen, dass im angrenzenden Ausland noch genügend Reserven im Bereich Kohle und Atom vorhanden sind, um Deutschland mit zu versorgen, wenn wir es selbst nicht mehr können."

Professor Dr.-Ing. Harald Schwarz im Interview mit dem Lausitz-Magazin.

Lehrstuhlinhaber Energieverteilung und Hochspannungstechnik an der BTU Cottbus-Senftenberg. Er hatte vor einem Jahr an einer Studie für das brandenburgische Wirtschaftsministerium über eine sichere Stromversorgung mitgearbeitet. Jetzt erschien in der regionalen Zeitschrift »Lausitz-Magazin« ein ausführliches Interview (ab Seite 45) mit ihm, in dem beispielhaft die dramatischen Fehler der »Energiewende« deutlich werden.


 

Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.04.2019, 08:03:06

„Wir werden in 3 Jahren die Abschaltung von Kohle und Atom nicht verkraften“

Seltsam, wer spricht von 3 Jahren? Dann beginnt doch erst der Einstieg in den Ausstieg. Natürlich gilt es sich anzustrengen, aber der Beschluss der Kohlekommission war richtig und wegweisend. Deutschland bewegt sich doch

Karl
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 18.04.2019, 09:02:26

Dann paßt ja alles.

Alles voll im Griff?

..und Deutschlands Nachbarstaaten liefern als Ausgleich Atom- und Kohlestrom.


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