Innenpolitik Kriterien bei Eurer Wahlentscheidung
Ich empfehle den o. g. Internet-Link Wahlomat, da werden dir ca. 38 Fragen zu deiner politischen Einstellung gestellt. Du wählst vorgegebene Intentionen bzw. Antworten aus und erhälst eine Wahlempfehlung, die deinen Vorstellungen und Überzeugungen am nächsten kommt.
Ich finde, dass die Empfehlungen bei mir und meiner Frau desöfteren ins Schwarze getroffen haben. https://media.tenor.com/images/556154e80ba6772fce51680f0cfdd5ef/tenor.gif
Auch die Fleischindustrie muss sich umstellen, das Methangas was bei der Tierhaltung entsteht ist wesentlich gefährlicher. Grüne und Umweltschützer fordern ein Ende der industriellen Fleischproduktion in Europa, was unvermeidbar ist, um unseren Kinder und Enkelkinder auch noch ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen.
Es ist schade dass die Grünen sich mit ihrer unglücklichen Wahl ihrer Kandidatin aus der Wählergunst genommen haben, die Grünen liegen richtig, schade dass sie so unprofessionel mit ihrem Vorsprung umgegangen sind. Das ist kein Frauenbashing ! Phil,
QUELLE https://www.welt.de/wirtschaft/article233654275/Fleischindustrie-Umweltschuetzer-planen-Ausstieg-aus-Massenproduktion.html
ZITAT DIE WELT
Kohlendioxid mag der Klimaschädling Nummer eins sein, aber ein anderes Treibhausgas rückt zunehmend in den Fokus von Klimaschützern. Die Diskussion, wie die Welt weniger Methan ausstoßen kann, wird in den kommenden Monaten intensiver diskutiert werden. Der Grund: Während CO2 jahrzehntelang in der Atmosphäre bleibt, zersetzt sich Methan vergleichsweise schnell.Die Organisationen plädieren darin für den Ausstieg aus der industriellen Fleischaufzucht und -verarbeitung. Stattdessen solle die Politik, insbesondere die EU darauf drängen, dass Viehzucht wieder in kleine Betriebe verlagert wird.
QUELLE https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/fleisch-fleischverzehr-in-deutschland-sinkt-auf-rekordtief-a-93759dc4-80e8-4935-b17a-e284693f6eda
Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch ist 2020 in Deutschland deutlich gesunken. Mit 57,3 Kilogramm pro Person war der Konsum so niedrig wie noch nie seit Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989. Das geht aus den vorläufigen Angaben der Versorgungsbilanz Fleisch hervor, die das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) jedes Jahr erstellt. Im Vergleich zu 2019 aß jede Person im Schnitt 750 Gramm weniger Fleisch.
Ich denke auch, dass die Grünen mit ihrer Politik weitgehend richtig liegen! Ich war bei der Auswahl des Spitzenpersonals allerdings kein Zweifler der Ersten Stunde muss ich zugeben!
Auch die Fleischindustrie muss sich umstellen ...
Es ist schade dass die Grünen sich mit ihrer unglücklichen Wahl ihrer Kandidatin aus der Wählergunst genommen haben ...
Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch ist 2020 in Deutschland deutlich gesunken. Mit 57,3 Kilogramm pro Person war der Konsum so niedrig wie noch nie seit Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989. Das geht aus den vorläufigen Angaben der Versorgungsbilanz Fleisch hervor, die das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) jedes Jahr erstellt. Im Vergleich zu 2019 aß jede Person im Schnitt 750 Gramm weniger Fleisch.
Das waren interessante Artikel die du da verlinkt hast! Die Schwellenländer sind ja im Grunde "das Problem", sei es Energie, Fleischkonsum, Plastikverbrauch und einiges mehr, eben all das, was ihnen die reichen Länder vormachen. Es ist einfach eine Illusion, dass sich der ganze Globus auf dem gleichen, hohen Wohlstandsniveau zubewegen kann, so wie es die reichen und Superreichen Nationen vorleben!
Ich weiß auch nicht wie diese Binse in der globalen Praxis umgesetzt werden kann, aber ... wir müssen einfach lernen zu teilen! Auf dem Weg aus der Armut müssen die reichen Länder unterstützen, dass nicht die Fehler der Vergangenheit 1:1 erneut gemacht werden! Wird aber nicht kooperiert, bleibt das Hauptinteresse ein kurzfristig gedacht monetäres, kann dies nicht gelingen ...
Bei der Fleischproduktion sehe ich aber inzwischen doch einige Silberstreifen am Horizont! Zum einen geht in den Industrienationen der Fleischkonsum, wie du richtig schreibst, langsam zurück, wird aber durch die Schwellenländer, z.B. China mehr als kompensiert. Der Welt-Fleischkonsum hat sich in den letzten 20 Jahren ja mehr als verdoppelt, die Branche geht auch weiterhin global von bedeutenden Wachstumsraten aus!
Aber auch die Herstellung von Laborfleisch aus gezüchteten Eiweißkulturen macht gewaltige Fortschritte ... dies wäre ja methanfrei und wäre im großen Maßstab eine deutliche Verringerung des Treibgasausstoßes. Den Fleischkonsum als Ganzes wird man wohl nicht mit konventionellen Mitteln deutlich im globalen Maßstab senken können denke ich!
Meine Einstellung zur Gentechnologie hat sich in den letzten Jahren auch gewandelt! Von strikter Ablehnung hin zu "prüfen und forschen" ... ich würde auch ein Schnitzel nicht liegen lassen, nur weil die Sau mit gentechnisch "verseuchtem" Futter gemästet wurde!
MarkusXP
Ich habe Dir ein Gefällt-mir gegeben, obwohl ich, @markusXP, die Zukunft der Landwirtschaft nicht darin sehe, Grundlage für die Masttierhaltung zu sein. Ich bin da bei Richard David Precht, der einmal geschrieben hat, dass die Menschheit sich dereinst schämen wird, andere Tiere aufgegessen zu haben. Ich bin überzeugt, obwohl ich selber noch ab und zu Fleisch mit Genuß konsumiere, dass diese Ernährungsform langfristig ersetzt werden wird.
Karl
Warum soll sich Scholz schon jetzt in die Arme der FDP werfen? Es ist immer gut, zwei Optionen zu haben, wenn man verhandelt.Ich sehe das - ahnend, dass Scholz nicht mit der SPD gleichzusetzen sein wird - ähnlich.
Wichtig sind doch die Kriterien, die Scholz für seine Politik formuliert. Die Linke müsste bei einer Koalition diese Kriterien erfüllen.
Doch um des Macherhalts willen lassen Parteien so allerhand mit sich machen, wie bei der CDU erkennbar geworden ist.
Von daher - wie bereits zuvor auch, werden wir sehen was folgt.
Und du glaubst ernsthaft dass die evolutionäre Entwicklung des Menschen korrigiert werden kann?
lupus
Und du glaubst ernsthaft dass die evolutionäre Entwicklung des Menschen korrigiert werden kann?Soweit bekannt ist, geschieht Evolution nicht zielgerichtet (möglicherweise nach Zufall und Notwendigkeit).
lupus
Konrad Lorenz spricht von Fulguration (andere, wie bpsw. Popper von Emanation), wenn Erscheinungen auftreten, die nicht mit einem Entwicklungsprozess erklärbar sind.
Der Mensch als Mensch und Wissenschaftler versucht rückblickend Zusammenhänge zu erkennen oder herzustellen.
Im Zweifel werdens, wie in der Geschichtsforschung auch, schöne Geschichten.
Komm gut durch den Tag.
Ich mach mich dann nachher auf zu den Mittwochsdabbern. Zum Luftschnappen, Dabben und Geschichten hören.
Ich habe Dir ein Gefällt-mir gegeben, obwohl ich, @markusXP, die Zukunft der Landwirtschaft nicht darin sehe, Grundlage für die Masttierhaltung zu sein. Ich bin da bei Richard David Precht, der einmal geschrieben hat, dass die Menschheit sich dereinst schämen wird, andere Tiere aufgegessen zu haben. Ich bin überzeugt, obwohl ich selber noch ab und zu Fleisch mit Genuss konsumiere, dass diese Ernährungsform langfristig ersetzt werden wird.Das geht dann in den Bereich der Ethik, also um die Frage, ob Menschen überhaupt Tiere essen dürfen! Die Frage kann man stellen, zumal ja die genetischen Bausteine zwischen den Lebewesen sehr ähnlich sind! Eine Notwendigkeit Tiere zu essen gibt es ja nun einmal nicht! Ebenso ist es im Grunde unvernünftig tierische Kalorien über pflanzliche Umwege zu erzeugen ... das ist ja bekannt.
Karl
Ich habe den Fleischkonsum erst einmal für die kommenden 20 ... 30 Jahre als gegeben voraus gesetzt! Vor dem Hintergrund scheint mir die Entwicklung von in-vitro-Fleisch interessant!
"In-vitro-Fleisch, auch kultivierter Fleisch, umgangssprachlich Laborfleisch, ist das Ergebnis von Gewebezüchtung mit dem Ziel, Fleisch zum menschlichen Verzehr im industriellen Maßstab synthetisch herzustellen" ( Wikipedia )
Ich hoffe, in ein paar Jahren kann ich einmal in ein so erzeugtes Fleisch reinbeißen ... würde mich freuen! Langfristig könnte dies vielleicht auch die Massentierhaltung beenden ...
MarkusXP
Nein nicht nur schöne Geschichten eher logische Schlußfolgerungen oder auch nachweisbare Tatsachen.
Aus einer Darstellung zur Gehirnentwicklung:
Die Bereicherung des Speisezettels mit Fleisch war eine regelrechte Hirnnahrung und Auslöser für den ersten Schub des rapiden Wachstums unseres Denkapparates,
Das hat in weiteren Stufen dazu geführt dass dieses Hirn auch die eigenartigsten Ideen und Ansichten hervorbringt und der Herr Precht sich sogar für den Speisezettel unserer Vorfahren heute schon schämt.
lupus
PS,: Das ist natürlich nicht zu diskutieren wenn man die Entwicklung mit Adam und Eva beginnen läßt
Ich habe am Wochenende einen langen ARtikel über Mast-Hähnchen gelesen, der mich noch stärker beeinflusst, mir es nicht anzutun, solche Fleischerzeugnisse zu erwerben und in hohem Umfange zu verzehren.
Da arbeiten 1 - 2 internationale Konzerne, die sich auf die Mast dieser Hühner spezialisieren (zusammen mit landwirtschaftlichen Betrieben,die aber in einer Art Franchise-Verfahren völlig abhängig von den Regeln dieser Konzerne sind).
Die Hühner werden z.B. so stark gemästet,dass sie schon innerhalb weniger Wochen Schlachtreife erreichen, um dann billigst-billigst in Supermärkten und Discountern, gerade zur Grillsaison, angeboten zu werden.
Die Tiere können teilweise weder stehen noch gehen, versinken im eigenen Kot und werden natürlich in ihrem kurzen Leben krank; dagegen wird Antibiotika eingesetzt, was alles in die Nahrungsmittelkette gelangt, die dann auch uns Menschen wieder betrifft.
Die FAO (Organisation der UNO für ERnährung und Landwirtschaft) geht davon aus, dass wir als nächste Pandemie eine auf Bakterien basierende haben werden, gegen die dann vermutlich noch weniger Mittel helfen werden, da die Menschen mehr und mehr resistent gegen Antibiotika sind, wenn sie diese umfangreich mit ihrer Nahrung über Jahrzehnte zu sich nehmen.
Abe auch die Alternative Fisch steht nicht unbedingt gut da.
Z.B. wird das Meer um den Senegal von internationalen Fischkonzernen leergefischt. Die dortigen Fischer verlieren ihre Jobs und versuchen dann nach Europa zu flüchten, wo sie wieder zurückgeschickt werden. Oft mit kleinen, finanziellen Zuschüssen, damit sie sich vor Ort einen Kiosk aufbauen. Nur, mittlerweile gibt es im Senegal fast mehr Kioske als Kunden.
Olga