Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Quod licet Iovi, non licet bovi

Innenpolitik Quod licet Iovi, non licet bovi

sittingbull
sittingbull
Mitglied

Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von sittingbull
Was Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt.

stichwort "Lügenpresse" :

wenn die rechtspopulistischen Ochsen während ihrer aufmärsche "Lügenpresse" skandieren , geht zu recht ein raunen durch die demokratische
öffentlichkeit .
zu billig , durchschaubar und nicht stimmig ...
schlichte propaganda einer menschenfeindlichen , ebenso verlogenen Ideologie ... zweifellos .

anders auf der seite wo das herz schlägt :

ob Marx oder Lenin , ob Tucholsky , Kraus , Adorno , Sartre oder Marcuse u.a. ...
alle wussten ein lied von der verlogenheit der bürgerlichen presse zu singen , wissend um die perfiden machenschaften der "Damen und Herren" Sachverwalter kapitaler Interessen ... und in diesen Chor möchte ich mich gerne eingemeinden .

Lügenpresse ? aber ja ...

aber nichts für "Rechts/Links-Verwechsler" ohne Klassenstandpunkt .

merke :

"Wenn zwei das Gleiche sagen , ist es noch lange nicht dasselbe ."

sitting bull
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von Elmos
als Antwort auf sittingbull vom 05.11.2016, 14:20:13
Hallo,

auch wenn ich dir inhaltlich insofern zustimme, als dass ich mich weigere mich von der "Anti-Lügenpresse-Front" Mundtot machen zu lassen wenn ich die Medien kritisieren möchte muss ich hier aber loswerden dass ich diesen überaus überheblichen Titel (Quod licet...) schon immer abscheulih finde.

liebe Grüße
Andrea
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Elmos vom 05.11.2016, 15:52:06
dass ich diesen überaus überheblichen Titel (Quod licet...) schon immer abscheulich finde.


da hast du schon recht ... andrea .

der "klugschiss" , sollte auch nur als aufmacher dienen .

sitting bull

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Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 05.11.2016, 14:20:13
"Wenn zwei das Gleiche sagen , ist es noch lange nicht dasselbe ."


Könnte man erweitern auf :"Wenn zwei das Gleiche machen , ist es noch lange nicht dasselbe "
Das stimmt.
Und je nach politischer Einstellung gibt es da die absonderlichsten Gemeinsamkeiten.
Da ist es fast egal, wer der "Sager" oder "Macher" ist.
UND - Rechts/Linksverwechsel fallen überhaupt nicht auf.
Karl
Karl
Administrator

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 05.11.2016, 14:20:13
Wer in den Chor "Lügenpresse" einstimmt, macht sich sehr wohl mit den Ochsen gemein und verstärkt deren Gebrüll.

Gefragt ist stattdessen ein differenzierter Blick auf eben jene Presse und nicht dieses Über-den-Kamm-Scheren, das man einer "Einheitspresse" möglicherweise vorwirft. Undifferenziert sind nur Ideologen oder echte Dummköpfe.

Karl
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Karl vom 06.11.2016, 16:02:36
Undifferenziert sind nur Ideologen oder echte Dummköpfe.
geschrieben von karl


so deutlich wollte ich dir das nicht in dein ureigenes Nähkästlein
plaudern ...

aber mit verlaub ... der dummkopf bist du , wenn du die konzertanz der bürgerlichen medien nicht zu erkennen vermagst .

sitting bull

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Karl
Karl
Administrator

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 06.11.2016, 16:29:23
Es gab schon einmal eine Zeit in Deutschland, in der der Staat und die Presse von zwei Seiten angegriffen und destabilisiert wurde. Ich habe viel an einzelnen Artikeln bestimmter Autoren in fast allen Medien zu kritisieren, aber ebenso gibt es Artikel, denen ich zustimmen kann. Es gibt keine Einheitspresse bei uns und der undifferenzierte Slogan "Lügenpresse" offenbart ideologische Absicht oder papageiisches Nachplappern.

Karl
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Karl vom 06.11.2016, 17:03:55
Es gab schon einmal eine Zeit in Deutschland, in der der Staat und die Presse von zwei Seiten angegriffen und destabilisiert wurde.
geschrieben von karl


es war die seite des bürgerlichen Kapitals , die angegriffen hat um die notwendige sozialistische alternative zu versenken .

der deutsche Faschismus wurde von den Kapitalisten bezahlt , um die Kommunisten zu eleminieren .

der angriff kam "damals wie heute" von rechts .

was wir daraus lernen ? ... offenbar nichts .

sitting bull
Karl
Karl
Administrator

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 06.11.2016, 17:51:36
Wenn der Angriff von rechts kommt, dann übernimm nicht deren dümmliche Slogans, Du bist nämlich nicht Jupiter.

Karl
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Quod licet Iovi, non licet bovi
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Karl vom 06.11.2016, 19:04:43
Die Gefahr von rechts ist ernst, dass weißt Du karl. Ich finde Deine Jupiter-Alberei daneben.

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