Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen

Innenpolitik Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen

Mitglied_a254d63
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.10.2017, 12:36:20

Werte Marina,
ich kann ihren heiligen Eifer fast verstehen, aber ich habe einfach nur eine Tatsache und einen Sachstand geschildert .
Es gibt die EU Beschlüsse 120000 Flüchlinge zwangsweise zu verteilen und es gibt die Weigerung der Oststaaten das zu akzeptieren.
Ob Dir das passt oder nicht ist der Sache weder dienlich noch abträglich.
Wenn Du Deine Meinung dazu schreibst, deine Sache aber einen nunmal bestehenden Sachstand als meine Hetze zu bezeichnen zeigt, das Du den Faden völlig verloren hast und man mit Dir über Probleme, die nicht in Dein enges Weltbild passen nicht diskutieren kann. 
Das an dem Problem der Zwangsverteilung und dessen wahrscheinlichen Scheitern auch die EU ein paar Dellen bekommt, will auch Monja nicht begreifen.

 

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.10.2017, 21:58:48
Im Moment  haben wir die Situation, das sich die Oststaaten gegen die Zwangszuweisung aussprechen.
Ungarn wird und will überhaupt keine Asylanten.
Der Hauptstrom wird also wieder Richtung D laufen.
Europa kann dann ins wackeln kommen.
Ich hoffe nur daß du selbst nicht einmal zum Flüchtling wirst, wenn die EU ans wackeln kommt dann ist es nur durch solche Wähler wie du  welche wieder die Herrschaft der Nazis propagieren.
Glaube mir zur Zeit sind die Demokraten in der Überzahl, es ist einfach abstossend was eine Ideologie aus Menschen machen kann. Kaufe dir mal ein gutes Buch und bilde dich weiter, besser wäre, du würdest uns mit deinem tristen Bildungsstand verschonen, denk mal darüber nach emoji_yum
Phil.
 
adam
adam
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.10.2017, 12:36:20

marina,

um die wirklichen Flüchtlingsprobleme zu diskutieren, kann sowohl auf Holgers als auch auf deine Beiträge verzichtet werden. Beide werden den Flüchtlingen nicht gerecht. Holger bespricht sie wie den sofortigen Untergang des Abendlandes und du tust so als würden die Deutschen, die Europäer, den Flüchtlingen den Weg zum Glück verwehren, wenn ihnen der Weg nach Europa verbaut wird.

Wie wäre es, das Problem mal aus Sicht der Flüchtlinge anzudenken und zu diskutieren? Was erwartet die Flüchtlinge in Europa, ohne Sprachkenntnisse, ohne Schulbildung, ohne Berufsabschluß, ohne Kenntnis der Kultur, fern der Heimat? Es erwartet sie ein Leben am Rand der Gesellschaft, ohne Aussicht auf Besserung. Ist es darum erstrebenswert, den Flüchtlingen den Weg nach Europa zu ebnen, nur um ihnen die Erkenntnis zu ermöglichen, daß ihre Träume sie in die Irre geleitet haben?

Die eigentlich wichtige Frage muß lauten: Wie helfen wir den Flüchtlingen vor Ort, in ihrer Heimat und zwar nachhaltig, ohne daß die Hilfe von radikalen Kriminellen wieder zunichte gemacht wird und ohne in Europa jahrzehntelang Geld für irregeleitete Träume aufbringen zu müssen, das z.B. für den wirtschaftlichen Aufbau in Schwarzafrika dringend gebraucht wird, mitsamt der Menschen, die in Europa mehr vegetieren als leben würden.

Da ich keinen Wert auf deine cholerischen Ausfälle lege, anworte bitte nicht oder reiß dich zusammen.

--

adam

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Edita
Edita
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.10.2017, 12:47:46
Werte Marina,
ich kann ihren heiligen Eifer fast verstehen, aber ich habe einfach nur eine Tatsache und einen Sachstand geschildert .
Es gibt die EU Beschlüsse 120000 Flüchlinge zwangsweise zu verteilen und es gibt die Weigerung der Oststaaten das zu akzeptieren.
Ob Dir das passt oder nicht ist der Sache weder dienlich noch abträglich.
Wenn Du Deine Meinung dazu schreibst, deine Sache aber einen nunmal bestehenden Sachstand als meine Hetze zu bezeichnen zeigt, das Du den Faden völlig verloren hast und man mit Dir über Probleme, die nicht in Dein enges Weltbild passen nicht diskutieren kann. 
Das an dem Problem der Zwangsverteilung und dessen wahrscheinlichen Scheitern auch die EU ein paar Dellen bekommt, will auch Monja nicht begreifen.

 
Egal - was Du hier anbringst - alles zweckgebundene Stimmungsmache für die AfD und darum wohl nur höchst unzureichend beschrieben, 
abba des ka ma abstelle!    emoji_laughing

Ja - es gibt vom Sept. 2015 diesen Beschluß der EU, .... und - was ist bis heute passiert?  Im Sept. 2017 war folgender Sachstand :
Es war beschlossen worden, dass bis zu 120 000 Flüchtlinge aus Griechenland und Italien auf die anderen EU-Staaten umverteilt werden.
27 645 Flüchtlinge sind bis zum 1. September tatsächlich umverteilt worden. Deutschland hat mit 7852 am meisten aufgenommen und hätte bis zu 27 536 aufnehmen müssen. Österreich hätte mehr als 1900 aufnehmen müssen, hier fanden tatsächlich aber nur 15 Schutzsuchende Zuflucht. Das kleine Großherzogtum Luxemburg hat 382 von 557 aufgenommen. Malta hat seine Quote sogar übererfüllt: 148 wurden aufgenommen, 131 war aber nur das Soll. Gar keine Flüchtlinge aufgenommen haben Polen und Ungarn, die Slowakei hat 16 aufgenommen, Tschechien zwölf.

Merkst Du was ???  Nee - wahrscheins ned!!!    emoji_rage

Edita
Mitglied_a254d63
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 27.10.2017, 13:32:31

Editha,
ich merke nur, das die Zwangsverteilung wie vorgesehen und wie ich schrieb nicht funktioniert.
Ich merke auch, das, schrieb ich ebenfalls, Ungarn nicht will und hat und wie Du schriebst Polen auch nicht.
An dieser Situation hat aber weder die AfD Schuld noch ist es eine Stimmungsmache, es ist einfach ein Sachstand.
Wenn Du aber meinst, das jeder Sachstand in der EU der nicht rund läuft eine Stimmungsmache für die AfD ist, mußt Du Dich an die EU halten und auf umsetzungsmögliche Beschlüsse drängen.
 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.10.2017, 13:51:09
Editha,
ich merke nur, das die Zwangsverteilung wie vorgesehen und wie ich schrieb nicht funktioniert.
Ich merke auch, das, schrieb ich ebenfalls, Ungarn nicht will und hat und wie Du schriebst Polen auch nicht.
An dieser Situation hat aber weder die AfD Schuld noch ist es eine Stimmungsmache, es ist einfach ein Sachstand.
Wenn Du aber meinst, das jeder Sachstand in der EU der nicht rund läuft eine Stimmungsmache für die AfD ist, mußt Du Dich an die EU halten und auf umsetzungsmögliche Beschlüsse drängen.
 
Hui - dann hab ich Dich mißverstanden? Du beklagst, daß die Zwangsverteilung nicht wie vorgesehen funktioniert, also ..... dann forderst Du doch, daß von den beschlossenen 120000 , die fehlenden 92355 von 27645 noch verteilt werden?
Ich dachte nämlich, oder ich hatte Dich so verstanden, daß die 120000 für dich eine Zumutung darstellten, aber wenn das so ist ...... machst Du der AfD keine Freude!

Edita   emoji_innocent

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Edita
Edita
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 27.10.2017, 13:06:07

Wie wäre es, das Problem mal aus Sicht der Flüchtlinge anzudenken und zu diskutieren? Was erwartet die Flüchtlinge in Europa, ohne Sprachkenntnisse, ohne Schulbildung, ohne Berufsabschluß, ohne Kenntnis der Kultur, fern der Heimat? Es erwartet sie ein Leben am Rand der Gesellschaft, ohne Aussicht auf Besserung. Ist es darum erstrebenswert, den Flüchtlingen den Weg nach Europa zu ebnen, nur um ihnen die Erkenntnis zu ermöglichen, daß ihre Träume sie in die Irre geleitet haben?

Die eigentlich wichtige Frage muß lauten: Wie helfen wir den Flüchtlingen vor Ort, in ihrer Heimat und zwar nachhaltig, ohne daß die Hilfe von radikalen Kriminellen wieder zunichte gemacht wird und ohne in Europa jahrzehntelang Geld für irregeleitete Träume aufbringen zu müssen, das z.B. für den wirtschaftlichen Aufbau in Schwarzafrika dringend gebraucht wird, mitsamt der Menschen, die in Europa mehr vegetieren als leben würden.

Da ich keinen Wert auf deine cholerischen Ausfälle lege, anworte bitte nicht oder reiß dich zusammen.

adam
geschrieben von adam
Und genau das macht der Warnruf von UNICEF, er meint die Hilfe vor Ort, nämlich appelieren - daß in Afrika undegingt und dringendst, mehr Geburtenkontrolle, mehr und bessere Bildung und größeres Wirtschaftswachstum benötigt wird, denn bis 2050 könnte sich die Zahl der Menschen in Afrika auf 2,5 Milliarden verdoppeln und eben eine Massenflucht auslösen, Zitat:

 „Wir sind in einer kritischen Phase für die Kinder Afrikas“, sagte Leila Pakkala, Unicef-Regionaldirektorin für das östliche und südliche Afrika. Das hohe Bevölkerungswachstum könne eine Chance für den Kontinent darstellen und Millionen Menschen aus der Armut befreien. Dafür sei aber jetzt entschlossenes Handeln nötig.
„Nicht zu handeln wird angesichts der Größenordnung von Afrikas demografischem Wandel höhere Kosten nach sich ziehen als je zuvor“, warnte Unicef in dem Bericht."


Edita
sammy
sammy
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von sammy
als Antwort auf Edita vom 27.10.2017, 15:49:05

....laut UNICEF ist dringenst Geburtenkontrolle geboten, weiter heißt es:"Das hohe Bevölkerungswachstum könne eine Chance für den Kontinent darstellen und Millionen Menschen aus der Armut befreien.
Wie das zusammen gehen soll erschließt sich mir nicht.

sammy

olga64
olga64
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von olga64
als Antwort auf adam vom 27.10.2017, 13:06:07
 
Wie wäre es, das Problem mal aus Sicht der Flüchtlinge anzudenken und zu diskutieren? Was erwartet die Flüchtlinge in Europa, ohne Sprachkenntnisse, ohne Schulbildung, ohne Berufsabschluß, ohne Kenntnis der Kultur, fern der Heimat? Es erwartet sie ein Leben am Rand der Gesellschaft, ohne Aussicht auf Besserung. Ist es darum erstrebenswert, den Flüchtlingen den Weg nach Europa zu ebnen, nur um ihnen die Erkenntnis zu ermöglichen, daß ihre Träume sie in die Irre geleitet haben?

Die eigentlich wichtige Frage muß lauten: Wie helfen wir den Flüchtlingen vor Ort, in ihrer Heimat und zwar nachhaltig, ohne daß die Hilfe von radikalen Kriminellen wieder zunichte gemacht wird und ohne in Europa jahrzehntelang Geld für irregeleitete Träume aufbringen zu müssen, das z.B. für den wirtschaftlichen Aufbau in Schwarzafrika dringend gebraucht wird, mitsamt der Menschen, die in Europa mehr vegetieren als leben würden.
--
adam
.

geschrieben von adam

Grundsätzlich ist es richtig, was Adam schreibt (und vor allem eine Diskussionsgrundlage im Gegensatz zu den SChwurbeleien der AfD-Nachplapperer, die ich langsam als pure Zeitverschwendung empfinde, wenn man sich damit befasst).
Adam - nicht alle, die als Flüchtlinge zu uns kommen sind ohne Schulbildung und Berufsausbildungen können angepasst, bzw. ergänzt werden. Wäre dies nicht so, bräuchten wir auch kein so sehr ersehntes Einwanderungsgesetz, bzw. praktizieren dieses teilweise ja schon.
Die Bevölkerung in Afrika wird aufgrund der hohen Geburtenrate auch in den nächsten Jahren enorm ansteigen; die meisten Menschen sind unter 18 Jahren, was auch bedeutet, dass sie lernfähig sind nicht nur bildungstechnisch, sondern auch was die Kultur und Sprache anderer Länder anbetrifft. Viele in Afrika sprechen ebenfalls als lingua franca Englisch, wie dies in internationalen Unternehmen auch in Deutschland der Fall ist.
Es ist richtig, dass vor Ort mehr und viel getan werden muss, um den Menschen eine Alternative zur gefährlichen Flucht zu bieten. Aber das sind ebenfalls Jahrhundertprojekte und stossen meist und dies seit vielen Jahren bei korrupten Herrschern vor Ort schnell an ihre Grenzen. Und darauf dürfte "die Welt" wenig Einfluss haben, auch wenn wir die Beträge auf unseren Schecks immer weiter erhöhen. Das Geld landet nicht dort, wo es hin sollte und so lange dies so ist, werden sich junge, starke Afrikaner auf den Weg zu uns machen.
Wie sollten die im liberalen, pazifistsichen Europa davon abgehalten werden? Wir müssen uns mit dem Gedanken vertraut machen, dass sie, weil sie trotzdem kommen werden, gut integriert werden müssen und wir alle sollten uns bemühen, nicht grosse Mühe darauf verwenden, aufzuzählen, was nicht geht oder funktioniert, sondern umgekehrt: wie wird das möglich gemacht sein? Olga

Edita
Edita
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von Edita
als Antwort auf sammy vom 27.10.2017, 16:18:44
....laut UNICEF ist dringenst Geburtenkontrolle geboten, weiter heißt es:"Das hohe Bevölkerungswachstum könne eine Chance für den Kontinent darstellen und Millionen Menschen aus der Armut befreien.
Wie das zusammen gehen soll erschließt sich mir nicht.

sammy
Einfach - indem man dafür sorgt, daß es in Afrika genügend Arbeit gibt,die Bevölkerung ist ja vom Alter her, im Gegensatz zu Europa, ein Jungbrunnen! Kernidee ist es, private Investitionen stärker zu fördern und einen größeren Teil der staatlichen Entwicklungshilfe zur Förderung wirtschaftlich erfolgreicher Länder einzusetzen. Mit Hunderten Teilnehmern aus Wirtschaft und Politik diskutierten Entwicklungsminister Müller und Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries im Februar 2017 auf dem zweiten deutsch-afrikanischen Wirtschaftsgipfel in Kenias Hauptstadt Nairobi den Plan für den Aufschwung Afrikas. „Afrika ist der Chancenkontinent. Es ist auch der Wachstumskontinent von morgen“, sagte Müller.

Müller fordert einen Marshallplan

Gleichzeitig müssten auch die afrikanischen Regierungen daran arbeiten, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Der „Marshallplan“ sei einer „mit Afrika, nicht für Afrika“, betonte der Minister. Das Konzept sieht ein Umdenken vor: weg von klassischer Entwicklungshilfe und hin zu wirtschaftlicher und politischer Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“.
Deutschland hat in diesem Jahr den Vorsitz der G-20-Präsidentschaft, Afrika soll dabei ein zentrales Thema sein. „Dieser Kontinent wird uns noch viele Jahre und Jahrzehnte beschäftigen“, sagte Angela Merkel vor wenigen Wochen bei Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).

Warum Europa Afrika helfen muß - aber nicht zu sehr

Edita

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