Innenpolitik SPD-Parteitag

Zitat hinterwäldler:

"Ich weiss nicht, ob die Führungsspitze überhaupt begriffen hat, das die SPD ursprünglich eine Partei der Arbeiterklasse war und das es eine sozial denkende, links orientierte Mittelschicht nicht gibt."


Sag mal, hast Du denn überhaupt begriffen, dass es diese von Dir zitierte "Arbeiterklasse" heutzutage so gut wie gar nicht mehr gibt?

Ah, ja stimmt. Ich habe missachtet, das es eine Arbeiterklasse nicht gibt, es gibt nur reiche und arme Leistungsträger. Arme sind zu faul zur Arbeit und bekommen Hartz4. Das sind meines Wissens ca. 6,6 Mio und 1 Mio haben sogenannte 1€-Jobs. Letztere sind nicht arbeitslos und brauchen nicht mehr zum Leben, falls doch bekommen zusätzlich Sozialhilfe. Sie liegen damit den Leistungsträgern wieder auf dem Portemonnaie. Sie sollten sich was schämen die Reichen derart auszunutzen.

Wie lange willst du dir das schwachsinnige Geschwätz von der klassenlosen Leistungsgesellschaft noch anhören?

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hinterwaeldler

@ hinterwäldler:

Ich werde mir vor allen Dingen Dein dummes Geschwätz nicht mehr reinziehen. Es hat eh keinen Sinn. Nuuh!
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eko

Eko
Es ist und bleibt eine Last mit Dir!
Hast vn der Materie keien Ahnung - willst aber mitreden?
Möchstet auch ernstgenommen werden?
Begründe doch mal , as es keine "Arbeiterklasse mehr gibt??
Wer sind die Maurer - Kraftfahrer - Dreher- u.u.
Eko !
Das sind Lohnempfänger- wo sollen die denn plötzlich
abhanden gekommen sein?
Hast Du schon jemals einen Beamten etwas produzieren sehen!
Ohne die Arbeiterklasse könnte keiner Deiner so gelobten "Manager" irgendwo ein Brötchen kaufen!
Der Millionär müsste dann im Restaurant für seine Gespielin das Essen selbe kochen!
Wer produziert bei Krupp,Tyssen,Mannesmann , VW-wer hält die Produktion aufrecht ?
Nach Deiner gewaltigen "Erkenntniss" nur noch Manager und Beamte- kehren die auch die Strassen?
Meinst vielleicht weil zig Tausend auch ein auto besitzen gehören sie nicht mehr zur Arbeiteklasse!
Solche Thesen stellen nocht nicht angesehene Nationalökonomen auF -- nur Eko ist dazu inder Lage!
Deine Kenntnisse zu gesellschaftlichen Problemen sind mehr als dürftig
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mulde22

Wenn es auch Lohnempfänger sind, so gehören sie doch keiner Klasse mehr an, einfach, weil wir keine mehr haben. Die SPD ist seit dem Godesberger Programm auch keine Arbeiterpartei mehr, sondern eine Volkspartei, wenigstens war sie es bis zur letzten Wahl. Da sie sich aber seit der großen Koalition überflüssig gemacht hat, hat sie diesen Status wohl verloren.
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pippa40

Wer keine Ahnung hat, das ist hier die Frage ! (frei nach Schüttelspeer)

Schau mal im Berufsbildungskatalog nach, ob Du irgendwo noch den Begriff "Arbeiter" findest. Arbeiter gibt es in der BRD schon lange bevor der Osten eingemeindet wurde nicht mehr. Und unterstelle mir keine Besserwisserei, denn ich habe an dem Katalog mitgewirkt und musste bei der Umbennennung Einfallsreichtum entwickeln.

So sind dann z.B. aus Walzwerkern Verformungsmechaniker und aus Stahlwerkern Verfahrensmechaniker geworden.

Wenn es also keine Arbeiter mehr gibt, ist eine Arbeiterpartei doch überflüssig. Das hat die SPD noch nicht geschnallt, weil sie keine "Ehemaligen" mehr in der Führungsriege hat.

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rello

Ich habe diese Woche die feurige Rede des Herrn Steinmeier gehört und mich gefragt: Ist der Kampf gegen die jetzige Regierung nicht ein bisschen dürftig als Parteiprogramm?

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schorsch

Damit unsere Gesellschaft funktioniert, müssen auch niedere Arbeiten verichtet werden. Müll, Kanalisation, Strassenreinigung, die Liste läßt sich beliebeig fortsetzen, für diese Tätigkeiten dieser Menschen gib es einen häßlichen Ausdruck, da ist Arbeiter noch eine Auszeichnung.
Wenn wir diese Menschen den Kräften des freien Marktes überlassen, werden sie verhungern oder zu Bittstellern. Ein Land wie Deutschland hat für diese Leute keine Anerkennung mehr, nicht einmal Mindestlöhne. Solidarität ist abhanden gekommen.
Es gibt schon noch Menschen die eine politische Hilfe brauchen, ob das nun die Linke, Die Grünen oder die SPD ist, das bleibt abzuwarten.

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picaro

Wenn wir diese Menschen den Kräften des freien Marktes überlassen, werden sie verhungern oder zu Bittstellern. (picaro)

Ich weiss nicht, wo Du lebst, in unserer Stadt sind Müllwerker z.B. Angehörige eines städtischen Unternehmens und sie sind nicht den Kräften des freien Marktes überlassen.
Ihr Job ist gut bezahlt und verhungern werden da Millionen andere, bevor sie zu Bittstellern werden.

Ein Nachbar hat mir gegenüber ein Einfamilienhaus gekauft und zu einem Prunkstück renoviert, neben dem städtischen Müllwagen, fährt er zur Arbeitsstelle und zurück mit seinen Mercedes SLK.

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rello

[i]Ein Nachbar hat mir gegenüber ein Einfamilienhaus gekauft und zu einem Prunkstück renoviert, neben dem städtischen Müllwagen, fährt er zur Arbeitsstelle und zurück mit seinen Mercedes SLK.

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rello

Alle Achtung vor diesen "Arbeiter".Wenn er das Prunkstück, Haus,mit eigenen Händen renoviert hat,dann darf er ruhig ein SLK fahren.Vor solchen Menschen kann man nur den Hut ziehen.
peter25

Du hast doch nur bei der äusserlichen Umgestaltung der Fassade geholfen mehr nicht
Ist deshalb auch eine ex Arbeiter nun gesellschaftlich besser gestellt - sind die Probleme nun vom Tisch ?
Dazu gibt weder der Eko noch Du keien Hinweis!
Mit solcher Wortklauber wird nur von den wirklichen Dingen abgelenkt!
Ist damit die Lohnarbeit abgeschafft ist er nun , der von Dir umbenannte Beruf deshalb ein anderer?
Nimm den Begriff "Azubi" ist dieser nun kein lernernder mehr?
Verschliesst Doch auch bei soviel neuen Begriffen nicht die Augen vor der Wirklichkeit!
Auch eine noch so neue Berufsbezeichnung schützt nicht vor Arbeitslosigkeit ! Das war damals ein problem für die "Arbeiterklasse und ist es heute noch genau so" was hat sich also geändert- bei Lohnempfängern?
Das sollte du mal berichten nicht über neue Berufsbezeichnungen!
Ihr geht am Problem vorbei- aus der Sicht einer relativen Sicheren Rente- versuch das mal mit den Augen von betroffenen zu sehen!
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mulde22