Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Steinigung auf gut-deutsch?

Innenpolitik Steinigung auf gut-deutsch?

Karl
Karl
Administrator

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2016, 17:03:21
Nun, Inga, ich heiße zwar weder Karl noch Margit, aber ich vermute mal, sie wollte mit dieser Überspitzung einfach wachrütteln.
Danke für die Schützenhilfe. Aber manche sind wach und wollen es nicht begreifen.

Karl
Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 01.02.2016, 17:06:20
In dem Fall sind sie eben nicht wach meiner Meinung nach. Sonst würden sie ja begreifen.

Und, ja, Pippa, du hast recht, der Gleichmut mancher Leute angesichts dieser Verrohung unserer Gesellschaft kann einen zur Verzweiflung bringen. Statt sich zu entsetzen über das, was wirklich entsetzenswert wäre, regen sie sich auf über die Ankläger.
Ich wiederhole: Hier sind alle Maßstäbe verschoben.
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf Karl vom 01.02.2016, 15:37:57
@ ein_lächeln_fuer_dich, versuche doch einmal Deinem Benutzernamen die Ehre zu erweisen und nimm nicht etwas persönlich, was garantiert niemals persönlich gemeint war.
geschrieben von Karl


Karl,

ich nehme es dir nicht übel, dass du meinen Benutzernahmen so interpretierst, wie er allgemein gelesen wird.

Dem ist nicht so, er hat einen ganz bestimmten Hintergrund, welcher in der asiatischen Kultur zu suchen ist (....Lächeln, auch wenn es weh tut- und manchmal fällt es sehr schwer überhaupt zu lächeln).

ein_lächeln_


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olga64
olga64
Mitglied

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 01.02.2016, 17:42:38
Na, da können wir dann ja alle froh sein, dass Sie nicht die Langform (die in Klammern) wählten, um Ihren Nickname zu gestalten..... Olga
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf olga64 vom 01.02.2016, 17:46:57
Na, da können wir dann ja alle froh sein, dass Sie nicht die Langform (die in Klammern) wählten, um Ihren Nickname zu gestalten


Wollten Sie jetzt nur Schreiben, damit Sie etwas geschrieben haben?

Zu Ihrer Kenntnis, die Erläuterung ist nur eine Kurzfassung!!!!

Im Übrigen, wer ist wir?

Ach Frau Olga, Ihr Benutzername wird im Allgemeinen auch nicht mit
dem assoziiert, was er eigentlich ist.

Also, bitte nicht mit Steinen werfen…

ein_lächeln_

Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Monja_moin vom 01.02.2016, 15:18:43

...................................
.............. aber das Steinigen ist hier in Deutschland im Gegensatz zu vielen muslimischen Ländern keine Sitte.

Gutkarl

........ nun, ... im Mittelalter während der Hexenjagd war Steinigen auch eine sogenannte "deutsche Sitte" .

Monja.


Und in der Steinzeit.
Aber davon sind wir ja Gott sei Dank weit von entfernt.

Gutkarl

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Shenaya
Shenaya
Mitglied

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von Shenaya
als Antwort auf Mareike vom 01.02.2016, 16:11:17
1. Man sollte im Internet Sarkasmus (beißender Spott) als solchen kennzeichnen.



Mareike, "bitterer" Spott als Definition trifft es m.E. eher als "beißender" Spott, ein Begriff, der nach meinem Gefühl eine Aggression impliziert, die hier nach meiner Wahrnehmung einfach nicht vorliegt. Um im direkten Kontext zu verbleiben, wächst nicht nur bei Margit Verbitterung, u.a. über die Tatsache, dass, gemessen an der Anzahl der Diskutanten von einigen zum - Glück noch relativ Wenigen - augenscheinlich mit zweierlei Moralmaß gemessen wird;

dass unter deutschen Dächern und von Deutschen begangene Verbrechen von eben dieser Diskutantengruppe auffällig häufig unkommentiert bleiben, hingegen jede Mitteilung über ein von Flüchtlingen - vorzugsweise muslimischen Glaubens - begangenes Vergehen unmittelbar und oft ungeprüft eingestellt wird und ebenso unmittelbar von den gleich(gesinnt)en "Followern" dieses ausgiebig kommentiert wird.

Nicht auf sachlich vorgetragene Ängste, Besorgnisse - in der Realität nicht selten folgendermaßen geäußert: "Man hört und liest ja so Einiges..." reagiere auch ich mit wachsender Verbitterung, sondern auf eben diese, weitgehend unsachliche und teilweise beschämende Form der "virtuellen Berichterstattung", wo Diskutant/innen sich unter einem scheinbar demokratischen Mäntelchen teils als "soziale Kümmerer" auslassen, das Feigenblatt des ("guten") türkischen Gemüsehändlers, der ("anständigen") iranischen Frisörin o.ä. präsentieren, um dann doch jede Gelegenheit wahrzunehmen, den Islam als Religion und Mitmenschen anderer Nationalitäten - jetzt Flüchtlinge - nicht selten pauschal zu verurteilen, zu verunglimpfen, zu diskriminieren und zu schmähen, augenscheinlich nicht wahrnehmend, dass sie bei ohnehin verunsicherten Landsleuten Ängste schüren und und gleichzeitig Gefahr laufen, selber die gerne zitierten "Werte der abendländischen Kultur" mit Füßen zu treten und diese in einem sich ständig erweiternden Graben aus Hass, Intoleranz und Verzweiflung verschwinden lassen.

Ich lebe in einer Stadt, in der einerseits die Hilfsbereitschaft bespiellos war (und teilweise immer noch ist), in der andererseits

- fast täglich bei Versammlungen und Infoständen im Stadtgebiet gegen Muslime und Demokrat/innen gehetzt wird,

- wo Rechtsextreme immer wieder versuchen, an aktuelle gesellschaftliche Themen, wie z.B. hohe Mieten, Kindesmissbrauch, Jugendgewalt – anzuknüpfen und sich - wie auch hier - als augenscheinlich "soziale Kümmerer" darzustellen, das Klima in der Stadt zu vergiften und Menschenverachtung mithilfe moderner Feindbilder wieder attraktiv zu machen,

- wo Menschen, die sich gegen islamfeindlichen Extremismus und für Flüchtlinge engagieren, an den Pranger gestellt, beschimpft und im Internet mit Hassmails überzogen werden (s.u.a. > HIER.

Diesen Menschen in der realen Welt als "blonde, weiße Frau" entgegen zu treten, ist nicht einfach, nicht immer ungefährlich, aber m.E. effektiver, als sich bsw. hier auseinanderzusetzen mit Menschen, die mit immer wieder neuen Nicks, aber erkennbar gleichen "Ansichten" zu Wort melden. Die dafür notwendige Energie und Zeit fehlen mir.

Karl, Margit und einigen Mitgliedern, die diese Zeit und Energie aufbringen, sich nicht entmutigen lassen, sich hier virtuell auseinandersetzen, gilt mein Respekt.

Shenaya
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2016, 14:49:37
Ich finde es erschreckend, wenn Menschen das Steinigen als gut-deutsch bezeichnen, ich distanziere mich von so einer Aussage.

Ich jedenfalls finde es nicht gut-deutsch.

Gutkarl
Karl
Karl
Administrator

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von Karl
als Antwort auf Gutkarl vom 01.02.2016, 18:12:43
Ja, es ist schwierig Sarkasmus zu verstehen. Nicht jeder kann das, aber ich nehme einmal an, Du hast ihn schon verstanden, aber willst es nicht tun?

Karl
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Re: Steinigung auf gut-deutsch?
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf Shenaya vom 01.02.2016, 18:11:10
Dein Beitrag ist gespickt von Vorurteilen und widerlichen Behauptungen, die den Eindruck erwecken, dass Du die Sorgen der meisten Menschen in diesem Land nicht ernst nimmst.

Durch solche Pauschalbehauptungen wird auch das Klima hier im ST vergiftet.

Gutkarl

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