Innenpolitik Stuttgart 21

eko
eko
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Re: Stuttgart 21
geschrieben von eko
als Antwort auf lars vom 13.10.2010, 15:01:26
Aber viele Protestierende lassen sich hochschauckeln, betreffend Bahnhof, wissen ev. gar nicht um was es sich handelt.
So ein Fortschritt sollte nicht mit Protesten aufgehalten werden! Vielen geht es doch nur um Radau zu machen?
Wenn wir das gemacht hätten beim Jahrhunderwerk Gotthard, alle Abstimmungen darüber wurden angenommen ohne Proteste!
In Frankreich passiert fast das selbe, betreffend Rentenalter auf 62 Jahre, bei uns sind das schon lange 65 Jahre, dafür sind die Renten finanziell gesichert, die Franzosen werden sich noch wundern!
geschrieben von lars


@ lars:

Lass Dich nicht durcheinanderbringen von einigen Scharfmachern (d.h. eigentlich nur von einem) die meinen, die Wahrheit für sich allein gepachtet zu haben und dass nur das zu gelten habe, was sie an Meinung vorgeben.


Ich habe heute mehrere Stunden vor dem FS gesessen und mir über SF 1 die ganze Geschichte des Gotthard - Durchbruchs angeschaut. Ich war überrascht und sehr angetan von den Reaktionen der Schweizer Bürger. Eine solche Welle der Begeisterung und der Emotionen hätte ich den Schweizern, die ich immer so ein bisschen als hölzern betrachtet hatte, nicht zugetraut. Da hat eine ganze Nation mitgefiebert und war voll mit dem Herzen dabei.
Wahrscheinlich hat es sich ausgezahlt, dass die Schweiz das Projekt erst einmal zur Abstimmung gebracht hat und sich die Regierung damit das Plebiszit seiner Bürger gesichert hat. So standen sie wohl alle hinter diesem Mammutprojekt, mehr oder weniger, und Kritiker verstummten bald, wie aus verschiedenen Interviews heute immer wieder herauszuhören war.
Meine volle Achtung und Anerkennung gebührt dem Schweizer Volk, das dieses Projekt, dessen endgültige Kostenhöhe noch nicht feststeht und das Anfangs auch weniger hätte kosten sollen, mit seiner Zustimmung getragen hat. Wahrscheinlich ist so etwas auch nur oder leichter in einem kleinen Land möglich, ein Land wie Deutschland ist da mehr wie ein vollbeladener Supertanker bei einem Kurswechsel: Das dauert!

Beschämt war ich bei dem Gedanken, was die Eidgenossen da zustande gebracht haben und wie man sich in Deutschland wegen eines Bahnhofsumbaus und einer Neubaustrecke von grade mal 80 km gebärdet. Nämlich: Kleinkariert, Spießbürgerlich, die Hosen voller Angst.

Und wenn ich dann lesen muss, was diese(r) Scharfmacher hier alles an Behauptungen, Unterstellungen bis hin zu Halbwahrheiten, wenn nicht gar glatten Lügen, in den Ring schmeißt, dann frage ich mich, warum ich an dieser Diskussion denn überhaupt noch teilnehmen soll. Denn das habe ich nun wirklich nicht nötig, mich dem Versuch des Lächerlichmachens auszusetzen.
Wenn da z.B. die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Transports zum Stuttgarter Flughafen mit dem ICE vom HBF aus gestellt wird, dann ist doch daran abzulesen, dass man an einem ehrlichen und sachlichen Dialog überhaupt nicht interessiert ist und lediglich zündeln will. Da muss ich nicht mitmachen.

Mit carlos ist einer der letzten vernünftigen und sachlichen Artikelschreiber ausgestiegen. Auch er hat erkannt, dass sich hier nichts bewegen lässt. Also lässt man die Gröler grölen. Was solls!


e k o
hafel
hafel
Mitglied

Re: Stuttgart 21
geschrieben von hafel
als Antwort auf eko vom 15.10.2010, 18:43:11
@ eko: Also lässt man die Gröler grölen. Was solls!


Wo bleibt Deine Selbstkritik? Bist Du nicht auch ein Gröler? Du hast es bis heute nicht gelernt, dass ein Forum aus einer Vielfalt von Meinungen besteht, die durchaus auch nicht immer Deiner Meinung entsprechen. Wann lernst Du das?

Hafel
Karl
Karl
Administrator

Re: Stuttgart 21
geschrieben von Karl
als Antwort auf eko vom 15.10.2010, 18:43:11
Also lässt man die Gröler grölen.
geschrieben von eko
Schade eko,

dass Du mit solchen und ähnlichen Bemerkungen immer wieder die Ebene der sachlichen Diskussion durchbrichst und seltsamer Weise die "Scharfmacher" wie immer nur auf der Seite derjenigen siehst, die Dir widersprechen. Leider fehlt Dir völlig die Kontrolle über die Wahl der eigenen Worte.

Dabei ist der Gedanke, dass das Faktum der Volksabstimmung in der Schweiz dazu beigetragen hat, dass der Gotthard Tunnel Akzeptanz findet, ja gar nicht so abwegig. Vielleicht ist unsere repräsentative Demokratie ja doch renovierungsbedürftig und wir sollten mehr Volksabstimmungen à la Schweiz, also direkte Demokratie, zulassen. Leider sind die Hürden hierfür gerade in Baden-Württemberg besonders hoch.

Andererseits sind die Tunnelprojekte m. E. überhaupt nicht vergleichbar. Nicht alles, bei dem gegraben wird, ist gleich. Alles, was tief unter dem Gotthard geschieht, stört niemanden, während im Fall von S21 ein ganzes Stadtzentrum über mindestens ein Jahrzehnt umgebaut wird. Viel mehr Menschen sind direkt betroffen, aber sie werden eben noch nicht einmal gefragt.

Ich war immer ein überzeugter Vertreter der repräsentativen Demokratie und habe mich früher meist gegen direkte Volksabstimmungen gestellt, weil diese eben auch ihre Problematik haben. Inzwischen glaube ich aber, dass zumindest bei kommunalen Fragen die Bürger auch in Deutschland deutlich stärker beteiligt werden sollten. Die Bürger heute sind informiert und wollen Verantwortung für ihre Stadt übernehmen. Das ist ein gutes Zeichen und direkte Bürgerbeteiligungen könnte den Bürgern vielleicht viel von dem nehmen, was wir heutzutage unter dem Begriff "Politikverdrossenheit" zusammen fassen.

Karl

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eko
eko
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Re: Stuttgart 21
geschrieben von eko
als Antwort auf Karl vom 15.10.2010, 19:33:38
@ karl:

Ja, ja, nun habe ich mal ein bisschen deftig geschrieben und wie ich meine, nicht zu Unrecht und was passiert?

Sofort werde ich von Dir abgebügelt!

Findest Du das angebracht?

Da können sich manche hier fetzen, das es nur so seine Art hat, da bleibst Du in Deckung und rührst Dich nicht!

Bei mir jedoch fängst Du gleich damit an, mich maßregeln zu wollen und das nur deshalb, weil ich direkt und ohne Umschweife das schreibe, was ich denke. Da könnte ich Dich jetzt auch fragen: Warum bist Du (und auch Hafel) so mimosenhaft empfindlich?

Ich beherrsche nun mal nicht diese hohe Kunst, dem Mitmenschen eins reinzuwürgen, indem ich seine Worte einfach umdrehe und gegen ihn einsetze.

Es geht doch überhaupt gar nicht darum, ob ich "die Scharfmacher immer nur auf der Seite derjenigen sehe, die mir "widersprechen". Für diese Unterstellung könnte ich schon mal in die Luft gehen und zwar ganz einfach deshalb, weil die Behauptung, die würden mir "widersprechen", gar nicht stimmt! Auf dieser Ebene denke ich gar nicht! Denn es geht doch nicht darum, ob mir jemand direkt und persönlich widerspricht. Ich sehe nur den falschen Gedankengang des Anderen und erwidere darauf, aber doch nicht auf ihn persönlich! Allerdings das meine ich jetzt persönlich: Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Du das eines Tages doch noch kapieren wirst und auch, dass Du endlich damit aufhörst, mich nach Deinen Vorstellungen zurecht biegen zu können. Da wirst Du keinen Erfolg haben.

Und unterlasse bitte die doch sehr professorale Zurechtweisung über die angebliche fehlende Kontrolle meiner Worte. Ich werde auch weiterhin so schreiben, wie ich es für richtig für mich erachte. Ich selbst muss hier auch so manches hinnehmen, das mir nicht gefällt.



Zurück zum Thema:

Theoretisch sieht das ja sehr nachahmenswert aus, was die Eidgenossen mit ihrer Art der Demokratie machen. Ich denke aber, dass das für Deutschland nicht machbar ist. Dafür sind wir dann doch zu groß und zu weitläufig.

Es wäre aber gut, wenn die deutsche Politik aus dem Stuttgarter Desaster lernen würde, dass es ohne die Mitnahme der Bevölkerung nicht (mehr) geht. Jahrzehntelang hat sich kein Politiker darum gekümmert, aber auch das Volk war desinteressiert und ließ sie gewähren.

Diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. An sich nichts Schlimmes. Schlimm ist, dass sich viele Leute der Macht der Straße bemächtigt haben und eine Stimmung erzeugt haben, die zu nichts Gutem führt. Gerade in Stuttgart. Ich bin kürzlich extra mal nach Stuttgart gefahren, als der Nordflügel abgerissen wurde und habe angefangen, zu lesen, was da alles an den Bauzaun gehängt wurde. Entsetzlich! Dass Menschen zu einem derartigen Hass fähig sind, hätte ich nicht gedacht. Ich konnte nach einer Weile nicht mehr weiterlesen, weil mich dieser unbändige Hass, der diesen Worten anhing, zu sehr mitnahm. Und zwar nicht aus parteipolitischer Sicht, sondern rein menschlich!

Dieser Hass wurde weitergetragen in den unteren Schlossgarten zu der Baumfällaktion und entlud sich dann in diesem unglückseligen Polizeieinsatz. Man darf dabei nicht ausser Acht lassen, dass diese Polizisten, die teils aus anderen Bundesländern zusammengezogen wurden, sehr wahrscheinlich völlig unvorbereitet auf diesen Hass trafen und nun mit der ganzen Situation nicht mehr fertig wurden. Daraus sind dann jene unschönen Szenen entstanden, die wir im TV sahen.

Das alles wäre nicht passiert, wenn.....!

Leicht gesagt! Auf diesen geballten Widerstand war niemand vorbereitet, Bauleitung, kommunale und Landespolitiker hatten ein Problem.


Ich bin der Meinung, dass Politik daraus die Lehre ziehen muss, dass Großprojekte dieser Art inskünftig nicht mehr mehr oder weniger unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit durchgezogen werden können und auch nicht dürfen.

Diese Projekte müssen vorher öffentlich bekannt gemacht werden. Und zwar unabhängig von Parteifarben! Politik muss grundsätzlich den Bürger "mitnehmen" und zwar wirklich mitnehmen! Es hat mich schon immer gestört, wenn Politiker, egal welcher Farbe, immer wieder davon sprachen, die Bevölkerung mitzunehmen......aber passiert ist kaum etwas.

Es muss einfach zur politischen Landschaft mit dazugehören, solche Vorhaben öffentlich besser darzustellen, um mögliches Konfliktpotenztial schon gleich gar nicht entstehen zu lassen. Je mehr öffentlich bekannt ist, umso größer wird die Akzeptanz durch die Bevölkerung. Das muss inskünftig zum guten Ton gehören. Dass schwarz/gelb da zu wenig getan hat, weil es bislang einfach nicht erforderlich schien, wird ihr dieses Mal das Genick brechen. Mich hat die heutige Äußerung von Tanja Gönner schon nachdenklich gemacht, als sie sagte: "Ob es einen Baustopp geben wird, bestimmen immer noch wir!" So eine Einstellung ist längst passeé !

Ich bin gespannt, ob und inwieweit die dann neue Farbe den Mut und die Traute hat, sich gegen Widerstände aus der Wirtschaftzu behaupten. Torpediert sie das Projekt, wird ihr das auf die Dauer nicht gut bekommen. Lässt sie es zu, bekommt sie Dresche von den Gegnern des Projekts (falls es die noch gibt) und dann sieht sie auch nicht gut aus.

Das ist also nun meine Einstellung und meine persönliche Meinung. Wer sie falsch findet, mag das kund tun, aber bitte ohne persönliche direkte Anmache und ohne diese leidigen Versuche des lächerlich-machen-wollens.

Ich bin kein Freund von Links, wozu denn auch. Ich vertrete meine Meinung und die kann manches Mal auch falsch sein.

e k o
hafel
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Re: Stuttgart 21
geschrieben von hafel
als Antwort auf eko vom 15.10.2010, 21:26:44
Eko:

Du hast zwar Deinen Beitrag an Karl gerichtet, mich aber in Deinen Text mit benannt.

Dein Beitrag klingt doch recht vernünftig und kann ich mich da auch mit in Dein Boot setzen.
Auch ich bin kein Freund von Linksaußen--- allerdings auch keiner von Rechtsaußen. Da liegen wir ja schon einmal dicht bei einander.

Warten wir doch erst einmal ab, was die Gespräche mit Heiner Geißler ergeben. Dann können wir ja unsere unterschiedlichen Beurteilungen hier kund tun.

Schönes Wochenende und eine gute Fahrt nach Halle

Wünscht Hafel
Mitglied_5ccaf87
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Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 15.10.2010, 21:38:46
Warten wir doch erst einmal ab, was die Gespräche mit Heiner Geißler ergeben.

Vermutlich garnichts. Die Parkschützer sind aus Protest gegen die Weiterführung der Bauarbeiten aus den Verhandlungen ausgestiegen und es wird vermutlich an diesem Wochenende wieder große Demos geben.

Wer kann es ihnen verdenken.

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Mitglied_5ccaf87
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Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eko vom 15.10.2010, 18:43:11
Sorry lieber eko, ich begebe mich auch mal auf deine Schiene. Du willst es nicht anders.
Und wenn ich dann lesen muss, was diese(r) Scharfmacher hier alles an Behauptungen, Unterstellungen bis hin zu Halbwahrheiten, wenn nicht gar glatten Lügen, in den Ring schmeißt, dann frage ich mich, warum ich an dieser Diskussion denn überhaupt noch teilnehmen soll. Denn das habe ich nun wirklich nicht nötig, mich dem Versuch des Lächerlichmachens auszusetzen.
Wenn da z.B. die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Transports zum Stuttgarter Flughafen mit dem ICE vom HBF aus gestellt wird, dann ist doch daran abzulesen, dass man an einem ehrlichen und sachlichen Dialog überhaupt nicht interessiert ist und lediglich zündeln will. Da muss ich nicht mitmachen.
geschrieben von eko

Nein, das musst du nicht. Adé.

Ich fände es auch äußerst peinlich mich ohne Argumente und Beweisführung an einer Diskussion zu beteiligen, nur eben um mal recht zu behalten. Damit befindest du dich perfekt auf der Linie von Mappus und Ruge, deren einzigen wirklichen Argumente es sind, das die jetzigen Verträge eingehalten werden müssen. Der Staatsvertrag mit der Schweiz ist alt und der Willen der überwiegenden Mehrheit der Wähler ist wurscht.

Falls der Staatsvertrag doch eingehalten wird, fehlt es sehr wahrscheinlich an den paar läppigen Mio. am Offenbacher Tunnel, weil Geld und Baukapazität beim schwachsinnigen Stuttgart-Schattenbahnhof verbraten ist. Das Wohlbefinden der Bürger, welche sie glauben zu vertreten, ist ihnen offensichtlich egal. Ich kann nur hoffen, das die längste und tiefste Baugrube Europas nicht vor deiner Haustür ins stocken gerät und sich dann dein Blick weitet. Ich lasse dann auch einen Hut rumgehen, zum Kauf einer neuen Brille für dich.

Abgesehen davon:
Mir persönlich liegt an einem guten Verhältnis zum paar km entfernten Nachbarn. Viel lieber streite ich mich mit den nicht von mir gewählten Politikern, denn mir ist mein Hemd näher als der Rock einiger Vermögender ins Stuttgart und Berlin. Basta.

Wenn der Weg von 160 km mir nicht zu weit wäre, würde ich mich heute Abend gleichfalls im Schloßpark befinden. Ich muss nämlich damit rechnen, das der Personenverkehr auf der bei Hinterwäldlershofen vorbei führende Nebenbahnstrecke aus Kostengründen zum zweiten Mal innerhalb von 35 Jahren eingestellt wird. Das wäre eine mittlere Katastrophe für den Berufs-, Urlauber- und Schülerverkehr zwischen Stockach und Radolfzell.

Bitte vergiss auch nicht deinen Enkeln ausdrücklich zu untersagen an der heutigen Demo im Schlosspark teilzunehmen. Es könnte vielleicht passieren, das sie mit einer Blutwurst auf der Stirn zurück kommen und dafür willst bestimmt nicht die Verantwortung mit tragen.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Stuttgart 21
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.10.2010, 09:06:28
In der heutigen FAZ-Online lesen wir:
Doch was in Stuttgart eigentlich ausgefochten wird, ist der Kampf unserer Gesellschaft mit ihrer eigenen Hybris. Wenn die Gegner von Stuttgart 21 immer rigoroser einen Baustopp fordern, stemmen sie sich letztlich gegen den bedenkenlosen Umbau unserer Lebenswelten. Aktionismus Vorgestriger ist das nicht, sondern die Folge zuvor nie gekannter allgemeiner Informiertheit: Wer in Stuttgart mit dem Versprechen, alles sei unter Kontrolle, Riesengruben gräbt, Grundwasser umlenkt und gefährliche Mineralien neutralisiert, muss wissen, dass er einer Öffentlichkeit gegenübersteht, die Desaster wie das trotz hehrster Versprechen seitens Wissenschaftlern und Politikern von Wassereinbrüchen bedrohte Atommülllager Asse ebenso frisch im Gedächtnis hat wie die explodierende Bohrinsel im Golf von Mexiko oder den Giftschlamm, der in Ungarn trotz aller Sicherheitsregeln ganze Landstriche verseucht.

Dem ist kaum noch etwas hinzu zu setzen oder vielleicht doch. Er ist zwar etwas sehr weit von uns weg, aber auch ein Prestigeprojekt ohne praktischen Wert: SP-Online: Drei-Schluchten-Damm und nun zu allem Überdruss noch dies: Hochwasser bedroht Drei-Schluchten-Damm in China Alles unter Kontrolle!

eko
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Re: Stuttgart 21
geschrieben von eko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.10.2010, 09:06:28
@ hinterwäldler:

Dies ist die letzte direkte Ansprache an Dich, dann ist Schluß !

Ich will von Dir nicht als "lieber eko" angesprochen werden, ganz einfach deshalb, weil dies unehrlich und verlogen von Dir ist.

Solche unehrlichen Sprüche verachte ich zutiefst.

Ich habe extra darum gebeten, man möge mich nicht persönlich anmachen.

Du hast Dich nicht daran gehalten.

Du bist derjenige, der absolut nicht kapieren will, dass die Auffassung der S 21 Gegner keinesfalls das Maß aller Dinge ist und Deine persönliche Meinung dazu nicht der Gipfel der Weisheit darstellt.

Auch Menschen, die eine andere Meinung als die Deine vertreten, sind keine Dummköpfe und können denken. Und Du besitzt nicht das universelle Recht zur ausschließlichen Meinung.


Ich muss mir von Dir keine dummen Sprüche unterjubeln lassen und ich muss mir auch von Dir nicht sagen lassen, wie ich mit meinen Enkeln umzugehen habe. Zufälligerweise sind die alt genug und geistig so selbständig, dass sie selbst wissen, was sie zu tun haben.

Du zählst ab sofort zu den Diskutanten, die ich total ignorieren werde, mögen sie auch noch so persönlich und beleidigend sich mir gegenüber gebärden. Du kannst schreiben, was immer Du gegen mich schreiben willst, ich werde nicht mehr darauf reagieren.

S21 läuft sowieso, wie es laufen wird, da werden auch Deine Hetzereien nichts erwirken und auch meine Meinung ist da letztendlich nicht ausschlaggebend.

Ich werde die nächste Woche nicht am PC verbringen, es ist also sinnlos, wenn Du meinst, mir sofort mit neuen Beleidigungen antworten zu müssen.

Ende!


e k o

clara
clara
Mitglied

Re: Stuttgart 21
geschrieben von clara
Herr Mappus scheint keinen Humor zu besitzen!

Der Goldene Polizeiknüppel

Clara

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