Innenpolitik Umgehender ABschiebe-Stopp nach Afghanistan?
Re: Umgehener ABschiebe-Stopp nach Afghanistan?
Dazu muss ich sagen, dass ich diese Angaben über den Schüler nicht kannte, sofern sie sich auch so bewahrheitet haben. Ich habe mich auf mehrere Zeitungsartikel und TV-Berichte bezogen, in denen nichts von diesen Hintergründen stand, sehr wohl aber über die Abschiebepraxis - und die ist ja auch nicht ganz "ohne".
Und das war mein eigentliches Thema.
Luchs35
Und das war mein eigentliches Thema.
Luchs35
Re: Umgehener ABschiebe-Stopp nach Afghanistan?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bitte keine Panikmache. Afghanistan ist sicher.
Re: Umgehener ABschiebe-Stopp nach Afghanistan?
Eine Militärbasis stellt immer auch ein Angriffsziel dar, gerade beim Besuch eines hohen Politikers (ich nehme an, es war ein Beuch im Camp Marmal), deshalb wäre es natürlich im höchsten Maße fahrlässig, diesen nicht zuverlässig zu schützen. Deshalb ist die Zuordnung "Minister mit Helm und Weste" - also muss Afghanistan auch ein unsicheres Herkunftsland sein, Unfug.
Afghanische Bürger, für die in Deutschland kein Asylgrund festgestellt werden konnte, und die deshalb wieder in ihre Heimat zurück kehren müssen, werden sich kaum an solch gefährdeten Orten aufhalten.
Afghanische Bürger, für die in Deutschland kein Asylgrund festgestellt werden konnte, und die deshalb wieder in ihre Heimat zurück kehren müssen, werden sich kaum an solch gefährdeten Orten aufhalten.
Re: Umgehener ABschiebe-Stopp nach Afghanistan?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ist Deutschland auch ein Angriffsziel und von wen?
xxxx Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht![/quote]
Ein weiser Spruch, der aber auch beinhaltet, dass "jedes Ding seine zwei Seiten hat".
In Bayern erstach ein 41-jähriger Afghane, der 2008 legal in die BRDeinreiste, in einem Asylwohnheim ein 5-jähriges Kind und verletzte dessen russische Mutter schwer. Der Afghane wurde von der Polizei überwältigt und erschossen.
Dieser Mann wurde vor einigen Jahren wegen Brandstiftung zu 5 Jahren Knast verurteilt, die er auch absass. Wie er angab, konvertierte er in dieser Zeit zum christlichen Glauben und konnte nach seiner Haftentlassung nicht abgeschoben werden, weil ihm in Afghanistan deshalb der Tod drohe.
Er bekam eine Fussfessel und wurde in das Asylheim gesteckt, wo er sich - wie alle dort Lebenden - frei bewegen durfte.
Er fiel nur noch wegen Schwarzfahrens auf, aber warum ein so zumindest latent gefährlicher Mann neben einer Frau mit Kindern untergebracht wurde, dürfte wohl keiner verstehen. Ebenso wenig, um dann auf den weisen Spruch zurückzukommen: hier wurde Unrecht zu Recht und Widerstand auch in der BEvölkerung gegen die Nicht-Abschiebung auch Pflicht?
Ein weiteres Kind dieser russischen Frau, die im Krankenhaus ist, sah alles mit an als der kleine Bruder und die Mutter angegriffen, verletzt und auch getötet wurden. Wie wird dieses Kind das alles aufarbeiten und überleben? Olga