Innenpolitik UND JETZT?

dutchweepee
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RE: UND JETZT?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf lupus vom 29.12.2017, 19:36:22

Du hast vollkommen recht, lupus. Das ist ganz in meinem Sinne.

RE: UND JETZT?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 29.12.2017, 15:49:12
"Am Sonntag ist es 3 Monate her das wir gewählt haben
Folgendes wurde seitdem erreicht.
-Diätenerhöhung
-
-
-
-"
Folgendes wurde u.a. in den letzten 3 Monaten nach der Wahl erreicht.
Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, auch wenn es nicht in deinem Sinne ist.


- Hasskriminalität im Netz wird künftig wirksamer bekämpft. Betreiber von sozialen Netzwerken werden dazu verpflichtet, strafbare Inhalte schnell zu löschen oder zu sperren. Das Gesetz tritt am 1. Oktober 2017 in Kraft.

- Strengere Regeln für Drohnen

Immer mehr Menschen in Deutschland besitzen eine Drohne. Aber: Je mehr Drohnen unterwegs sind, desto höher auch die Risiken. Für die Nutzung sind deshalb klare Regeln nötig. Teile der Verordnung für mehr Sicherheit im Flugverkehr sind bereits in Kraft getreten. Alle Regeln gelten dann ab dem 1.10.2017.

- Deutlich härtere Strafen für Verkehrssünder

Wer keine Rettungsgasse bildet oder Einsatzfahrzeugen keinen Platz macht, zahlt künftig ein deutlich höheres Bußgeld. Auch das Telefonieren am Steuer wird empfindlich teurer. Verhüllt oder mit verdecktem Gesicht Auto zu fahren, ist nun komplett verboten.

- Freies öffentliches WLAN

Die Bundesregierung macht den Weg frei für mehr öffentliches WLAN in Deutschland. Sie schafft die Störerhaftung ab und fördert so die Verbreitung von offenen WLAN-Hotspots. Die Verordnung ist am 13. Oktober in Kraft getreten.

- Mehr Transparenz bei Kündigung von Telefon und Internet

Ab Dezember 2017 müssen Anbieter von Telefonie- und Internetverträgen ihre Bestandskunden auch auf der monatlichen Rechnung über die jeweilige Kündigungsfrist informieren. Dies gilt bei einer Laufzeit der Verträge von mehr als einem Monat. Dabei müssen die Anbieter ausdrücklich den letzten Kalendertag angeben, an dem die Kündigung eingehen muss, um eine Vertragsverlängerung zu verhindern.

- Abgeschafft nach fast 100 Jahren

In der Silvesternacht endet das deutsche Branntweinmonopol. Es besteht sei dem 1. Oktober 1919. Die Bundesmonopolverwaltung wird aufgelöst. Der Bund setzt damit eine Vorgabe der EU um, die den Markt europaweit liberalisiert.
 
- Mindestlohn für alle Pflegekräfte

Am 1. November 2017 tritt die Dritte Pflegemindestlohn-Verordnung in Kraft. Damit gilt der Pflegemindestlohn für alle Beschäftigten in der Pflegebranche. In allen Pflegebetrieben bekommen sie derzeit 10,20 Euro pro Stunde im Westen und 9,50 Euro pro Stunde im Osten. Zum 1. Januar 2018 beträgt der Mindestlohn 10,55 Euro im Westen und 10,05 Euro im Osten. Bis 2020 steigt er schrittweise weiter an. Der Pflegemindestlohn liegt damit über dem gesetzlichen Mindestlohn - das kommt vor allem Pflegehilfskräften zugute.

 
dutchweepee
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RE: UND JETZT?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.12.2017, 16:20:53
touché

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Mitglied_5ccaf87
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RE: UND JETZT?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.12.2017, 16:20:53

@Klaus: Was erzählst du denn für einen Müll?

Hast du dir als ehemaliger Lehrer in einer politechnischen Oberschule mal ausgerechnet, was eine Pflegekraft von ihrem Stundenlohn Netto nach hause bringt? Sie geht 21x im Monat für 8h in die Schicht. Auch Sonn- und Feiertags. Das sind über den Daumen 1600 Eus Brutto. Davon muss sie noch die Versicherungen und den Fiskus bedienen. Da hat sie zum Schluß nur etwas mehr als ich mit meiner Rente.

Da brauchst du dich nicht wundern, das diese Arbeit von Hilfskräften aus Osteuropa gemacht wird. Was die Frauen dort leisten müssen wirst du erst dann verstehen, wenn du selbst mal in einem solchen Heim landest. Hoffentlich ist deine Demenz dann so weit fortgeschritten, das du das nicht mehr merkst. Wenn du dort mal unter dich gemacht hast, dann muss das von einer Pflegekraft innerhalb von drei Minuten erledigt werden. (Einmal das Hinterteil feucht und trocken wischen)

Es gibt auch keine Bundesregierung, die irgendwas beschließen kann. Die sondieren sich erst mal und sind augenblicklich im Status einer GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Das was du aufgezählt hast, wurde vor den Wahlen vom alten Bundestag beschlossen. Die von dutch genannte Diädenerhöhung könnte nach der Regierungsbildung problemlos wieder außer Kraft gesetzt werden.

Wollen wir froh sein, das wir augenblicklich keine Bundesregierung haben, die den Wehretat erhöhen und in irgend ein Nafri- bzw. NahOst-Land an der Spitze der Nato in den Krieg ziehen kann. Augenblicklich hat die Bundeswehr nicht einmal mehr einsatzfähige Kampf- und Transport-Helis. Von den paar kanibalistischen Tornadofracks ganz abgesehen. Selbst eingemoddete Panzer werden von den Schirrmeistern der Bundeswehr ausgeschlachtet, um andere einsatzfähig zu halten.

Augenblicklich befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer Konjunkturphase und das ohne einer Regierung. Selbst die Schuldenuhr läuft jetzt rückwärts. Wollen wir hoffen, das dieser Zustand noch lange anhält und die SPD nicht doch noch umkippt, so wie vor vier Jahren.

Was ist eigentlich eine Koko und was habt ihr eigentlich gegen Regierung, in der alle Parteien beteiligt sind. Das Grundgesetz wurde in den vergangenen Jahren so oft geändert. Was habt ihr gegen eine Verfassung in der das festgeschrieben ist?

RE: UND JETZT?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.12.2017, 18:30:56
"@Klaus: Was erzählst du denn für einen Müll?

Hast du dir als ehemaliger Lehrer in einer politechnischen Oberschule mal ausgerechnet, was eine Pflegekraft von ihrem Stundenlohn Netto nach hause bringt? Sie geht 21x im Monat für 8h in die Schicht. Auch Sonn- und Feiertags. Das sind über den Daumen 1600 Eus Brutto. Davon muss sie noch die Versicherungen und den Fiskus bedienen. Da hat sie zum Schluß nur etwas mehr als ich mit meiner Rente."


geschrieben von hinterwaeldler
Danke für deine "Neujahrswünsche" Enttäuscht-  dir auch ein erfolgreiches Jahr 2018.

Dir ist mal wieder der Verlauf der Diskussion entgangen, nämlich, dass es sich bei meiner Entgegnung zu "dutchweepee" um ein ZUSAMMENTRAGEN einiger Fakten aus: https://www.bundesregierung.de/(Beschlüsse in den 3 Monaten nach der Wahl) und NICHT UM EINE WERTUNG DER BESCHLÜSSE handelte.
Den Müll, wie du schreibst, hast DU produziert.

Wenn du schon über den Daumen peilst, solltest du deinen Daumen mal justieren und dich als Schüler der Polytechnischen Oberschule nicht zu stark verrechnen.
"Über den Daumen gepeilt" kommen da NICHT 1600 € Brutto, sondern 1700 - 1800 € Brutto (West-OST)heraus.

ÜBRIGENS halte ich - das ist jetzt eine Wertung- die Löhne in diesem wichtigen Bereich für deutlich zu gering und den Unterschied zwischen Ost und West nach über 25 Jahren ungerecht und eine Angleichung  für längst überfällig.
 
Tina1
Tina1
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RE: UND JETZT?
geschrieben von Tina1
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_82975000/lindner-will-auch-kriminelle-minderjaehrige-fluechtlinge-abschieben.html

FDP-Chef Christian Lindner hat sich für die Abschiebung minderjähriger krimineller Asylbewerber ausgesprochen, falls das im konkreten Fall möglich ist. "Da geht es nicht nur um freundliche Fürsorge, sondern auch um erzieherische Maßnahmen. Wenn jemand dem nicht zugänglich ist, muss die Ausweisung geprüft werden", sagte der FDP-Chef.

Auch unbegleitete Minderjährige könnten unter Begleitung zurückgeführt werden, wenn ihre Familie bekannt sei. Lindner wurde in der "Bild am Sonntag" nach Problemen in manchen Kommunen mit minderjährigen Flüchtlingen gefragt. Er äußerte sich aber auch vor dem Hintergrund der Bluttat in Kandel in Rheinland-Pfalz, bei der ein junger Afghane eine 15-Jährige erstochen hat.

Der FDP-Vorsitzende forderte auch eine neue Einwanderungspolitik in Europa. Dass sich Österreichs neuer Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gegen illegale Einwanderung wende, sei eine Selbstverständlichkeit, sagte er. "Der Verzicht auf Regeln wäre nicht sozial oder human. Im Gegenteil würde jedes staatliche Gemeinwesen und jedes System sozialer Sicherheit zusammenbrechen." Die Kontrolle von Grenzen sei nicht gleichbedeutend mit Abschottung. Europa habe humanitäre Verpflichtungen und ein Interesse an qualifizierter Einwanderung.

 


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Monja_moin
Monja_moin
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RE: UND JETZT?
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.12.2017, 18:30:56
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was eine Pflegekraft von ihrem Stundenlohn Netto nach hause bringt? Sie geht 21x im Monat für 8h in die Schicht. Auch Sonn- und Feiertags. Das sind über den Daumen 1600 Eus Brutto. Davon muss sie noch die Versicherungen und den Fiskus bedienen. Da hat sie zum Schluß nur etwas mehr als ich mit meiner Rente.

Da brauchst du dich nicht wundern, das diese Arbeit von Hilfskräften aus Osteuropa gemacht wird. Was die Frauen dort leisten müssen wirst du erst dann verstehen, wenn du selbst mal in einem solchen Heim landest. Hoffentlich ist deine Demenz dann so weit fortgeschritten, das du das nicht mehr merkst. Wenn du dort mal unter dich gemacht hast, dann muss das von einer Pflegekraft innerhalb von drei Minuten erledigt werden. (Einmal das Hinterteil feucht und trocken wischen)

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Hier ein Gehaltsvergleich von Altenpfleger / Altenpflegerinnen mit abgeschlossener Ausbildung.

Altenpfleger Gehalt bundesweit

Examinierte Krankenschwestern erhalten im Vergleich durchschnittlich mehr.
Wogegen Hilfskräfte dementsprechend weniger erhalten.
Hilfskräfte aus Osteuropa können examinierte Fachkräfte nicht ersetzen!
 
Für das was sie leisten müssen, ist es  immer noch viel zu wenig.
Es ist allerdings nicht nur das Gehalt, warum viele diesen Beruf nicht ergreifen wollen oder vorzeitig aus diesen Beruf aussteigen, sondern in erster Linie sie es die Arbeitsbedingungen.

Monja.
Tina1
Tina1
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RE: UND JETZT?
geschrieben von Tina1
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/neujahrsansprache-merkel-106.html

Neujahrsansprache - Merkel: Die Welt wartet nicht auf uns


31.12.2017 18:00 Uhr
Sich bewusst machen, was uns zusammenhält: In ihrer Neujahrsansprache ruft Bundeskanzlerin Merkel dazu auf, wieder das Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen.

lupus
lupus
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RE: UND JETZT?
geschrieben von lupus
als Antwort auf Monja_moin vom 01.01.2018, 12:46:57

Die konkreten Gehaltsinformationen passen nicht zu den Behauptungen die uns der Hinterwäldler glauben machen will.
Wie sind nun dessen Beiträge einzuordnen?
lupus

Monja_moin
Monja_moin
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RE: UND JETZT?
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf lupus vom 01.01.2018, 15:11:04
Die konkreten Gehaltsinformationen passen nicht zu den Behauptungen die uns der Hinterwäldler glauben machen will.
Wie sind nun dessen Beiträge einzuordnen?
lupus
Die Angaben von Hinterwäldler würde ich so einordnen, daß er keinen Unterschied macht zwischen Pflegehilfskräften und Pflegefachkräften sowie den regionalen Unterschieden. Dabei spielt auch der Arbeitgeber eine Rolle, ob privater Anbieter, kirchlicher Anbieter oder öffentlicher Dienst. Unter den einzelnen privaten Anbietern gibt es auch große Unterschiede.  Wie eigentlich in jedem Bereich.
Fakt ist, daß überwiegend die Arbeitsbedingen in allen Bereichen der Hauptgrund ist, daß viele nicht mehr dort tätig sein wollen.

Monja.

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