Innenpolitik Und wieder eine Amok-Tat in Deutschland!
was da passiert ist schlimm. aber in den christl. kirchen, vor allem in der katholischen gibt es sehr viel mehr fälle von sex. mißbrauch bei kindern und jugendlichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sexueller_Missbrauch_in_der_r%C3%B6misch-katholischen_Kirche_in_Deutschland#Erste_Sch%C3%A4tzungen_und_Daten
Da ich im Leben zwei Lanzeiterfahrungen mit Zeugen Jehovas gemacht habe, konzentriere ich mich in diesem Fall eher auf diese Kameraden, als auf den Einzeltäter. Ich bin davon überzeugt, dass er/sein Gehirn von der Sekte, genau das ist sie für mich, so zerstört wurde, dass es zu dieser Tat kam. Man wird die Ursachen gewiss nie klären können, zumal die Zeugen selbstverständlich jede indirekte Verantwortung von sich weisen werden und selbst gewiss keine Ursachenforschung betreiben werden. Im Gegenteil: Sie erklären die Tat inzwischen selbst für entsetzlich o.ä.
Wenn wir hier einen Aussteiger aus der Sekte hätten, könnten wir wohl sehr viel Informationen zum Thema bekommen. Mein Fazit: Die Tat ist schrecklich, und wir können froh sein, dass die Einsatztruppe der Polizei so nahe dran war, dass sie schon Minuten später vor Ort war. "Schuldig" ist für mich ganz klar die Organisation "Zeugen Jehovas", deren Umgangsformen untereinander zwar milder, aber im Ansatz so übel sind, wie die von Scientology. Auch hier wird der menschliche Wille von der "Firma" übernommen.
Exklusive Hintergründe zum Amokläufer Philipp F. - Wie gehen Zeugen Jehovas mit Aussteigern um?
Die Zeugen Jehovas: Was Aussteiger berichten | stern TV
Besonders bekannt sind die Zeugen Jehovas für ihre extrem strengen Regeln. Bluttransfusionen sind zum Beispiel nicht erlaubt, selbst, wenn sie lebensnotwendig wären. Und wer sich dazu entscheidet, die Glaubensgemeinschaft zu verlassen, wird deshalb von Freunden und selbst Familienmitgliedern ausgestoßen. Wie sich das anfühlt, erzählt der 26-jährige Jonathan in der neuen Folge “follow me.reports”. Jonathan wurde in die Zeugen Jehovas hineingeboren und war bis zu unserem Dreh offiziell auch noch Mitglied der Gemeinschaft. Seit längerer Zeit schon spielt er mit dem Gedanken, die Zeugen Jehovas zu verlassen - jetzt hat er sich dazu entschieden, diesen schwierigen Schritt zu gehen und damit auch die harten Konsequenzen in Kauf zu nehmen.
Zusammen mit Aminata schreibt Jonathan einen Brief an die Gemeinschaft in seiner Heimatstadt, in dem er die Gründe für seinen Austritt aufzählt. Er erzählt ihr dabei, wie er schon vor zwei Jahren anfing, die Glaubenssätze der Zeugen Jehovas in Frage zu stellen. Unterstützung oder Verständnis aus der Gemeinschaft bekam er damals nicht. Als er aufgrund von schweren Depressionen in eine psychologische Klinik eingewiesen wird, kommt ihn niemand von seinen angeblichen Freunden aus der Glaubensgemeinschaft besuchen. Durch ein Forum für Aussteiger, fasst er schließlich den Entschluss: Er will die Zeugen Jehovas verlassen! "
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aber Dir sollte schon klar sein, dass Du gerade eine Menge Forenmitglieder beleidigt hast.
Wieso denn?
@Enya: wenn Du das nicht selber merkst, willst Du mich provozieren. Klappt nicht!
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@Enya: wenn Du das nicht selber merkst, willst Du mich provozieren. Klappt nicht!
Entschuldige bitte. Ich habe eine normale Frage gestellt und habe keinen Bedarf daran, mich von dir hier so abfertigen zu lassen.
Jegliche Religionsgemeinschaft hat ihre Besonderheiten.
Und zwar auch solche, die von Aussenstehenden als "verkorkst" betrachtet werden können.
Dieses Attribut stammt aus deiner Feder, ich persönlich finde es nicht besonders passend.
Wenn du also hier so "argumentierst", dann sei bitte auf Nachfragen gefasst.
Dein patziges "du willst mich provozieren" ist hier völlig fehl am Platze!
Bevor es völlig untergeht:
Entschuldige bitte. Ich habe eine normale Frage gestellt und habe keinen Bedarf daran, mich von dir hier so abfertigen zu lassen.
Jegliche Religionsgemeinschaft hat ihre Besonderheiten.
Und zwar auch solche, die von Aussenstehenden als "verkorkst" betrachtet werden können.
Dieses Attribut stammt aus deiner Feder, ich persönlich finde es nicht besonders passend.
Wenn du also hier so "argumentierst", dann sei bitte auf Nachfragen gefasst.
Dein patziges "du willst mich provozieren" ist hier völlig fehl am Platze!
geschrieben von Enya
Es waren nicht die Zeugen Jehovas.
Nach allem, was die Berichterstattung hergibt, war es ein offensichtlich erboster, durchgeknallter Fünfunddreißigjähriger namens Philipp F., der sich eine halbautomatische Waffe besorgt hat, um damit wahllos Leute umzubringen.
Das ist auch meine Meinung @Bias. Es war die Tat eines einzelnen Menschen, der offensichtlich nicht mehr Herr seiner „was auch immer“ war.
Die meisten Sekten sind des absoluten Glaubens, dass nur sie von Gott erwählt wurden, ins Himmelreich einzugehen. Was es heisst, in einer solchen Familie aufzuwachsen, zu begreifen, was da abläuft, und dann den Mut zu haben auszusteigen - und somit isoliert und verfolgt zu werden, das habe ich am eigenen Leib erfahren müssen.
Daß aber Aussteiger nach ihrem Ausstieg sozial total isoliert sind, und daß das auch zum "durchknallen" führen kann, das hat der einzelne Aussteiger nicht alleine zu verantworten, das ist gewollte Methode dieser autoritär geführten Sekte!
Edita