Innenpolitik Unglücklich trotz Reichtum in Deutschland..???

Ach "Tina"...da hast du also doch den "werbeumschmeichelnden" Sekt und Schnittchen verschluckt...keine Werbung... nunja...ich sag ja, alles Empfindungssache aber o.k. - Jeder, wie er/sie möchte !

Ich lass mich im Übrigen auch nicht von irgendwelchen "Anmachen" o.ä. Dingen von meinen Vorhaben abbringen...aber das muss man auch lernen !

Man kann immer (!) höflich aber bestimmt "Nein danke" sagen !

Kristine

Abraham Maslow

Danke Psychred,
für Deinen Beitrag und für diese Pyramide.

Es ist schon seltsam.......
Wenn ich über mein Leben nachdenke, so hatte ich einst den Ehrgeiz, diese Pyramide so nach und nach von ganz unten Stufe um Stufe bis zur Spitze zu erklimmen, und nach meiner bescheidenen Ansicht , glaube ich, das auch so ungefähr geschafft zu haben.

Aber da oben wird man sehr, sehr einsam.
Deshalb begann ich dann doch so nach und noch mit dem Abstieg, und siehe da, die einst so ersehnten Stufen verlieren nach und nach an Bedeutung.
Die halbe Pyramide bin ich nun schon hinabgeklettert.

Ich bin froh, einmal oben gewesen zu sein, aber ich fühle mich immer wohler und geborgener, je weiter ich hinabsteige.

justus

Ach "Tina"...da hast du also doch den "werbeumschmeichelnden" Sekt und Schnittchen verschluckt...keine Werbung... nunja...ich sag ja, alles Empfindungssache aber o.k. - Jeder, wie er/sie möchte !

Ich lass mich im Übrigen auch nicht von irgendwelchen "Anmachen" o.ä. Dingen von meinen Vorhaben abbringen...aber das muss man auch lernen !

Man kann immer (!) höflich aber bestimmt "Nein danke" sagen !

Kristine

Hallo Kristine ,

ich weiß nicht genau , worüber du dich bei meinen Beiträgen ärgerst , womit ich dich verärgere . Dein Ärger ist zu spüren . Und zwar sehr deutlich . Da ich dich aber weder angegriffen noch in irgendeiner Weise kritisiert habe , musst du wohl oder übel mit deinen Animositäten mit gegenüber alleine zurecht kommen .
Ich bin nicht hier um mich in Streitigkeiten verwickeln zu lassen .

Grüße

xxxx War ich doch kürzlich in der Großstadt und bin durch ein großes Bekleidungsgeschäft geschlendert. Kommt mir eine junge Dame entgegen , bietet mir ein Glas Sekt und Hors d´Oeuvres an. Sie merkte wohl, dass ich mich für einen Parka interessierte und wollte mich sogleich beraten . ICH hatte einen für 79Euro im Auge, sie zeigte mir einen für 129 Euro. "Aha", dachte ich , "deshalb der Sekt und die Schnittchen" . Okay, ich habe den Sekt getrunken , mir zwei Schnittchen geschnappt und bin zwanzig Meter weiter in das nächste Geschäft gelaufen . Drei Läden weiter habe dann einen gekauft für 89 Euro, der war sogar noch schöner als der erste .

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Mich erstaunt die Überschrift sehr: ab wann ist jemand reich (materialistisch gesehen)? Und haben "wir da unten", die wir nicht zu den Superreichen gehören, wirklich irgendwo eine Chance, mit "denen da oben",den wirklich Reichen, jemals so intim ins Gespräch zu finden,dass diese uns von ihrem Unglück erzählen? Und würden wir es dann psychologisch auch verstehen?
Ein Volk wie wir Deutsche dürfte generell aber schon als reich bezeichnet werden können, wenn jeder Einzelne 300.-- Euro für Weihnachtsgeschenke ausgibt und 20 Mio Tonnen Lebensmittel wegwirft. Das können sich andere Völker nicht in dem Umfang leisten.
Tina: zu Ihrem Schnäppchenkauf - finde ich ganz richtig so; das bedeutet, dass der KundeIn genau mit den Mechanismen operiert, die ihm/ihr von den Marketingabateilungen der Anbieter okroyiert werden.
Andererseits: hätten Sie mit dem Parka bis Januar gewartet, wäre er vermutlich noch günstiger gewesen,da dann die LÄger geräumt werden müssen, um Platz für Sommerware zu schaffen. Der ewige Kreislauf, um an das Geld von uns Verbrauchern zu kommen - wir sollten uns nur auch auf diesem Gebiet emanzipiert zeigen. Olga

Hallo freddy,

es liegt in der Natur der einzelnen Menschen, wie und womit sie sich glücklich fühlen.
Ich kenne finanzielle sehr gut gestellte Leute, die einfach nicht genug Geld kriegen können und andere, die mit wenig bescheiden, aber zufrieden leben.

Das ist Mentalitätssache, denke ich.

Viele Grüße
Morrison

Bei mir und vielen Leuten, die ich kenne, ist die Einstellung so,dass "man" gerne so viel Geld haben möchte, um ein gutes Leben damit führen zu können.

SEhr wichtig war und ist für mich immer die Unabhängigkeit gewesen, die mir GEld bietet und damit auch die Entscheidungsfreiheit, z.B. bei der Partnerwahl.Immer ein Notgroschen, der irgendwann, wenn es nötig ist, meine Pflege sicherstellt, damit ich nie abhängig von Dritten - auch nicht "vom Staat" - sein werde (wozu ich allerdings die Leistungen der Pflegeversicherung nicht zähle, da ich in diese seit Jahrzehnten einbezahle). Aber natürlich wäre es mir lieber, wenn die nie von mir in Anspruch genommen werden müsste (so denke ich aber auch bei meiner Kfz-, Hausratversicherung usw.).

Die Steigerung von Kapital ist seit einiger Zeit ja nicht mehr unbedingt erstrebenswert, weil es keine Anlagemöglichkeiten dafür gibt und bei begrenzter Restlebenszeit auch überdacht wird, was das eigentlich alles nützen soll. DAs alles stelle ich auch bei mir seit Jahren fest, obwohl ich nie zu den Leuten gehörte, die auch noch durch irgendwelche "Steuersparmodelle" usw. versuchten, noch mehr Geld anzuscheffeln. Wer mehr hat, soll mehr geben - das war schon immer meine Prämisse mit der ich gut und zufrieden leben konnte.
Die wirklich Reichen (die wir vermutlich nicht persönlich kennen) haben aber ihre Armada von Beratern und kümmern sich meist selbst nicht darum, es sei denn, sie überführen Kapital in Stiftungen, was so schlecht ja auch wieder nicht ist. Olga

Hallo Justus, ich sehe mich auch ungefähr in der Mitte, aber wie du auch schreibst es steht einem frei ob man nach unten oder oben tendiert.

Phil.

Als ich noch die Wahl hatte, zu entscheiden, wie "weit nach oben ich möchte und evtl. kommen kann" erkannte ich aber auch sehr schnell, dass dieser Weg mit viel Verzicht, höchster Disziplin und leider manchmal auch Opportunismus gepflastert ist.
Seit Beendigung meiner Berufstätigkeit stellt sich diese Frage nicht mehr (es war auch in den 4 Jahrzehnten viel Zeit für den Weg vorhanden). ABer das grosse GEfühl der Freiheit entschädigt mich für vieles; das habe ich gelernt und ich bin froh darum, dass es so ist. Olga

Hallo Justus, ich sehe mich auch ungefähr in der Mitte, aber wie du auch schreibst es steht einem frei ob man nach unten oder oben tendiert.

Phil.

Es war schön, oben geweaen zu sein, aber es ist nicht leicht, auch dort zu bleiben, und wenn man den Rückweg schaffen will, dann muss man sich schon im rechten Moment entschließen umzukehren.

Bis ganz nach unten will ich nicht, aber auf der dritten Stufe würde ich mich gern bis zum Lebensende einrichten.

justus

Ich kenne finanzielle sehr gut gestellte Leute, die einfach nicht genug Geld kriegen können und andere, die mit wenig bescheiden, aber zufrieden leben.

Viele Grüße
Morrison

..... Die Ersteren sind die Armen, die beneide ich nicht.

justus