Innenpolitik Wahlsonntag 26 September 2021
Phil.
Na ja, träumen darf man ja mal. Aber irgendwann ist einmal jeder schöne Traum zu Ende! 😉
Hallo FDP.Fan Digi
du schriebst gestern:
" Ich stelle mir schon lange vor, wie diese zu Wahl gestandenen beiden Würstchen
mit Xi Jinping verhandeln "
Wenn meintest du denn konkret damit zu beschimpfen?
Ich möchte da nicht falsch raten.
lupus
Es wäre ein Schlag ins Gesicht der Wähler, Laschet soll zugeben dass es vorbei ist. Phil.
Giffey sieht aber in dem Ergebnis des Entscheids, einen Bürgerauftrag zur Prüfung und , falls rechtlich machbar, zur Eerarbeitung und Vorlage eines Gesetzentwurfs .
Das kann ein paar Jahre dauern und ein etwaiges Gesetz stünde sicher unter einem Finanzierungsvorbehalt, sofrn es überhaupt eine Verpflichtung zur Enteignung enthalten würde und nicht nur einen Rahmen darstellt.
aixois
Der Gedanke gefällt mir ... habe ich bisher auch noch nicht so gelesen!
Zu Abs.2
Vielleicht sollten sich die großen Wohneigentümer sich mal zu diesem Artikel Gedanken machen und vielleicht mal ihre Kalkulationen preisgeben, weshalb die Mieten so hoch sein müssen.
Man muss nicht enteignen, auch nicht einfach stumpf den Deckel auf die Mieten legen, nein, der Wohneigentümer muss seine Kalkulation offen legen, begründen, warum die Mieten diese exorbitaten Höhe erreicht hat, warum er trotzdem und noch einmal erhöht!
Das gibt es ja auch z.T. bei Ausschreibungen ... !
Der "Marktpreis" antwortet auf die Frage: was kann ich mit meinem Produkt am Markt erzielen! Ist das Gut hinreichend knapp und wird gebraucht, dann lässt sich damit viel Geld machen ... und das ist bei Mieten genau falsch, denn das ist ein Primärbedürfnis, man kann nicht NICHT-Wohnen!
Wer in den Wohnungsbau investiert soll auch Geld damit verdienen, keine Frage! ... aber es muss begrenzt werden, zum Beispiel durch eine - prüfbare - offenzulegende Kalkulation!
Ich höre es schon ... "Bürokratie! ... Bürokratie! ... Bürokratie!" Schreien tun aber nur diejenigen die Angst um ihren Reibach haben!
Ein guter Beitrag, Junger Alter, großes Kompliment von meiner Seite!
MarkusXP
Genau so sehe ich es auch Simiya,Die AFD müsste verboten werden!!! Nicht umsonst wurde sie vom Verfassungsschutz als Rechtsextrem eingestuft. Gibt leider immer wieder Menschen die auf die AFD reinfallen.Auch meine Meinung: Rechts geht gar nicht! War erstaunt, dass auf meinem Stimmzettel sogar NPD zu lesen war.
Würde eine Petition helfen, das die AFD nicht mehr Politik machen kann?
ABER: So lange es zu viele Menschen gibt, die sich benachteiligt fühlen und oft tatsächlich benachteiligt sind (z.B. zu hohe Mieten, zu geringer Verdienst, auch zu wenig Rente nach einem vollen Arbeitsleben, inzwischen enorm steigende Lebenshaltungskosten...) und so lange die etablierten Parteien keine Lösung für deren Probleme anbieten, so lange werden AfD & co. Zulauf haben. Außer Versprechungen würden sie zwar nichts erreichen, aber sie versprechen wenigstens.
Es müssten sich die "großen" Parteien mal Gedanken machen, wie sie alle Menschen erreichen können.
Simiya
ich bin überzeugt davon,dass ein Großteil der AFD-Wähler Frustwähler sind.Warten wir mal das Ergebniss der Koaltionsverhandlungen ab.Ich vermute, dass es ein Schwarz-Grün-Gelb-Bündniss wird,und die Bürgerversicherung (bei den Grünen im Wahlprogramm) in den Verhandlungen mit der CDU/CSU und FDP als Verhandlungsmasse unter den Tisch fällt.
Also wiederFrust!
HansPeter
Genau so sehe ich es auch Simiya,Der Wahlausgang scheint zu zeigen, dass die AfD inzwischen auf eine Stammwählerschaft zählen darf.
ich bin überzeugt davon,dass ein Großteil der AFD-Wähler Frustwähler sind.Warten wir mal das Ergebniss der Koaltionsverhandlungen ab.Ich vermute, dass es ein Schwarz-Grün-Gelb-Bündniss wird,und die Bürgerversicherung (bei den Grünen im Wahlprogramm) in den Verhandlungen mit der CDU/CSU und FDP als Verhandlungsmasse unter den Tisch fällt.
Also wiederFrust!
geschrieben von hanspeter65
Das kann und sollte den "Parteien der Mitte" auf Dauer nicht recht sein, damit sollten sie sich nicht abfinden.
Strategien der Ausgrenzung und Verteufelung dürften offensichtlich ein ungeeignetes Mittel sein, Wähler - möglicherweise auch Frustwähler - zurückzugewinnen.
Und ob es intelligent ist, von jedem Zehnten jener, die wählen, anzunehmen, er oder sie sei ewig gestrig oder gar braun versifft, mag zu Zeiten, in denen Parteien mit einem Stimmenanteil von plus/minus 20 Prozent sich als Volkspartei wähnen, auch dahingestellt bleiben.
Doch - nun is' es halt mal so!
Bin gespannt, wie sich die"Gewählten"zum Wohle der Bundesbürger zusammenraufen.
Hoffe, sie gehen sachlich und mit Respekt dabei vor.
Was man im Wahlkampf vernahm und hörte, hinterließ viele, zuviele "Empörte".
Ich wünschte mir, sie fänden mit viel Mut, Einsicht, Weisheit und Geduld einen gangbaren Weg für unsere Zukunft und geben nicht immer anderen die Schuld, wo etwas "schiefging", wo etwas aus dem Ruder lief, wo man versagte, was uns Bürger ärgerte, zuweilen gar plagte.