Innenpolitik Was ist los in diesem Land? Ich schäme mich!

- dafür ist sie zu bekannt als alte Revanchistin, die keiner mehr für voll nimmt, ausser denen, die selbst in der rechten Sauce rühren,bzw. in den alten Landsmannschaften "ihre Heimat" zurück haben wollen. Olga

E b e n !

Daher rührt doch gerade meine Vermutung.
Pippa

Linktipp: Münchner Runde Nach den Übergriffen: Wie willkommen sind uns die Flüchtlinge?

Eine interessante Diskussionsrunde.
Tina

Es ist ja bekannt, dass viele alleinreisende Kinder und Jugendliche als Flüchtlinge zu uns kommen, die mittlerweile auch an der mazedonischen Grenze mit Tränengas attackiert werden. Landen sie dann irgendwo in einem Flüchtlingsheim mit viel Glück in Deutschland, sind sie stark traumatisiert. Wenn sie wieder Glück haben, erhalten sie auch irgendwann psychotherapeutische Betreuung, was derzeit oft daran scheitert, dass Deutschland zu wenige FAchtherapeuten auf diesem Gebiet hat und auch inländische Kinder mehr und mehr entsprechend betreut werden müssen.

Nun besagt das Asylpaket 2 u.a., dass der Elternnachzug auch dieser Kinder eingeschränkt werden soll - damit ist vorprogrammiert, welche Probleme diese Kinder bekommen werden.
Der Kinderschutzbund bittet unseren Bundespräsidenten, der ja viel und gerne bis salbungsvoll spricht und sich oft einmischt, dieses Gesetz zu blockieren, da es in diesem Passus gegen das Grundgesetz verstösst (und auch gegen die religiösen Ansprüche unseres Präsidenten), das Ehe und Familie unter den besonderen Schutz stellt.
Ich rechne mir leider keine grossen Hoffnungen aus, dass Herr Gauck das GEsetz nicht unterzeichnen wird - vielmehr werden wir eine weitere Rede erhalten, die emotional bis salbungsvoll seinen Standpunkt darlegt. Oder besteht doch eine Chance? Olga

@olga64

Grundsätzlich verletzten Eltern, die ihre minderjährigen Kinder an die Schleppermafia übergeben, und sie auf einen Todesmarsch zwingen, in grober Weise ihre Aufsichtspflicht, was in D einen Straftatbestand darstellt. Solche Eltern möchte ich zukünftig hier nicht als Nachbarn haben.

Wandersmann - was und wen Sie zukünftig nicht als Nachbarn wollen, dürfte der Masse in unserem Land völlig egal sein. Ihnen bliebe dann nur die Möglichkeit der Auswanderung in ein Land Ihrer Präferenz, wo alles besser ist. Gute Reise schon heute.
Sie sollten auch nicht so albern sein und deutsche Gesetze und Sanktionen für die Nichtbefolung nun auf andere Länder anwenden zu wollen, in denen derzeit sowieso Gesetzlosigkeit aufgrund eines jahrelangen Krieges herrscht und die Menschen aus ihrer Verzweiflung heraus handeln - auch, weil sie ihre Kinder vor Fassbomben schützen wollen.
Solche Beiträge sollten Sie sich und uns wirklich ersparen. Olga

Über die Motivation von Eltern sich ihrer Kleinkinder in Notsituationen zu entledigen, können wir nur spekulieren. Einer Sache bin ich mir aber sicher: Auch wenn die Situation noch so ausweglos erscheinen mag, nie im Leben würde ich mich in dieser Lage von meinem Kind trennen, und es auf diese tödliche Durchquerung Europas schicken. Wie kalt und hartherzig muss man eigentlich sein, um so etwas fertig zu bringen?!
Die Eltern sind doch auch informiert darüber, was mit diesen Kindern in Europa passiert. Von den 70.000 in Deutschland Registrierten gelten 10.000 als "verschwunden".
Dass mit den Nachbarn galt natürlich im übertragenem Sinn, dahingehend also, das solche Eltern hier nicht integrierbar sind.

ES geht nicht um Sie und IHr persönliches Glück,dass Sie hoffentlich nie in eine solche Situation gelangen werden und saturiert und wohlgenährt weiterhin Ihr Leben führen dürfen.
ES ist unsinnig, sich aus dieser Ihrer Welt darüber auszulassen, was verzweifelte Eltern anderswo machen oder machen dürfen - sie machen es einfach und bedürfen unserer Hilfe. So einfach ist das. Olga

Es stimmt im Übrigen nicht, dass die unbegleiteten Minderjährigen von ihren Eltern losgeschickt, quasi ausgesetzt wurden. Die allermeisten fassen von sich aus den Entschluss, abzuhauen, denn wenn man in einer syrischen Stadt in Trümmern lebt und der IS einen auch noch bedroht oder wenn man in Afghanistan von den Taliban bedroht wird, dann fragt man vielleicht nicht unbedingt die Erziehungsberechtigten, ob sie das erlauben. Aber selbst wenn - manche Eltern lassen ihr Kind los, weil sie nur da die Rettung sehen.
Es gibt also keinen Grund, pharisäerhaft Leute zu veruteilen, wenn man nie selber in einer solchen Situation war und gar nicht weiß, welche Hintergründe hier im Einzelnen mitgespielt haben.
Das sind nämlich alles Einzelschicksale, jeder Fall ist anders.

Chem Özdemir:
"Die ganze Welt weiß, dass es in Sachsen ein Problem gibt mit Rechtsradikalismus. Das gab es schon zu DDR-Zeiten"

Hat der große Demokrat wirklich DDR-Erfahrung oder was starkes geraucht?
Da ist ja für mich "fremdschämen" angesagt.

lupus

auch deutsche Juden haben versucht ihre Kínder vor dem sichen Tod zu bewahren.
England und die Schweiz waren die Ziele.
Aber auch mit Schleppern nach Israel.

Mann sollte die Gruende erforschen, warum syrische Eltern so handeln. Vieleicht ein schwerkrankes Familienmitglied.

Wer weis die Gruende 100%?

ich nicht.

omasigi