Innenpolitik Welche Koalition soll Nordrhein-Westfalen regieren?

hm klaus, das klingt in meinen Ohren ja gerade so, als ob es üblich ist, das kleinere Kooperationspartner ihre Wahlvorhersagen, ihre Ziele, Wünsche und Programmdetails anstands-, und widerstandslos durchboxen könnten und nur die Linken in BB oder Berlin damit nicht zu Rande kämen

Wenn sie denn in der Regierung sind, merken die Wähler sehr schnell, dass Wahlprogramm und Praxis 2 sehr verschiedene Dinge sind. (klaus)

ja, da kannste auch schreiben: Wenn sie denn in der Regierung sind, merken die kleinen Parteien sehr schnell dass Wahlprogramm und Praxis 2 sehr verschiedene Dinge sind.

,,und in Berlin kam der Absturz logischwerweise nach einer recht erfolgsarmen Regierungszeit auf Grund der mißlichen Finanzlage,,egal was da in allen Parteiwahlprogrammen stand

ich zweife doch nicht Deine Wahlergebnisse an, die sind nachlesbar,,mir gehts um die Deutung, vonwegen die Programme bzw die Wählertäuschung sei die Ursache.

merken die Wähler sehr schnell,,usw,,da kannste sicher sein, hätten die Linken damals ein Ass aus dem Ärmel gezogen mit rasantem Schuldenabbau bei gleichzeitiger Bürgerentlastung,,,sie hätten doppelt so viele Stimmen bekommen egal wie daneben die Inhalte der vorherigen Programme lagen,,es kommt immer auf die Misserfolge an und wie diese den Wählern verkauft werden.

aber generell haste das richtig beobachtet: Den Widerspruch zwischen Wahlkampfparolen und dem späterem praktischem Regieren, und das nicht nur bei den kleinen Koalitionspartnern,,

einmal sagt man Umfallen dazu und das andere mal Flexibilität,,je nachdem ob man gerade von seiner Lieblingspartei spricht oder von den Anderen *g*

hugo

Rot - Rot - Grün (SPD - Die Linke - Die Grünen)


“Hier“ gab es meine Stimme, so sollte für mich auch entschieden werden......

Heide

Das tut gut zu wissen, heide!

Ja, auch politisch fehlorientierte und -geleitete Rentner sind (noch) zu einem Schulterschluss in der Lage!

Und wenn ich mir mal eine weitere thematische Verflachung erlauben darf:
"Heide"...welch` anderem Farbspektrum solltest Du mit einem solchen Nick auch den Vorzug geben? (Blau ist leider noch nicht in der Parteienlandschaft vertreten) FG *Ramires*

Aber heide spielst Du auf dem Grün jetzt ganz alleine?

Oder hast Du den schönen Sport aufgegeben?

Ich bleibe mir in jeder Beziehung treu, sogar was meinen NN anbelangt....

Ich tendiere auch zu Rot-rot-grün.
Frau Kraft hat es wesentlich besser angefangen, als Frau Ypsilanti.
Sie hat vor der Wahl zwar erklärt, daß sie die Linke nicht für regierungsfähig hält, aber eine Koalition nicht direkt ausgeschlossen.

Hallo, klaus,

wenn Landtagsabgeordnete der CDU im vergangenen Landtags - Wahlkampf gefragt worden wären:

"War es richtig, dass die Ursprungspartei der CDU, die Zentrumspartei, den Hitler zu seiner Machtposition verholfen hat?"

oder

"War es richtig, dass die Nachkriegs-CDU so viele
Nazis in ihren Reihen aufnahm?"

dann hätte man den Reporter keine Antwort gegeben!

Diese Fragen sind vergleichbar mit den Fragen, die den Linken - Abgeordneten in der Reportsendung gestellt wurden:

"War die DDR ein Unrechtsstaat?"

oder

"Was halten sie von der STASI?"

Mit solchen Fragen aus der Historie, will man nur die Linken in den Medien provozieren.

Einfach lächerlich.

Im Wahlkampf ist nur das Parteiprogamm wichtig.

Die Vielfalt in der Parteienlandschaft ist die politische Würze in unserem Land!

Das haben aber die Medien noch nicht gerafft!

Viele Grüße
arno

Na Rolf, damit mutiert die linke zur reinen mehrheitsbeschafferin ohne eigenes profil zeigen zu können.
Ob das den Linken und deren wählern gefällt.
Ich glaube kaum, daß die Linke in solcher Koalition und Konstruktion auch nur eines ihrer wahlziele durchsetzen kann.

Abwarten und Tee trinken.
Die Grünen haben auch so klein angefangen.

Genau so sehe ich das Verhalten von H. Kraft auch...
Wenn man so will, dann hat Hessen mit seinem ypsilanten Schlag in´s Kontor doch noch etwas Gutes gehabt...Und Frau Kraft mit Stab und Ratgebern in der Berliner Zentrale beweisen Lernfähigkeit, was in der Politik nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist. Somit ist`s für mich ein weiterer Grund zu sagen: Der Frau sollte man NRW ruhig einmal für die nächsten Jahre anvertrauen.