Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Woher der Wind weht...unser Heimatminister

Innenpolitik Woher der Wind weht...unser Heimatminister

Elmos
Elmos
Mitglied

Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von Elmos

Tja, Heimat. Das ist der Ort für den unser Herz sich erwärmt. Und nun, seit neuestem, habe ich sogar einen Minister, der für mich diesen Ort behütet. Das freut mich sehr und war schon lange notwendig.

Unser Heimatminister weiss was richtig und gut ist für meine Heimat. Aber auf jeden Fall nicht der Islam. Der gehört einfach nicht dazu.

Danke, Herr Seehofer. Machen sie weiter so, verteidigen sie bitte dieses Land vor der Religion und all denen die dieser Sekte angehören.

Wobei, ein kleiner Wehrmutstropfen, den gibt es noch. Bitte, seien sie so lieb und zanken sie nicht mit der AFD. Diese wackeren Gesellen sind nämlich ein wenig traurig über diesen Spruch:
"..."Diese Botschaft hat Horst Seehofer wortwörtlich unserem Grundsatzprogramm entnommen", sagte der zum rechten Flügel der AfD gehörende André Poggenburg....." (Quelle). Wär doch Schade sich wegen Urheberrechtsverletzungen mit diesen sympatischen Zeitgenossen zu entzweien.
Weiter so, sie schaffen das sicherlich.

Erfreute Grüße
Andrea

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Elmos vom 17.03.2018, 09:22:26

Upps !  Ich wusste garnicht, dass das hier eine Witzerzählungsseite ist. Lachen

Edita
Edita
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von Edita
als Antwort auf Elmos vom 17.03.2018, 09:22:26
Tja, Heimat. Das ist der Ort für den unser Herz sich erwärmt. Und nun, seit neuestem, habe ich sogar einen Minister, der für mich diesen Ort behütet. Das freut mich sehr und war schon lange notwendig.



Erfreute Grüße
Andrea
Wohnst Du nicht in NRW? Dann sollte das für Dich nichts Neues sein, denn ihr in NRW habt doch schon seit Mitte letzten Jahres eine Heimatministerein, hat die nicht Dein Herz erwärmt?

Edita     Zwinkern

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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Elmos vom 17.03.2018, 09:22:26

Zur Kenntnis NRW


 
Mitglied_dc2d221
Mitglied_dc2d221
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 17.03.2018, 10:02:58

Du meinst sicher diese Dame. Kann leider wenig zu ihr sagen nur was man so schreibt.Sie gilt als fleissg,klug und detailversessene Aktenleserin.

Ina Scharrenbachs Antwort, was Heimat sei: „Jeder trägt eine andere Heimat in seinem Herzen. Wir halten den Begriff offen.“ Scharrenbachs Problem: Sie ist seit gut acht Monaten die erste Heimatministerin Nordrhein-Westfalens. Wie will die Christdemokratin die Heimatpolitik des bevölkerungsreichsten Bundeslandes gestalten, wenn sie selbst kaum sagen kann, welcher Heimatbegriff dafür prägend sein soll?

Das bisherige Ungefähr in Scharrenbachs Heimatpolitik bildet sich auch in den Planstellen ihres Apparates ab. Innerhalb des Mammut-Ministeriums, das auch für Kommunales, Bauen und Gleichstellung zuständig ist, hat sie für die Heimatpolitik gerade mal drei Stabsstellen reserviert. 

Die SPD-Fraktionsvize im NRW-Landtag, Sarah Philipp sagt: „Ich sehe bei diesem Ministerium weder das konkrete Ziel noch wesentliches Handlungspotenzial.“ Philipp sitzt für ihre Partei im Heimatausschuss. Ihr Fachkollege von den Grünen, Mehrdad Mostofizadeh, sagt: „Das Heimatministerium ist ein Werbegag. Zuständig für alles und nichts.“

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2018, 16:54:02
Also ausser Spesen nichts gewesen in NRW.

Und Horst ist schon eifrig im Wahlkampf und hofft damit Stimmen zurück zu holen.

Mal sehen was seine Chefin dazu sagen wird, oder nicht..............

 

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Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von Elmos
als Antwort auf freddy-2015 vom 17.03.2018, 17:04:43

Hallo Freddy,
 


Mal sehen was seine Chefin dazu sagen wird, oder nicht..............
 

Seine Chefin hat doch schon gesprochen. Und ich muss sagen, ab und an gefällt mir unsere Bundeskanzlerin. Dies war einer der Momente:

"...Deutschland sei "sehr stark durch das Christentum" und das Judentum geprägt, "aber inzwischen leben vier Millionen Muslime in Deutschland". "Und diese Muslime gehören auch zu Deutschland. Und genauso gehört ihre Religion damit zu Deutschland, also auch der Islam", sagte Merkel. Die Bundesregierung wolle "alles tun, um das Zusammenleben gut zu gestalten zwischen den Religionen", betonte die Kanzlerin.  ..." (Quelle)

Liebe Grüße
Andrea
Edita
Edita
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2018, 16:54:02
Ina Scharrenbachs Antwort, was Heimat sei: „Jeder trägt eine andere Heimat in seinem Herzen. Wir halten den Begriff offen.“ Scharrenbachs Problem: Sie ist seit gut acht Monaten die erste Heimatministerin Nordrhein-Westfalens. Wie will die Christdemokratin die Heimatpolitik des bevölkerungsreichsten Bundeslandes gestalten, wenn sie selbst kaum sagen kann, welcher Heimatbegriff dafür prägend sein soll?
 
geschrieben von Ion
Und was ist das?
" Stadtentwicklung und Denkmalpflege sowie Kommunales bieten vielfältige Möglichkeiten, lebenswerte Heimat vor Ort zu entwickeln. Heimat ist die Klammer, die alle Themenbereiche miteinander verknüpft."

Oder das ?
" Wir werden gleichwertige Lebensverhältnisse sowie Chancen in Stadt und Land fördern. Dafür notwendig sind der Dialog vor Ort sowie verlässliche Rahmenbedingungen für Finanzen und die Gestaltungsmöglichkeiten von Städten und Gemeinden sowie von Kreisen, Regionalräten, Landschaftsverbänden, dem Regionalverband Ruhr und der Städteregion Aachen. Oberste Maxime unserer Kommunalpolitik ist es, staatliches Handeln gemäß des Subsidiaritätsprinzips so bürgernah wie möglich zu gestalten, die kommunale Selbstverwaltung zu achten und wo möglich zu stärken."

Für meine Begriffe gibt es nur wenige Wörter in unserer Sprache die so inflationär und auch mißbräuchlich im weitesten Sinne, gebraucht werden, mal werden sie verhunzt und verlacht, mal werden sie auf ein Podest gehoben, daß mir beim Hochgucken immer schon schlecht wird!
Ich bin aber auch der Meinung, daß jeder Mensch mindestens zwei Heimaten braucht oder hat, eine - die er mit seinen ganz persönlichen Erinnerungen, Geburt, Familie, Erfahrungen, Träumen und Sehnsüchten verbindet, und dann eine Heimat, die nichts weiter ist, als die Beziehung zwischen dem Menschen und der Gegend, in der der Mensch lebt, wohnt, liebt, lacht, arbeitet, und je nach dem wie erfolgreich das vonstatten geht oder gehen kann, so intensiv - oder weniger intensiv gestaltet sich diese Beziehung, und mittlerweile wissen wir alle, daß es Gegenden gibt, die es den Menschen sehr schwer, oder gar unmöglich machen, diese Dinge alle unter einen Hut zu bringen, überhaupt, wenn es dann noch um Schule, Arzt und / oder Freizeit geht!
Und unter diesen Aspekten, wenn es denn so auch gemeint ist, finde ich es eigentlich gar nicht schlecht!

Edita
 
luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Edita vom 17.03.2018, 17:35:03

Ich bin aber auch der Meinung, daß jeder Mensch mindestens zwei Heimaten braucht oder hat, eine - die er mit seinen ganz persönlichen Erinnerungen, Geburt, Familie, Erfahrungen, Träumen und Sehnsüchten verbindet, und dann eine Heimat, die nichts weiter ist, als die Beziehung zwischen dem Menschen und der Gegend, in der der Mensch lebt, wohnt, liebt, lacht, arbeitet, und je nach dem wie erfolgreich das vonstatten geht oder gehen kann, so intensiv - oder weniger intensiv gestaltet sich diese Beziehung.
Edita

Genauso empfinde ich es, Edita, ich hätte es nicht treffender ausdrücken können. Und ich möchte keinen Teil meiner beiden Heimaten aufgeben wollen oder gegeneinander stellen. Mit beiden Teilen bin ich gleichermaßen verbunden.  Ein Teil verbinde ich mit meinen Wurzeln und Nostagie, den anderen Teil mit meiner alltäglichen Realität, die das Leben bedeutet. 
Luchs35
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Woher der Wind weht...unser Heimatminister
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 17.03.2018, 17:35:03
Ich bin aber auch der Meinung, daß jeder Mensch mindestens zwei Heimaten braucht oder hat, eine - die er mit seinen ganz persönlichen Erinnerungen, Geburt, Familie, Erfahrungen, Träumen und Sehnsüchten verbindet, und dann eine Heimat, die nichts weiter ist, als die Beziehung zwischen dem Menschen und der Gegend, in der der Mensch lebt, wohnt, liebt, lacht, arbeitet, und je nach dem wie erfolgreich das vonstatten geht oder gehen kann, so intensiv - oder weniger intensiv gestaltet sich diese Beziehung, und mittlerweile wissen wir alle, daß es Gegenden gibt, die es den Menschen sehr schwer, oder gar unmöglich machen, diese Dinge alle unter einen Hut zu bringen, überhaupt, wenn es dann noch um Schule, Arzt und / oder Freizeit geht!
Und unter diesen Aspekten, wenn es denn so auch gemeint ist, finde ich es eigentlich gar nicht schlecht!

Edita
 
geschrieben von Edit
 
Meine Heimat, überall dort wo ich mich wohl fühle, es gibt Orte in meinem Leben wo ich nicht mehr aufsuchen würde.  Schneeflocke
Phil.

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