Internationale Politik Burkaverbot

olga64
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Re: OT
geschrieben von olga64
als Antwort auf bukamary vom 11.09.2016, 22:59:06
Gestern bei Herrn Plasberg konnte man sie wieder erleben, vermutlich in einem letzten Aufbäumen zu dieser SCheindebatte über das Burkaverbot.
Auch eine echte, verhüllte Frau trat auf, von der man nur die Augenschlitze sah (sie ist Österreicherin und konvertiert). Dazu natürlich Frau Klöckner, die eine Wahl in RP verloren hatte, ihr Lebensthema aber gefunden hat.
Wie üblich Claudia Roth, die streitbare, die sich von Frau Klöckner vorhalten lassen musste, Frau Roth hätte nicht viel für die Emanzipation gekämpft.
Dazu natürlich ein kluge Kopftuch-Frau, ein abgeklärer Michel Friedmann usw. Nichts Neues an Argumenten bis auf den Hoodie (Kapuzenjacke); wird gerne von Knackis getragen, wenn diese bei Gericht auftreten müssen. Trägt jemand so ein Teil plus grosser Sonnenbrille, ist es schon vorbei mit dem Blickkontakt. Olga
Tina1
Tina1
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Re: Burkaverbot
geschrieben von Tina1
In einen meiner Kommentare hatte ich die Namen Peer Vogel u. Sven Lau genannt. Ich schrieb, dass die salafistischen Prediger, bei ihren Auftritten für den Niqab streng werben. Das habe ich über Reportagen u. Videos von den Personen gesehen. Die Frauen der beiden Männer tragen einen Niqab. Und heute steht dieser Artikel in den Medien. Über dieses Thema berichtet "Report Mainz" heute um 21:45 Uhr.
Tina
Linktipp:Niqab-Shops - Einstieg zur Radikalisierung
Hinter sogenannten Niqab-Shops in Deutschland stehen zum Teil islamistische bzw. salafistische Strukturen. Zu dieser Bewertung kommen Islamexperten angesichts der Recherchen des ARD-Politikmagazins Report Mainz. Demnach bieten mehrere Geschäfte in Deutschland Vollverschleierungen für Frauen und selbst für Mädchen ab zwei Jahren an und werben offen dafür.

Laut Susanne Schröter, Leiterin des Zentrums Globaler Islam an der Uni Frankfurt, sind diese Läden "nicht nur Modeläden, sondern Teile einer salafistischen Infrastruktur, in der auch Informationen weitergegeben werden und die auch als Treffpunkte für Salafistinnen und Salafisten fungieren. Die Szene ist klar extremistisch", meint Schröter. Sie sei beunruhigend und es erfordere Handlungsbedarf.

Verdeckte Aufnahmen, die dem Magazin zugespielt wurden, zeigen, wie eine Verkäuferin versucht, Druck auf eine Kundin auszuüben, sich zu verschleiern.

Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi von der pädagogischen Hochschule Freiburg hält die dort angebotenen Produkte, insbesondere die Verschleierung für Kinder, für sehr bedenklich: "Diese Form bei uns in Deutschland ist total neu." Die Läden konkurrierten mit der westlichen Sozialisation - besonders, wenn es um die Indoktrination der Kinder gehe. "Sie sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft - und die müssen observiert werden", fordert Ourghi.

Mit dem Spruch "My right, my choice" wirbt ein Plakat auf der Frankfurter Zeil offensiv für Verschleierung. Das Geschäft gehört der Tochter eines salafistischen Predigers. Gemeinsam mit ihrem Vater hatte sie schon vor zwei Jahren ein anderes islamisches Geschäft in Frankfurt betrieben, für das auch der salafistische Prediger Pierre Vogel warb.

Zum Beispiel findet sich hier ein T-Shirt mit der Aufschrift "Tauhid" (Glaube an die Einzigkeit Allahs) und einem ausgestreckten Zeigefinger - eine Geste, die häufig vom sogenannten"Islamischen Staat" (IS) benutzt wird.

Für den Islam-Experten Abdel-Hakim Ourghi sind dies deutliche Zeichen: "Wir sehen hier eine enge Verbindung durch Symbolik zum IS und das betrachte ich als Propaganda, und es ist auch gefährlich für die hiesige Gesellschaft." Der zurzeit wegen des Verdachts auf Unterstützung einer Terrorgruppe vor Gericht stehende deutsche Salafist Sven Lau macht auf seiner Facebook-Seite Werbung für diesen Laden in Wuppertal.

geschrieben von Recherchen von Report Mainz
Re: Burkaverbot
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina1 vom 13.09.2016, 21:11:30
Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi von der pädagogischen Hochschule Freiburg hält die dort angebotenen Produkte, insbesondere die Verschleierung für Kinder, für sehr bedenklich: "Diese Form bei uns in Deutschland ist total neu." Die Läden konkurrierten mit der westlichen Sozialisation - besonders, wenn es um die Indoktrination der Kinder gehe.
geschrieben von Tina1 zitiert von Report Mainz


Ich danke Dir sehr für diesen Beitrag.

Sehr viel weiter vorn hatte ich von einem Erlebnis auf dem
Schauinsland berichtet, an dem ich zum ersten Mal 2 Mädchen mit
entsprechender Gesichtsverhüllung gesehen habe.

Meli

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.09.2016, 21:22:37
Ich danke Dir sehr für diesen Beitrag.
geschrieben von meli


ich auch .

"Report Mainz" , lieferte gestern abend ein paradebeispiel für tendenziösen
"journalismus" .

Quintessenz : die Linken und die Muslime sind die bösen , schlimmen finger .

wem das nützt , muss ich nicht erklären .

sitting bull
pippa
pippa
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von pippa
als Antwort auf sittingbull vom 14.09.2016, 12:47:33
Quatsch, SB, kein Mensch, und auch hier die allerwenigsten sprechen von D E N Muslimen und auch nicht von D E N Linken.

Auch Report Mainz sprach lediglich von „Salafisten“.

Dass diese Gruppe gefährlich ist, willst Du doch hoffentlich nicht abstreiten.

Pippa
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf pippa vom 14.09.2016, 13:21:13
Quatsch, SB, kein Mensch, und auch hier die allerwenigsten sprechen von D E N Muslimen und auch nicht von D E N Linken.Auch Report Mainz sprach lediglich von „Salafisten“.

Dass diese Gruppe gefährlich ist, willst Du doch hoffentlich nicht abstreiten.Pippa


(Die Linken in der DDR waren die schlimmsten Rassisten)

Das Problem heute aber ist, dass immer mehr polarisiert wird, jede Richtung gegen jeden und damit müssen wir lernen umzugehen.

Mir war diese Problematik schon vor 40 Jahren bekannt, dass wenn die Anzahl einer bestimmten Glaubensrichtung in Deutschland einige Millionen übersteigt, halten die nicht mehr hinterm Berg zurück.

Da kann der Muslimische Rat mir zehnmal was erzählen

Ist die Zeit da wird unser Grundgesetz gegen uns verwendet.(wer auch immer das dann auch noch ist, Juden Christen Muslime etc.usw.)

Ausnutzen werden das radikale Kräfte..

Die Juden sitzen zwischen den Stühlen, einerseits den Deutschen nicht trauen zu können und andererseit ein Teil der Muslime gegen sich zu haben.

Eine Vorentscheidung über die indirekten Waffen des Islam`s sollte in Brüssel fallen, dass muss EU weit entschieden werden.

Diese Kleiderfrage ist eigentlich eine ganz persönliche Entscheidung, eigentlich..

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 13.09.2016, 21:11:30
..... und Sven Lau (deutscher Staatsangehöriger, früher Feuerwehrmann) steht derzeit vor einem deutschen Gericht. Sollte man ihm etwas beweisen können, das gegen Gesetze verstösst, wird er längere Zeit in den Knast wandern. Das bevorzugte Outfit seiner Frau wird darunter nicht fallen.
Abgeschoben oder ausgewiesen kann er nie werden.
Pierre Vogel ist cleverer; ebenfalls deutscher Staatsangehöriger (früher Boxer oder so was) distanziert sich heute sehr von den beinharten islamischen Forderungen.
Es wäre sinndvoller, zu eruieren, warum gerade junge Menschen so interessiert an den Salafisten sind (viele deutsche Jungs und Mädels). Olga
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Burkaverbot
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pippa vom 14.09.2016, 13:21:13
Quatsch, SB, kein Mensch, und auch hier die allerwenigsten sprechen von D E N Muslimen und auch nicht von D E N Linken.

Auch Report Mainz sprach lediglich von „Salafisten“.
Dass diese Gruppe gefährlich ist, willst Du doch hoffentlich nicht abstreiten.
Pippa

Pippa genauso ist es. Es geht in dem Thread weder um Muslime noch Flüchtlinge. Es geht um den Niqab u. die Burka, welche Ideologie, welche Richtung des Islams steckt dahinter. Die meisten Muslime sind türkischer Herkunft u. sie tragen keinen Niqab. Ich habe noch keine einzige türkische Muslima damit gesehen u. Mannheim ist einer Hochburg von türkischen Mitbewohnern. Sie sind alle gut integriert, viele tragen nicht mal Kopftuch.

Die muslimischen Flüchtlingsfrauen sind froh, wenn sie in Deutschland den Schleier ablegen können, denn das ist auch ein Grund warum sie aus ihren Ländern fliehen. Sie berichten aber, dass sie von bestimmten Männern, von Salafisten in den Flüchtlingsunterkünften deshalb beschimpft werden. Sie werden als ungläubige, als Huren beschimpft u bedroht u. sie aus Angst diese Kleidung in den Unterkünften tragen.

Also ein Generalverdacht, wie sich das manche wünschen, damit sie Grund haben zu denunzieren, geht vollkommen nach hinten los. Wie man feststellt, wissen die Untersteller nicht mal was Salafisten, Hassprediger sind u. was sie in Deutschland so treiben. Einer, Sven Lau steht jetzt vor Gericht.

Nach all den Recherchen, Berichten u. Aussagen von Niqab-Trägerinnen kann man feststellen, dass es zum größten Teil Konvertiten sind, Mädchen die von den Salafisten radikalisiert werden. Sie werden gezwungen den Niqab zu tragen. (siehe letzter Abschnitt)

Und dann gibt es bei den befragten Niqabträgerinnen, Konvertiten, die mit 20 Jahren den Islam entdeckt haben u. sofort freiwillig den Niqab tragen wollen. Warum eigentlich? Sie können ihren Körper, ihre Haut auch ohne Gesichts-Schleier verdecken,verschleiern. Wie mit der Abaya, Tschador oder auch mit Kopftuch, auch da sieht man bei einigen nichts von der Haut, außer den Händen u Gesicht. Der Grund, dass sie ihren Körper verdecken wollen, was sie immer sagen, ist also haltlos.
Der Niqab u. die Burka stehen für eine politische Aussage, sie stehen für den radikalen, wahabitischen Islam. Denn sie sind in Saudiarabien, bei den Taliban, bei IS u. den extremen Salafisten Pflicht. Darüber gibt es inzwischen viele Berichte. Das ist mein Wissen, was ich zu dem Thema
durch Reportagen, persönlichen Aussagen, Videos u. Berichten erfahren habe.
Tina
Islam-Expertin Schröter sieht in den Läden eine Parallele zu Geschäften, die im rechtsextremen Bereich Anhänger mit Produkten versorgen: "Das sind Läden, in denen die Symbole einer Bewegung erworben werden können und das hat man in der rechten Szene auch. In diese Richtung einer extremistischen Konsumkultur würde ich auch diese Niqab-Läden einordnen."

"Das ist Gehirnwäsche, jeden Tag"

Für eine Mutter, die den Kontakt zu ihrer konvertierten Tochter verloren hat, haben Niqab-Shops eine entscheidende Rolle bei deren Radikalisierung gespielt. "Mädchen, die konvertieren, machen das nicht sofort zu 100 Prozent. Die lernen von ihren salafistischen Freundinnen", sagte sie im Interview mit Report Mainz. "Sie bereiten sie Schritt für Schritt vor, wie sie sich kleiden sollen. Das ist Gehirnwäsche, jeden Tag."von mir fett gedruckt
geschrieben von Aus meinem Link
olga64
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Re: Burkaverbot
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 14.09.2016, 17:16:45
Wenn die Flüchtlingsfrauen, die zu uns kommen, froh darüber sind, ihren Schleier ablegen zu dürfen, warum machen es dann die reichen Frauen aus den Emiraten nicht ,die unsere teuren Grossstädte mit ebensolchen Geschäften überfluten und sehr wohl in diesem Outfit ein gewohntes Bild auf unseren Strassen und auch Kliniken sind.
Ich kann mir zwar vorstellen ,dass dies an Ihrem Wohnort nicht so der Fall ist, aber ein Wochenendtrip nach München, Hamburg, auch Berlin dürfte Sie davon überzeugen und Ihren Blickwinkel erweitern. Olga
ehemaligesMitglied48
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Re: Burkaverbot
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf freddy-2015 vom 14.09.2016, 14:35:45
Soso, die Linken in der DDR waren also die größten Rassisten...haha wo haste denn die Latrinenparole her?

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