Internationale Politik Ein Jahr danach - Haiti
Re: Ein Jahr danach - Haiti
Eine unvorstellbar hohe Summe Eleonore
und wo ist der Löwenanteil geblieben?
Da werden auf der Mitleidschiene die Herzen ausgepreßt, im TV wird versichert, daß die Gelder die Bedürftigen erreichen, Häuser, Schulen, Verwaltung wieder neuaufgebaut werden - und was bleibt? Kleine Privatinitiativen gutherziger Menschen, denen keine Mittel zufließen.
Verdammich aber auch.
Medea.
und wo ist der Löwenanteil geblieben?
Da werden auf der Mitleidschiene die Herzen ausgepreßt, im TV wird versichert, daß die Gelder die Bedürftigen erreichen, Häuser, Schulen, Verwaltung wieder neuaufgebaut werden - und was bleibt? Kleine Privatinitiativen gutherziger Menschen, denen keine Mittel zufließen.
Verdammich aber auch.
Medea.
Zwei Milliarden Dollars, das ist so viel Geld, diese Summe kann man sich kaum richtig vorstellen. (Myrja)
ach was Myrja,,,nur nicht so bescheiden*g*
dem Aldi passiert das aller paar Jahre das es mal einen guten Umsatz gibt und dann füllt sich allein sein Konto um diese 2 Milliarden Dollar.
das würde reichen -bei 2 € pro Kg- um die knapp 10 Mio Haitianer über ein Jahr lang mit diesem Grundnahrungsmittel zu versorgen, wenn man nur 250 Gramm pro Person und Tag rechnet. (die Nebenkosten mal als Spende gerechnet)
übrigens gibts Haitianer die schuften in der Domi auf den Reisfeldern die bekommen kaum mehr am Tage. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau liegt bei knapp 4.
hier noch ein Satz aus Wiki: "Von den rund zehn Millionen Einwohnern müssen etwa 80 % von weniger als 2 USD am Tag leben, die Hälfte der Bevölkerung muss mit weniger als 1 USD pro Tag auskommen. Mehr als 2/3 der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter haben keine reguläre Arbeit, die Hälfte der Bevölkerung ist unterernährt. 1,9 Millionen der 9,4 Millionen Einwohner Haitis sind chronisch unterernährt. Die Analphabetenquote liegt bei 47 %, obwohl eine sechsjährige Grundschulpflicht besteht. 1995 waren 55 Prozent der Bevölkerung Analphabeten.
hm nu isses zu groß geworden.
hugo
ach was Myrja,,,nur nicht so bescheiden*g*
dem Aldi passiert das aller paar Jahre das es mal einen guten Umsatz gibt und dann füllt sich allein sein Konto um diese 2 Milliarden Dollar.
das würde reichen -bei 2 € pro Kg- um die knapp 10 Mio Haitianer über ein Jahr lang mit diesem Grundnahrungsmittel zu versorgen, wenn man nur 250 Gramm pro Person und Tag rechnet. (die Nebenkosten mal als Spende gerechnet)
übrigens gibts Haitianer die schuften in der Domi auf den Reisfeldern die bekommen kaum mehr am Tage. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau liegt bei knapp 4.
hier noch ein Satz aus Wiki: "Von den rund zehn Millionen Einwohnern müssen etwa 80 % von weniger als 2 USD am Tag leben, die Hälfte der Bevölkerung muss mit weniger als 1 USD pro Tag auskommen. Mehr als 2/3 der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter haben keine reguläre Arbeit, die Hälfte der Bevölkerung ist unterernährt. 1,9 Millionen der 9,4 Millionen Einwohner Haitis sind chronisch unterernährt. Die Analphabetenquote liegt bei 47 %, obwohl eine sechsjährige Grundschulpflicht besteht. 1995 waren 55 Prozent der Bevölkerung Analphabeten.
hm nu isses zu groß geworden.
hugo
Aah, ja, Loretta und Myrja, danke! Das ist ja etwas Anderes! Natürlich kenne ich SOS Kinderdörfer und habe selbst schon dahin gespendet. Sie sind eine sehr gute Einrichtung, und wenn davon noch weitere in Haiti gebaut werden, ist dies noch besser!
@ Hema: Ich hätte besser lesen sollen!
Lieben Gruß, Clara
@ Hema: Ich hätte besser lesen sollen!
Lieben Gruß, Clara
@ Medea
Verdammen sollte man gar nichts. Das ist zu grausam. Wehe wenn es einem dann selber trifft. Nehme an, du hast das nur so dahin gesagt, ohne zu bedenken was diese Worte wirklich bedeuten.
Selbstverständlich habe ich die SOS-Kinderdorf-Familien mit den 20 Kindern gemeint. Ich bewundere jede Kinderdorf-Mutter, die bereit ist, sich um 20 Kinder zu kümmern. Da kann man nur ein großes Dankeschön sagen und Gott möge ihr vergelten, was sie Gutes tut!
Ich glaube, dass trotz der vielen Spenden die Regierung (die übrigens noch nie großartig war) und die Menschen dort überfordert sind. Ebenso die Hilfsorganisationen. Man muß bedenken, eine Fläche so groß wie ganz Wien samt Vororten ist zerstört worden beim Beben. Selbst Österreich und die Wiener könnten in einem Jahr nicht wieder alles, angefangen von der Infrastruktur, über Krankenhäuser, Schulen, Wohnungen etc. instand setzen. Zu groß waren die Zerstörungen.
Verdammen sollte man gar nichts. Das ist zu grausam. Wehe wenn es einem dann selber trifft. Nehme an, du hast das nur so dahin gesagt, ohne zu bedenken was diese Worte wirklich bedeuten.
Selbstverständlich habe ich die SOS-Kinderdorf-Familien mit den 20 Kindern gemeint. Ich bewundere jede Kinderdorf-Mutter, die bereit ist, sich um 20 Kinder zu kümmern. Da kann man nur ein großes Dankeschön sagen und Gott möge ihr vergelten, was sie Gutes tut!
Ich glaube, dass trotz der vielen Spenden die Regierung (die übrigens noch nie großartig war) und die Menschen dort überfordert sind. Ebenso die Hilfsorganisationen. Man muß bedenken, eine Fläche so groß wie ganz Wien samt Vororten ist zerstört worden beim Beben. Selbst Österreich und die Wiener könnten in einem Jahr nicht wieder alles, angefangen von der Infrastruktur, über Krankenhäuser, Schulen, Wohnungen etc. instand setzen. Zu groß waren die Zerstörungen.
uff nun hab ich endlich das Bild kleiner hinbekommen
aber nu wills nicht mehr rein in den Beitrag,,,
da waren die Nachfolger zu schnell,,
oder gibts trotzdem noch ne Möglichkeit zum "Normalisieren" ?
hugo
aber nu wills nicht mehr rein in den Beitrag,,,
da waren die Nachfolger zu schnell,,
oder gibts trotzdem noch ne Möglichkeit zum "Normalisieren" ?
hugo
Man muß bedenken, eine Fläche so groß wie ganz Wien samt Vororten ist zerstört worden beim Beben. Selbst Österreich und die Wiener könnten in einem Jahr nicht wieder alles, angefangen von der Infrastruktur, über Krankenhäuser, Schulen, Wohnungen etc. instand setzen. Zu groß waren die Zerstörungen.
Hallo Hema,
ich erwarte ja nicht, dass innerhalb eines Jahres alles wieder aufgebaut dasteht. Aber es tut sich ja garnichts. Die Familien leben seit einem Jahr in Schmutz und Elend quasi auf der Straße, ganz abgesehen von den seelischen Schäden, unter denen die Erdbebenopfer leiden.
Ich hatte die Hoffnung, dass nach dieser schrecklichen Katastrophe, durch das enorm hohe Spendenaufkommen, vielleicht die Bevölkerung auch eine Chance hat, aus der furchtbaren Armut heraus zu kommen. Ich hatte die Hoffnung, dass durch Aufbauarbeiten wieder mehr Menschen dort eine Arbeit finden. Aber die Bevölkerung darbt weiter vor sich hin. Die Gelder versickern in unbekannten Kanälen.
Myrja
Hallo Hugo,
frag mal Karl. Der hat sicher eine Lösung.
Myrja
frag mal Karl. Der hat sicher eine Lösung.
Myrja
" »Kuba ist heute trotz seiner Schwierigkeiten das Land, das Haiti am meisten hilft«, unterstrich der haitianische Präsident René Préval am Wochenende gegenüber kubanischen Journalisten in Port-au-Prince. Schon vor dem Erdbeben im vergangenen Januar seien die Kubaner als Ärzte und Lehrer in Haiti aktiv gewesen, und nach der Naturkatastrophe sei dieser Einsatz weiter verstärkt worden. »Das ist die bedeutendste, wirksamste und effizienteste Hilfe, die wir bekommen haben«, so Préval."
junge welt , 04.01.2011
komisch...davon hört man in unseren offiziellen medien garnichts...
junge welt , 04.01.2011
komisch...davon hört man in unseren offiziellen medien garnichts...
hallo Hugo
wuerdest du so nett sein und mir mitteilen welcher ort in Haiti und welche schule du aufgenommen hast? oder war das in cuba aus versehen???
(oder ist das ein geheimniss oder hast du angst du du womoeglich in ..bautz oder guant... endest???)
der hockey
wuerdest du so nett sein und mir mitteilen welcher ort in Haiti und welche schule du aufgenommen hast? oder war das in cuba aus versehen???
(oder ist das ein geheimniss oder hast du angst du du womoeglich in ..bautz oder guant... endest???)
der hockey
das ist sehr interessant zu lesen . kannst du mir bitte die links dazu schicken oder hier angeben?/ ich glaube es einfach nicht was du da schreibst sorry
der hockey
kennt etas cuba ( und die armut) und andere plaetze in den west indies
hockey
der hockey
kennt etas cuba ( und die armut) und andere plaetze in den west indies
hockey