Internationale Politik Ein Zeichen der Hoffnung

eleonore
eleonore
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hema vom 31.01.2008, 20:23:20

hema,

kolonialismus gibt es durchaus immer noch, in eine anderen form.
nicht mehr die bwana und sein diener auf löwenjagd bild.......

Koloniale Handlungsmuster bestehen fort
--
eleonore
schorsch
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2008, 21:43:49
Ein Kolonialismus herrscht wirklich auch heute noch. Das aber nicht nur zwischen Ost und West, sondern sogar zwischen Ost und Ost und West und West.

Ein krasses Beispiel: In den Arabischen Emiraten, Saudiarabien und anderen arabischen Staaten sind Hunderttausende von Pakistani, Indern und anderen Fernostlern. Diese bauen unter kriminellen Bedingungen die imposanten Hochbauten und sonstigen Anlagen der Emiratler und Araber. Wenn ein Arbeiter aufmuckst oder krank wird, wird er abgeschoben. Es stehen ja weitere Hunderttausende vor der Tür, die nur darauf warten, ausgebeutet zu werden.

Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass die Europäer nicht viel besser sind: Sie lassen Menschen, die aus unsicheren Ländern geflüchtet sind, zu Hungerlöhnen und ohne Versicherungsschutz arbeiten. Kommt ein solcher Fall in die Medien, wird aber für Abhilfe gesorgt.
Unterschied: In den oben erwähnten Staaten gilt nur das Gesetz der Potentaten. Da wird nicht human Federlesens gemacht.

--
schorsch
hema
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2008, 21:43:49
Im Duden steht unter Kolonialismus Landnahme, Besiedelung.

Ich glaube doch, dass in unserer Zeit, im Jahr 2008 und in Zukunft
die Annexion fremden Landes, fremder Voelker kaum mehr moeglich ist.

Dass einzelne Menschen wirtschaftlich ausgebeutet werden,
hat noch nichts mit Kolonialismus zu tun.

Die Armut ist zwar in vielen Bereichen unertraeglich.
Trotzdem koennen diese Menschen waehlen - werden nicht gezwungen -
in ein fremdes Land zu gehen um dort unter grauslichen und
unmenschlichen "Herren" ihr Geld zu verdienen.


--
hema

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Mitglied_73fd35a
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 02.02.2008, 00:46:51
DU HAST DIR selbst BEANTWORTET.
1
UND
2
beides..ich wiederhole beides trifft auf dich,ADAM millimeter genau.
so schlagfertig warst du.
lies bitte was du geschrieben hast und lerne:

du,ADAM,sollest nicht etwas behaupten und fuer wahr befinden,nur weil du es wahr haben moechtest.
du,ADAM[und viele STler hier SOLLEST aussagen nicht einfach ignorieren,weil sie dir ,ADAM nicht in deinem kram passen.
------------------
ich aber weiss sehr sehr was ich schreibe.
ich kann meine argumente gut vertreten.
ich aber verteidige NIE rassistische gebilden.
das tue ich nie.
die humanitaet..die objektivitaet..die vernunft.. verbieten es mir.
--
abdu
Re: Ein Zeichen der Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 14.01.2008, 07:38:58
Barenboim fordert Doppelstaatsbürgerschaft für Israelis und Palästinenser
Konfliktparteien "bis heute unfähig, gegenseitige Abhängigkeit einzugestehen"

Berlin - Der Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper, Daniel Barenboim, hat eine doppelte Staatsbürgerschaft für alle Israelis und Palästinenser gefordert. Der in Argentinien geborene und in Israel aufgewachsene Künstler hatte im Jänner die palästinensische Ehrenstaatsbürgerschaft erhalten. Die Integration der Palästinenser sei in moralischer, sozialer und politischer Hinsicht für das Überleben Israels unabdingbar, sagte Barenboim im Berliner "Tagesspiegel am Sonntag".

Die Konfliktparteien seien "bis heute unfähig, sich ihre gegenseitige Abhängigkeit voneinander einzugestehen". Die Israelis müssten sich aber "mit dem Gedanken anfreunden, dass das Land, das sie besiedelten, weder öde noch leer war". Barenboim hatte Mitte Jänner in Ramallah im Westjordanland ein Klavierkonzert mit Beethoven-Sonaten zugunsten der medizinischen Versorgung von Kindern im Gaza-Streifen gegeben. Barenboim spielte dabei auf einem neuen Flügel, den eine inzwischen gestorbene Berlinerin ausdrücklich für seine Konzerte in Ramallah gespendet hatte. (APA/dpa)
--
marina
Mitglied_73fd35a
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 02.02.2008, 11:34:48
das ist aber NEU fuer mich,SCHORSCH.
ich soellte mich erst erkundigen wie gastarbeiter in den EMIRATEN behandelt werden.
ich werde ausenseiter suchen..also leute die weder beamte der regierung dort sind noch auslaendische arbeiter..zb.:arabische journalisten,die ab und zu mal die emiraten besuchen.
-----------------------------
mir faellt jetzt folgendes ein:
die zahl der gastarbeiter in den emiraten ist hoeher geworden als die emiratischen buerger..es gibt dort also mehr auslaender als inlaender.
kommt es dort zu wahlen..wo alle sich beteiligen werden dann mussen die EMIRATEN aus dem arabischen kreis rauskommen.
60% der emirati-buerger heiraten heute frauen aus den philippinen,sri lanka,pakistan und indonisien.
sie meinen diese frauen sind tuechtiger,konsumieren weniger und sind ..ja was? gehorsamer.
-----------------------
ich muss aber mehr ueber die gesellschaft dort wissen.
-----------------------
dies alles..
hat aber m.meinung nach wenig/nichts mit dem begriff:
KOLONIALISMUS
zu tun.
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es gibt drei arten vom KOLONIALISMUS;
1.
STEADY STATE KOLONIALISMUS:
wird der ertrag aus der kolonie = die kosten diese kolonie als kolonie zu erhalten..so verlaesst der kolonialist das land
beispiel:kreuzzuege..dortige kolonien der kreuzzuegler.
beispiel:"gross" britanien in indien..sudan..aegypten.
2.
ELIMINATIONSKOLONIALISMUS:
wenn eine grossmacht die ueberlegenheit einer anderen nation im bereiche der zivilisation ablehnt/fuerchtet dann werden die militaerisch staerkeren die kulturell staerkern angreifen.
beispiele:
angriff der HEKSUS auf alt-aegypten.
angriff der tataren auf den nahen osten..1258 nach christi.
angriff der USA auf den IRAK 2003 nach christi
vorallem und zu aller erst werden denker und wissenschaftler ermordt..kulturelle gegenstaende gestohlen und zerstoeren..buechereien..museen..schulen..galarien werden vorsaetzlich angegriffen.

3.
EXPANSIVER SIEDLUNGSKOLINIALISMUS:
direkt zu den beispielen:
kategorie A.
europaer[besonders englaender]in australien.
europaer die expansiv in nord amerika richtung westen drangen und dabei die eigentuemer des landes ausrotteten..die heutigen staedten der USA sind ehemalige siedlungen der europaeischen kolonialisten.
es gelang der gruppe A jeden widerstand mit allen mitteln der gewalt und mit allen rechtfertigungsmitteln die bewohner und eigentuemer des landes auszurotten..massen mord.
kategorie B:
die kolonialistischen versager
1.
die franzosen in algerien..130 jahre kolonialismus..die fortsetzung war misslungen..ANDERTHALB MILIONEN ALGERIER wurden in algerien durch franzosen ermordt.
2.
der rassismus in sued afrika.. jede meuterei wurde mit haertte entgegnt..gefaengnisse..folter..und mord.
die eigentlichen eigentuemer des landes siegten aber.
die totale besiedlung..totale expantion..totale ausrottung ist misslungen.
3.
ISRAEL..ein unrecht staat..ein expansiver kolonialismus der eine strikte siedlungs und teilungspolitik betreibt.
vertreibungeg der palaestinenser..entwurzelung der baeume..zerstoerung der haeuser..folter..mord..rassismus.
60 jahre lang.
erfolglos.

--
abdu

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Mitglied_73fd35a
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 03.02.2008, 09:55:03
DUDEN ist aber eine verkalkte sache..das ist nicht nur seit heute.
duden ist ein problem fuer mitteleuropaer..nicht fuer mich.
------------------
jeder lexikon:knauers..wikipedia..duden u.aehnliche geht SOCH mit dem takt des systems..das wort STAAT ist gefaehrlicher als wir wuenschen..staat bedeutet:so soll es bleiben.
damit alles SO bleibt soll man nicht NOERGELN..nicht die naechsten mahnen/erwecken..nicht sich vergewissern.
der staat moechte gerne hoeren:
alles in ordung..!
wahrung der stabilitaet ist das.
so werden schulbuecher verfasst.
so erscheinen "freie unabhaengige "zeitungen.
und so sind die lexika.
die schulausbildung HEUTE in europa ist:
kaptalistisch.
imperialistisch.
konservativ.
nicht anderes sind die tv programme..
nicht anderes reden die herbei geholten sog."EXPERTEN"..
in libyen schrieb ich gestern:
"die media sind das opium der europaer"
so entsteht ein CHOR.
bei gleichem klang
INSTRUMENTE,DIE EINANDER ERGAENZEN.
diese illusionaere HARMONIE baut ein prototyp:den braven buerger.
der gluecklich ist.
zufrieden.
--------------
menschen wie du,HEMA,die relegioes-immutionell veranlagt sind sind im auge des staates die besten buerger.
studiert man die relegion..sucht man mit kritischen augen..macht man vergleichungen..analysiert man den sinn von dies und das..betrachtet man die aetiologie einer dieser relegionen..die sozialenanschauungen der relegion[besonders das christentum..aber egal welcher relegion auch immer] so wird man ANARCHIST.
..und das moechtest du liebe,HEMA,bei gott nicht werden.

--
abdu
schorsch
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.02.2008, 21:53:59
Generell einverstanden.

Imperialismus gibts aber nicht nur den von den Westlern in den Osten exportierten. Schau mal nach Saudiarabien und sag mir dann, was das ist, was die dortigen Herrscher betreiben. Dort - und in den verwandten Ländern - herrscht auch die grösste Unterdrückung des Volkes.

--
schorsch
hema
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.02.2008, 22:20:03
die sozialen anschauungen der relegion[besonders das christentum..aber egal welcher relegion auch immer] so wird man ANARCHIST.
..und das moechtest du liebe,HEMA,bei gott nicht werden.


Moechte ich wirklich nicht werden.
Aber ich brauch für meinen Glauben die Religionen nicht.
Es gibt nur einen Gott und eine Wahrheit!

Schoen waere es, wenn unsere Zeitungen,
unsere TV-Programme und
unsere Schulbuecher konservativ waeren.

Sie sind es nicht, da hast du recht.

Zu oft werden verbloedete Informationen geschrieben und gesendet.
Insbesondere in Kulturveranstaltungen, Familiensendungen, Theater- und
Opern-Inszenierungen. Der Zeitgeist ist widerlich!

Auch bin ich keine angepasste Staatsbuergerin.
Wenn mir etwas nicht passt, sage ich das und schreibe Leserbriefe an Zeitungen,
Mails an den Vatikan, an die EU, sogar bis in Weiße Haus und nach Moskau
bin ich schon gekommen.

Ob es etwas geaendert hat?
Aber Telefonanrufe von Menschen die mir
recht geben kamen.

Ich bin stolz darauf eine freie Staatsbuergerin in einem freien Land zu sein!
Das wuensche ich allen Menschen weltweit.

--
hema
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Re: ...doch viele Zeichen der Hoffnung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 06.02.2008, 10:06:33
JA.
--
abdu

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