Internationale Politik Griechenland in der Schuldenfalle!

Mein lieber Gram,
ich unterschreibe vieles, was Du hier aufgeschrieben hast, aber was das Kernkraftwerk in Greifswald/Lubmin betrifft, bist Du doch etwas unbedarft oder besser ausgedrückt, nicht genügend informiert.

Zur Zeit der Modro-Regierung kam es auf Einladung des damaligen Umweltministers Herrn Töpfer zu einer Beratung in Köln bei der Gesellschaft für Reaktorsicherheit.
Das Beratungsklima war nicht das Beste. Ich war dabei und habe alles miterlebt.

Die DDR-Delegation war sich darüber einig, dass über die Blöcke 1-4 keine Verhandlungsgrundlage bestand, da diese die europäischen Sicherheitsstandards nicht bestehen würden, aber die Blöcke 5 und 6 waren die Grundlage der Verhandlungen.

Aber auch hier mussten eine Reihe von Vorurteilen aus dem Weg geräumt werden, letzendes ist ein Protokoll entstanden, deren Inhalt vorsah, die Blöcke 5 und 6 weiter zu betreiben, um Geld als Rücklage in die Kasse zu bringen mit dem die Blöcke dann abgebaut werden sollten ohne den Steuerzahler zu belasten.

Die Blöcke 5 und 6 entsprachen den europäischen Sicherheitsnormen, aber ihnen hing ein schlechter Geruch an. Es waren Blöcke sowjetischer Bauart, und Tschernobyl war noch in allen Köpfen so stark fundamentiert, dass das der Bevölkerung in der damaligen DDR nicht vermittelbar war, obwohl der Greifswalder Typ nicht mit dem Typ von Tschernobyl vergleichbar war.

Das gemeinsame Protokoll GRS ging ins Kabinett der Bundesregierung, aber dort wurde richtiger Weise entschieden, dass der Staat kein Energieproduzent sein kann sondern ein privater Betreiber gesucht wurde. Preußen-Elektra, heue EON und RWE lehnten ab aus Gründen, die ich vorher geschildert habe und weil sie ihren eigenen Strom mit den zurzeit bestehenden Ressourcen verkaufen wollten. Das war das eigentliche aus für Greifswald.

Stange

also,
jetzt ist es raus.

ich habe einmal meine alte griechische quelle angezapft.
der mann weiß von seinem opa und dessen opa und dessen opa und...
naja, also die sagen, und jetzt kommt der hammer,

unter der akropolis lägen goldschätze in unvorstellbarer menge.

bevor die alten griechen von den türken aufs horn bekommen haben, hätten sie
die staatsreserven verscharrt, unter der akropolis, um genau zu sein.

man müsse dieses alte gemäuer halt niederreißen; stört eh,
wie meine quelle behauptet.

der ganze alte kram stünde doch sowieso nur im weg herum, jedenfalls ihm.
seine schafherde müsse immer einen riesigen umweg nehmen. manche liefen aber
- so schlau sind die schafe - direkt durch die akropolis hindurch.

und diese blöden touristen sammelten die getrocknete schafscheiße auf,
hielte sie offenbar für prähistorisch.

diese griechischen politiker machen auf arm, kriegen harz 4,
legen sich auf die faule haut und lassen sich von europa unterstützen.
eine frechheit ist das.

wenn das erst einmal an die große glocke gehängt wird,
müßte man in spanien und portugal auch noch so manche versteckte
reichtümer finden.

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der spötter

Auch die modernen Griechen verscharren laufend ihre Schätze!

Zum Glück gehen wieder jede Menge Touristen nach Griechenland, natürlich auf die verschiedenen Insel, dort ist noch alles normal, keine Streiks!
Für uns Schweizer sind die Buchungen bis 30% billiger zu haben, wegen dem sehr schwachen Euro.

wenn es erst die drachme gibt, wird es dort für uns noch viel billiger sein. und der gemeine grieche kriegt endlich geld in die kasse. noch verhindern das die EURO-päer (an der spitze merkel + sarkozy, EURO-pas traumpaar). aber ihre zeit läuft ab. freu

--
Wolfgang

Deutsche Unternehmen lauern auf griechisches Tafelsilber.

Das schnelle Rüberschieben von 12 Mrd Euro an Griechenland durch Merkel & Co auf Kosten der Bundesbürger (mit dem Verschieben des Termins auf den Juli 2011 für die nächste Entscheidung über weitere Hilfen für Griechenland, um zu sehen, ob Griechenland die Auflagen erfüllt), könnte - reine Spekulation - auch etwas damit zu tun haben, deutschen Unternehmen(ern) die Gelegenheit für ein Schnäppchen in Griechenland zu geben, um sich dort z. B. das Restvermögen Griechenlands billig unter den Nagel zu reißen zu können ( z. B. Hafen, Inseln, Grund und Boden, Telekommunikationseinrichtrungen).

Mal sehen, ob Griechenland tatsächlich sein Tafelsilber verkauft.

Wie auch immer - der Durchschnittsdeutsche hätte nichts davon außer evt. überdurchschnittliche Preise auf einzelnen Urlaubsinseln. Und dem Durchschnittsgriechen würde das Volksvermögen gemindert mit ähnlich verteuernden Wirkungen.

wie war das eigentlich zu d- markzeiten?
gab es da staatsbankrotte wie griechenland, spanien oder portugal in europa?

es liegt lange zurück. bekannt ist es mir nicht.

ich habe noch d mark verbuddelt; man weiß ja nie.

aber:
man kann nie so tief fallen, dass man nicht wieder aufstehen kann.

--
der spötter

Da haben die Spekulanten keine so großen und lohnenden Ziele gesehen.

Jetzt, mit dem Euro können sie sich die Milliarden holen und anscheinend gibt es kein Mittel dagegen, denn sie sind international unterwegs.

das problem sind doch nicht die spekulanten. die EU und der EURO sind es - eine verrückte veranstaltung zur geldvermehrung (als kredite auf der einen seite, als schulden auf der anderen seite).

--
Wolfgang

hm gram, Du wirfst mir zu viele Begriffe durcheinander und beachtest auch nicht das meine Ausführungen auf den Daten von Experten (Ökonomen Finanzleuten usw) beruhen und nicht hugos Erfindungen sind.

Aber Du drehst alles so hin das es Deinen Wünschen nach möglichst saumäßigem DDR-Ergebnis nahekommt und sich somit nicht mit den Erkenntnissen der Experten sondern der Politiker und der West-Medien von damals deckt, um zu vertuschen, das es sich -wie fast immer in kapitalistischen Gesellschaften- mal wieder um eine gewaltige Umverteilung des vorhandenen Vermögens handelte.

Kannst ja mal in die Statistiken von damals gucken, die echte Zunahme bei den Reichen und die relative Abnahme beim gemeinem Volk bei gleichzeitig steigender Schuldenpyramide

ach so und vor Kurzem erlebten wir das mal wieder, es war nicht das Ende der DDR sondern die Bankenkrise welche diese ungeheure Umverteilungsorgie ermöglichte bei gleichzeitig enormer Schuldenbergzunahme

,,und derzeit sind es die Pleite gehenden EU-Schwächlinge deren Probleme zu neuer Umverteilung umgemünzt werden,,

während und nach jedem dieser Tiefpunkte für den gemeinen Bürger kommt es zu einem Hoch auf den Konten der Reichen,,pass gut auf in einigen Monaten hat die BRD einen 2,5 Billionen Schuldenberg,,und das völlig ohne Zutun irgendeines DDR-Grundes

hugo