Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Griechenland in der Schuldenfalle!

Internationale Politik Griechenland in der Schuldenfalle!

Marija
Marija
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von Marija
als Antwort auf rolf † vom 17.06.2011, 12:07:36
Wer ist Dirk Müller?
geschrieben von rolf


Wer ist rolf ?

M.
adam
adam
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von adam
als Antwort auf hugo vom 17.06.2011, 12:03:18
Treuhand-Chef Rohwedder schätzte 1990 den Gesamtwert des Vermögens auf 600 Milliarden Mark.
geschrieben von hugo


@hugo,

Du mußt ein bißchen weiter zitieren, da sonst ein falsches Bild entsteht: Zitat "Treuhand-Chef Rohwedder schätzte 1990 den Gesamtwert des Vermögens auf 600 Milliarden Mark. Viele Unternehmen waren jedoch nicht konkurrenzfähig und damit nahezu wertlos." Zitat Ende. Text siehe Link.

Nur weil ein Journalist nicht fähig war, Buchwert von möglichem, zu erzielenden Erlös zu unterscheiden und offenbar auch der Herr Rohwedder sich so nebulös ausgedrückt hat, erzählst Du nun schon seit 20 Jahren Falsches.

Ein Beispiel aus der Praxis: Meine Gitarre schlägt bei mir mit etwa 1200.-€ zu Buche. Soviel müßte ich aufbringen, um eine ähnliche zu kaufen. Will ich das gute Stück aber verkaufen, will sie keiner haben. Verkaufswert also Null. Da hast Du den wirklichen, wirtschaftlichen Wert der DDR.

Noch ein schönes Beispiel sind die Bad-Banks. Buchwert ungeheuer, Verkaufswert Null. Ein ähnliches Erbe wie die Wirtschaft der DDR.

--

adam

.

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von hobbyradler




Auf der Teilstrecke einer Griechenland Radltour im Jahr 2007, von Kalambaka über den Katarpass nach Ioania, sind mir immer wieder diese Bauschilder aufgefallen. Der Verkehr war sehr gering und ich habe mich gefragt warum überall neue Straßen gebaut werden, für notwendig habe ich es nicht empfunden.
Schon damals war ich der Meinung, Griechenland will mögliche Zuschüsse der EU abschöpfen und nimmt deshalb hohe Verschuldungen für die restliche Finanzierung in Kauf. Die Baulöwen waren mit den Geschäften sicherlich zufrieden. Ob sie wohl Steuern gezahlt haben?

Die prinzipiell positiv zu sehenden Zuschüsse der EU zu Bauvorhaben oder auch anderen Investitionen, verführen schwache Nehmerländer zur Schuldenaufnahme.

Ciao
Hobbyradler


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Carla21
Carla21
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von Carla21
als Antwort auf rolf † vom 17.06.2011, 12:07:36
Zurück zum eigentlichen Thema: Was wäre für Griechenland einträglicher als ein Bankrott?

Nachdem es immense EU-Gelder eingestrichen hat, die es nie wieder zurückzahlen muss!

Das dumme Deutschland, nur um die Gewinne der Banken zu sichern, hat nach der Krise von 2008/2009 nichts, aber auch nichts wirksam geregelt, um eine Wiederholung von Immobilien- oder Bankenkrise zu vermeiden. Solange der dumme Michel sich noch weiter ausbeuten lässt, muss offenbar auch keiner dazulernen.

Nur stümperhafte Entscheidungen von Fall zu Fall von Frau Dr. Merkel, deren Wirtschaftskenntnisse nur so weit reichen wie die Interessen von Herrn Ackermann, ihr Berater, der offensichtlich ihre Entscheidungen im Interesse der Dt. Bank beeinflusst. Denn nur die Dt. Bank ist so etwas wie ein Global Player und hätte voraussichtlich einen Verlust von ca. über einer Mrd. Euro, falls eine Beteiligung privater Gläubiger beim Schuldenerlass für Griechenland (weshalb eigentlich kein komplettes Einstehen?) beschlossen würde.

Schon die Aufnahme eines noch dazu betrügenden Habenichts (nur Tourismus und etwas Agrarproduktion), worüber man allseits informiert war, war eine falsche Entscheidung, die nicht etwa durch Revidierung ihre Erledigung fand, sondern dadurch gekrönt wurde, dass grundsätzlich und vertragswidrig das Eintreten von sog. Geberländern für die Misswirtschaft der hauptsächlich im Süden befindlichen Nehmerländern praktisch beschlossen wurde (Verletzung der Nichtbeistandsklausel in Art. 125 AEU -Vertrag). Die Gewinne strich immer nur die Oberschicht in allen EU-Ländern ein. Die EU wurde auch nur geschaffen, um Banken und Unternehmen gleich gute Bedingungen zur Gewinnmaximierung zu schaffen und die Spielregeln dafür in allen EU-Ländern anzugleichen.

Ein undemokratisch zustande gekommener Vertrag, der zudem noch rechtswidrig gebrochen wurde , und von dem nicht alle Beitrittsländer profitieren, ist auf Sand gebaut. Dass „wir“ vom Vertrag besonders profitiert haben, wird immer dreist behauptet, trifft aber nur auf die Oberschicht zu, die von der Kreditvergabe profitiert, insbes. deshalb, weil verlorene Kredite von allen Steuerzahlern zu tragen sind (sogen. Privatisierung der Gewinne und Vergesellschaftung der Verluste) . Die ständige und demnächst noch zunehmende Verschlechterung der Lebensbedingungen seit der Euroeinführung sind der nicht leugnungsfähige Beweis.

Die gerade verkündete faktische Überweisung von weiteren 12 Mrd. Euro an Griechenland zeigt die Sorglosigkeit der CDU/FDP-Regierung im Umgang mit dem Geld der dt. Bürger. Gleichzeitig faselt Herr Brüderle etwas von künftiger „freiwilliger“ Verlustübername der Banken Die meisten Privatinvestoren und Fonds dürften ihre Griechenlandanleihen inzwischen sowieso schon verkauft haben. Als ob man nicht hätte wissen müssen, was kommt, werden in unsinniger Eile weitere 12 Mrd. Euro verplempert. Am 11. Juli 2011 soll über das 2. Griechenland- Hilfsprogramm entschieden werden.

Das armselige Bundesverfassungsgericht hat Deutschland mit verkauft ohne Rückfahrkarte. Ich befürchte, dass es im Juli 2011 zu einer weiteren windelweichen Entscheidung in Sachen EU-Beitritt durch das Bundesverfassungsgericht kommen wird. Ein Fehler verursacht den nächsten.

Spekulanten und EU-Gewinnler möchten, dass sich der Todeskampf der EU möglichst lange hinauszögert, um zumindest innerhalb dieser Zeit weiter profitieren zu können.

Ein vereinigtes Europa ist nicht deshalb verloren, weil man Griechenland vom Geldsegen der EU abschneidet.

Mit einer Art „Nord-Euroland“ könnte es weitergehen. In das wäre jedes Land Europas endgültig aufzunehmen, wenn es 5 Jahre lang alle strengen (und nicht verhandlungsfähigen) Kriterien erfüllt. Das neue Vertragswerk der Gründungsmitglieder müsste alle Fehler der Vergangenheit vermeiden und vor allen Dingen demokratisch von jedem Beitritts- oder Gründungsland per Volksabstimmung legitimiert sein.
Medea
Medea
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von Medea
Auch durchaus meine Meinung Carla was Du ausführst.
Griechenland ist zum Moloch geworden, schluckt und
schluckt die EU-Milliarden - auch mit dieser neuen Hilfe
wird es nicht genesen.

Ich habe noch dieses Geplapper der Politiker in
meinen Ohren, als vor einem Jahr die große Fütterung
mit den EU-Geldern begann, die den Untergang
aufhalten sollten und es war damals doch schon
abzusehen, daß damit Perlen vor die Säue geworfen
wurden.

Hier muß jetzt mutig ein Cut gemacht werden -
die Griechen raus aus der EU, sie werden sich dann
auf sich selbst besinnen - es ist wie beim
Veredlen von Gewächsen, die wilden Triebe
herausschneiden, damit das Ganze sich erholen
kann und nicht krank dahindümpelt.

Medea.





hugo
hugo
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von hugo
als Antwort auf Carla21 vom 17.06.2011, 15:41:21
Zurück zum eigentlichen Thema (Carla)

ja Carla,,und wenn ich von den vielen Problemchen, Fehlentscheidungen, Falschdarstellungen, Verlustübernahmen, von der unsinnigen Eile, den betrügenden Habenichtsen, Vertragswidrigkeiten, der Misswirtschaft, deren Spielregeln zur Gewinnmaximierung lese über welche Du gerade schreibst, dann erinnert mich auch das wieder genau, ja genau an die Wendezeit.

Damals gings genau so zu und letztendlich hatte der deutsche Steuerzahler einen viel größeren Schuldenberg vor sich und die üblichen Gewinnler noch mehr auf ihren Konten,,

obs an der DDR liegt? mal den adam mit der Gitarre befragen,,
und? wie erklärste mir das man bei der Treuhand für eine DM einen Riesenbetrieb kaufen, die Filetstücke zu gutem Privatgeld machen und die Bad-Stücke dem Staat zur vergnüglichen Verfügung zurückstellen konnte ?

ok die Buchwerte waren damals die Kundenbücher, die Produktinformationen, die Sahnestücke, die Bodenwerte, die fleißigen Arbeiter,,(ach nee die wurden ja abgewickelt um ja keine Konkurrenz aufkommen zu lassen,,)

adam, es war niemals die Absicht der Breuel, Waigel, Schäuble und co auch nur einen Arbeitsplatz zu erhalten (und wenn dann wars wohl nicht zu verhindern)auch nur auf eine müde DM zu verzichten die aus diesem Schlamassel ziehbar und auf die Privatkonten umlenkbar war.

Wie sowas gemacht wird können wir ja nun schon seit Jahren beobachten,,,,die Sozialleistungen dieses Staates für seine Bürger sinken und sinken ständig gleichermaßen wie sich die Säcke der Reichen füllen, das hatte noch nie und hat auch heute nichts mit der DDR oder den Griechen zu tun,,,so sind die Spielregeln und auch nach denen wurde zur Wendezeit gespielt so wie Du bestimmte Barree-Griffe auch auf der teuersten Gitarre greifen musst damit die Grundakkorde klingen.

Nur das uns die Regierung stets und ständig einen Sündenbock aufbindet den sie gerade für Ihre Unfähigkeit oder Unwilligkeit ausgesucht hat (damals die DDR, heute die Griechen) aber Du jeden Mißton auf die eigene Kappe nehmen musst, wenns mal nicht gut klingt auf Deiner Gitarre *g*

Griechenland ist zum Moloch geworden, schluckt und
schluckt die EU-Milliarden (medea)
medea, auch Du hast es nicht begriffen, das Geld bekommt kein Grieche,,,das ist ein Irrtum Deinerseits diese Gelder sind u.a für die Commerzbank und die HRE-Bad Bank gedacht,,

hugo

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Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Handelsblatt.com
17.06.2011, 15:56 Uhr
Kampagne für Euro-Rettungspakete spaltet die Wirtschaft


Düsseldorf - Die Milliardenhilfen für Schuldenstaaten wie Griechenland spalten die deutsche Wirtschaft. Während Großkonzerne eine Anzeigenkampagne planen, die aus Sorge um die Stabilität des Euros ein flammendes Plädoyer für kurzfristige Hilfen an die angeschlagenen Staaten hält, fordert der Mittelstand ein Ende der staatlichen Rettungspolitik um jeden Preis. „Der bisherige Weg der Euro-Rettung durch die Rettungsschirme war falsch. Man hat schlechtem Geld gutes hinterhergeworfen“, sagt Lutz Goebel, Präsident des Verbandes „Die Familienunternehmer“ Handelsblatt Online. Inzwischen habe die Europäische Zentralbank für 74 Milliarden Euro Staatsanleihen aufgekauft und Griechenland sei der Sanierung trotzdem keinen Schritt nähergekommen. „Fast jeder nach Griechenland überwiesene Euro wird an ausländische Investoren durchgereicht, landet nicht bei den Griechen und hilft ihnen somit auch nicht“, kritisiert Goebel.

[...]

© 2011 Handelsblatt GmbH - ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH & Co. KG

--
Wolfgang
Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 17.06.2011, 16:25:59
"...die Sozialleistungen dieses Staates für seine Bürger sinken und sinken ständig..."
geschrieben von hugo


Nanu?

Bei "Atomausstieg bis 2005" hast du uns doch gerade noch erklärt, wie schlimm es ist, dass die Sozialleistungen des Staates ständig steigen müssen.

Du änderst innerhalb weniger Tage deine Aussagen - je nach "Kassenlage".
Ich finde, dass das peinlich ist !

Zur Information:
Sozialleistungen sind Pensionen, Renten-Rentenzusätze, Kranken- und Pflegeversicherung, Arbeitslosen-, Wohngeld und Steuersubventionen.
Zwischen 1995 und 2008 nahm das Sozialbudget um 29,6 Prozent zu.
Das Verhältnis von Sozialleistungen zum BIP - die Sozialleistungsquote - stieg, mit Ausnahme des Jahres 1996, zwischen 1995 und 2007 kontinuierlich von 30,3 auf 34,6 Prozent.
Eine Gliederung des Sozialbudgets nach Institutionen zeigt, dass z.B. im Jahr 2007 der größte Teil der Leistungen über die Rentenversicherung (32,6 Prozent) und die Krankenversicherung (20,6 Prozent) erbracht wurde. Es folgten die Grundsicherung für Arbeitsuchende (6,1 Prozent), Pensionen des öffentlichen Dienstes (5,0 Prozent) sowie Leistungen im Bereich Kindergeld/Familienleistungsausgleich (5,0 Prozent).


EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 17.06.2011, 16:25:59
ok die Buchwerte waren damals die Kundenbücher, die Produktinformationen, die Sahnestücke, die Bodenwerte, die fleißigen Arbeiter,,(ach nee die wurden ja abgewickelt um ja keine Konkurrenz aufkommen zu lassen,,)

adam, es war niemals die Absicht der Breuel, Waigel, Schäuble und co auch nur einen Arbeitsplatz zu erhalten (und wenn dann wars wohl nicht zu verhindern)auch nur auf eine müde DM zu verzichten die aus diesem Schlamassel ziehbar und auf die Privatkonten umlenkbar war.



Mann Hugo, wo lebst Du eigentlich, was hast Du in den letzten jahren gemacht, außer deine mär von der guten DDR und der bösen BRD zu verbreiten und bist Du mit ner roten binde vor den augen durch die landschaft getaumelt?
Ich fang mal mit den produktinformationen an:
Meinst Du vielleicht den zigarettenschachtelgroßen microchip oder den trabbi oder die tolle Hifi-technik, die sich die bösen kapitalisten unter den nagel gerissen haben?
Meinst Du die soliden kühlschränke und waschmaschinen, die BH und kleider, die eben solide waren, aber auch nicht mehr und die eine gewaltige trumpfkarte hatten nämlichg ihren niedrigpreis zu dem sie bei OTTO oder Quelle oder sonstwo verkauft wurden.
Produkte in dieser "güte" konnten die einkäufer auch in osteuropa oder Asien erwerben, allerdings nicht so preiswert.
Nun ich muß passen, aber Du kannst mir bestimmt massen von weltmarktführenden produkten aus DDR produktion nennen, die sich die bK( bösen kapitalisten) mit hilfe der treuhand zum einstandspreis von 1DM geholt haben.
In meiner gegend ist es so, daß die gesamte industrie neu an stadträndern auf neu erschlossenen gewerbegebieten entstand.
Die alten industriebuden von 1900 bis 1930 entstanden wollte keiner haben, mit denen konnte keiner was anfangen und so war die treuhand froh die dinger zu irgendeinem preis loszuschlagen.
Heute sind das bei uns Industriedenkmale, Ateliers, veranstaltunfshäuser künstlerbehausungen, großdiskos und immer mehr in mode kommend individueller wohnungsbau in der "FABRIK".
Du kannst mir glauben, daß die unbedarften Wessis, die so eine alte bude erworben haben nicht immer glücklich damit geworden sind.
Nach Deinen worten waren also Schäuble und konsorten darauf aus alle arbeitsplätze im Osten zu vernichten und damit dem staat 17 Mio arbeitslose und sozialhilfeempfänger aufzubürden.
Auf so einen mist kann nur ein völlig weltfremder genosse kommen.
Ein anders beispiel:
Hier bei Leipzig gabs ne riesenklavierfabrik, die für den westen noch markenklaviere der ehemaligen besitzer "Sander" herstellte.
Nach der wende hat die treuhand den betrieb noch solange alimentiert, bis die verträge ausliefen.
Die abnehmer wollten ja gern weiter, aber bitte zum alten preis und nicht für fast das dreifache was nun nach kostenberechnungen herauskam, die klaviere waren unverkäuflich.
Auch die alten eigner haben sich wieder gemeldet, ihr angebot an dem alten, unmodernen kasten, an dem seit dem krieg kaum was modernisiert war aber schnell zurückgezogen.
Das gelände steht heute noch leer und dabei ist es doch nach Hugo ein filetstück.
Selbst für eine DM wollte es keiner haben, denn die erhaltung hätte unendlich gekostet und ordentlich produzieren konnte man nicht.
Eine letzte frage:
Lieber Hugo weißt Du eigentlich was eine, in Deinem KKW produzierte KWH gekostet hat und zu welchem preis der strom zu DDR zeiten verkauft wurde?
Die frage hab ich Dir schon mal gestellt, als antwort nix, nur wiederholungen der alten leier.
Wenn Dein KKW modern und in der lage gewesen wäre preiswert zu produzieren, hätte sofort einer der großen stromkonzerne zugeschlagen.
Was gäbs besseres, ein fertiges, hochgewinnbringendes kraftwerk und nahebei genügend kunden.
Das gilt auch für alle anderen DDR betriebe.
Mann, sind die Wessis doof, unter den von mir genannten kriterien, ich hätte sofort gekauft.
hugo
hugo
Mitglied

Re: Griechenland in der Schuldenfalle!
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.06.2011, 17:50:31
ach was klaus, das muss Dir gar nicht peinlich sein,,,

auch wenn das monetäre Sozialpaket, auch wenn die Kosten für soziale Ausgaben gewaltig steigen,,,hab ich ja schon beschrieben, heißt das doch noch lange nicht das diese Leistungen (Ausgaben)beim Bürger auch entsprechend ankommen.

laß Dir Zähne ziehen, kauf Dir Medikamente, geh für ne Woche ins Krankenhaus, fange bei einem Krauter an der dann Pleite geht und warte auf den Kündigungsschutz, versuch mit 65 in Rente zu gehen usw usf ich will das hier nicht stundenlang weiter betreiben,,nur so viel:

Nach der OECD-Studie 2010 liegt Deutschland bei den Sozialleistungen nur noch auf den hinteren Plätzen der EU. Beim Arbeitslosengeld 1 bekommen deutsche Arbeitslose nur 60 % vom letzten Lohn = Platz 12 der OECD-Länder.
Ein Durchschnittsverdiener erhält in Deutschland nach 5 Jahren Arbeitslosigkeit nur noch 36 % seines früheren Nettolohns im Rahmen von Arbeitslosengeld 2.

Die soziale Ader unseres Vorzeigestaates hat gewaltig nachgelassen, da pulsiert nicht mehr viel,,auch wenn die Ausgaben des Staates ständig dafür in die Höhe gehen,,,In einem Rechtsstaat wie in Deutschland ist der Anspruch auf und der Umfang von öffentlichen Sozialleistungen gesetzlich geregelt, aber was nützt es den Betroffenen wenn deren Armee immer größer wird bei abnehmender Leistung für den Einzelnen ?

ich denke schon das Du weißt was und wie es gemeint ist, aber Du verdrehst absichtlich, nur um nix zum Thema sagen zu müssen,,
was interessiert den Hartz IV Menschen das Verhältnis von Sozialleistungen zum BIP ?
der braucht ein paar Euro an der Kasse beim Aldi wenn er das Brot die Butter und die Nudeln für die Kinder und für sich abholt,,

klaus es wäre fair wenn Du mich zitiert hättest, so muss ich nun suchen was Du unter Atomausstieg bis 2015 gemeint hast.

aber ich fand geschrieben von hugo am 13.06.2011 17:19 als Antwort auf klaus vom 13.06.2011 13:53
hier gibts sehr wenige Menschen mit einer normalen Erwerbsbiographie, also auch sehr wenige mit einer normalen Einkommenssicherheit und noch viel weniger die ohne Sozialleistungen (Rentner inbegriffen,,) auskommen.
geschrieben von hugo



hugo


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