Internationale Politik Großdemo in Köln

adam
adam
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von adam
als Antwort auf pippa vom 02.07.2017, 19:07:49
Kritisiert habe ich lediglich Adam wegen seiner Baumschändung.


pippa,

ich "schände" keine Bäume. Was soll das, mich hier mit derartigen Ausdrücken zu diskriminieren? "Gegen Bäume treten" bedeutet soviel wie "sich abregen".

@Edita,

versuch doch mal mit Foristen zu diskutieren, wenn sie sich noch nicht aus dem Thema verabschiedet haben und nicht im Nachhinein mit Diskussionsfragmenten Abwesenden hinterher zu treten und so zu tun als hättest du gut diskutiert, statt nur deine Wut ab zu reagieren.

Die "Eroberung" des Grundgesetzes durch den Islam und die Auslegung durch einen Imam diskutiere ich übrigens mit meinem marokkanischem Nachbarn. Es geht um den Gottesbezug. Und natürlich kann niemand zur Teilnahme an einer Kundgebung gezwungen werden, aber jedem bleibt es überlassen, wie er Teilnahme oder Nichtteilnahme auslegt. Das läßt sich auch mit Drohungen, Beleidigungen, Wut oder Hinterhertreten nicht ändern.

--

adam
mane
mane
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von mane
als Antwort auf Edita vom 02.07.2017, 20:09:12

Liebe Edita,
Wenn es um die schweigende Mehrheit der Muslime geht: Mir würde es helfen, sie zu erkennen und anzuerkennen, würden sie sich öfter zu Wort melden, würden sie gegen den islamistischen Terror demonstrieren. Wenn sie das nicht tun, bleiben sie für mich unsichtbar.
Mane


Liebe Mane, es passiert viel mit türkischen Moslems und Moslems aus Nah-Ost, die einzigen, von denen man fast oder gar nichts hört, das sind die Moslems aus Südost-Europa!
Ich weiß es aus vielen BW Städten und Gemeinden, was Moslems, meist türkisch-stämmige, aber halt nicht nur, unternehmen, um ihre Loyalität ihrem Gastland und auch ihrer eventuellen baldigen Heimat gegenüber zu bezeugen, nur .... es berichten darüber sehr wenige Medien, Lokalzeitungen - ja - die berichten noch darüber, aber wer hat noch eine Lokalzeitung!?

Es ist ein Trugschluß zu glauben, daß sie, wenn sie sich von Groß-Demos fernhalten, daß sie unserer Demokratie die Loayalität verweigern oder gar, wie Adam schrieb " wird das Grundgesetz im Sinne des Islam okkupiert und es wird nicht mehr lange dauern, bis ein Immam für dessen Auslegung zuständig ist und die Gesetze von einem Mullahrat o.Ä. bestimmt werden ", das ist schlicht Hetze und Verleumdung, einfach eine Frechheit!

Ich habe Verständnis wenn hier Diskutanten über moslemische Aktivitäten in Sachen "Bekenntnis zu Deutschland und seiner Demokratie" nicht informiert sind und das beklagen, aber Du hast den Thread angefangen und ich habe Zahlen, Fakten und Links eingestellt, es interessiert nicht, man hetzt und verurteilt weiter, und das macht mich wütend!

Edita
geschrieben von mane


Liebe Edita,

den Thread hat Freddy begonnen und ich bin erst ganz zum Schluss hier aufgetaucht. Zum Thema habe ich nur in meinem letzten Beitrag, den du oben zitiert hast, geschrieben. Wenn ich Threads eröffne, lese ich, in der Regel, auch die Links, die eingestellt werden.

Mir ist klar, dass, wenn Muslime nicht an Groß-Demos gegen den Terror teilnehmen, dies nicht gleichzeitig ein Zeichen gegen die Demokratie in Deutschland ist. Ich weiß auch, dass z.B. nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin und in Frankfurt im vergangenen Jahr, Muslime gegen den Terror demonstriert haben. Es ist allerdings meist nur eine geringe Anzahl oder ich habe das nicht mitbekommen.

Hier im Thread war zu lesen, dass man im Gegenzug auch erwarten könne, dass wir gegen Rassismus/Nazis auf die Straße gehen. Das ist richtig und viele machen das - unsere Familie war z.B. mit Kind und Kegel am 22.4.2017 auf der Anti-AfD-Demo in Köln.

Sehr sinnvoll empfinde ich es zu hören, was Muslime zu diesem Thema sagen. Wenn sich manche von uns schwer tun, Forderungen an Muslime zu stellen, halten sich, wie die Journalistin Düzen Tekkal, die jesidisch-kurdischer Abstammung ist, weniger zurück. Sie sagt: "Wir als Muslime müssen uns vom Terror distanzieren." Sie wundert sich, warum wir uns "alles gefallen lassen" und wünscht sich, dass wir auf der einen Seite politisch, aber auch als Gesellschaft fordender und konsequenter wären.

Hier ist ein kurzer Auschnitt (2,5 Minuten), wo sie ihre Sicht bei Maybritt Illner kund tut.


Mane
Edita
Edita
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 02.07.2017, 22:29:49

@Edita,
versuch doch mal mit Foristen zu diskutieren, wenn sie sich noch nicht aus dem Thema verabschiedet haben und nicht im Nachhinein mit Diskussionsfragmenten Abwesenden hinterher zu treten und so zu tun als hättest du gut diskutiert, statt nur deine Wut ab zu reagieren.
adam
geschrieben von adam


Diese "Diskussinsfragmente" sind Zitate Deiner geistigen Handschrift - ach -
und Du fühlst Dich "getreten" wenn Du sie lesen mußt???
Das Kennzeichnen Deiner Zitate während Deiner Abwesenheit ist kein "Nachtreten", Nachtreten kann man nur bei jemandem, der physisch oder auch psychisch schon kraftlos am Boden liegt, und man ihn dann noch mit Dreck bewirft oder mit Füßen tritt, ist bei Dir jedoch g.s.d. nicht der Fall, Du erfreust Dich bester Gesundheit, und wenn Du Deine eigenen Worte als Dreck empfindest, dann kann ich nichts dafür, aber ich finde es gut!!!
Und noch etwas - wenn einem eine Diskussion unangenehm wird, dann kann man sich zwar zurückziehen, es kann aber trotzdem sein, daß die Beiträge einer Person noch etwas länger Gegenstand der Diskussion bleiben, das ist überhaupt nichts Böses oder gar Ungewöhnliches, denn nicht die Person ist Gegenstand der Diskussion, sondern ihre Beiträge!

Edita

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von Edita
als Antwort auf mane vom 02.07.2017, 23:16:07

Liebe Edita,
den Thread hat Freddy begonnen und ich bin erst ganz zum Schluss hier aufgetaucht.
Mane
geschrieben von mane


Ich weiß das Mane, ich meinte auch nicht diesen hier, sondern tatsächlich Deinen!

Liberale Strömungen im Islam

Edita
adam
adam
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 03.07.2017, 06:53:51
Von mir wurde gesagt, was gesagt werden mußte und du hast es bestätigt.

--

adam
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von Tina1
als Antwort auf mane vom 02.07.2017, 23:16:07

Sehr sinnvoll empfinde ich es zu hören, was Muslime zu diesem Thema sagen. Wenn sich manche von uns schwer tun, Forderungen an Muslime zu stellen, halten sich, wie die Journalistin Düzen Tekkal, die jesidisch-kurdischer Abstammung ist, weniger zurück. Sie sagt: "Wir als Muslime müssen uns vom Terror distanzieren." Sie wundert sich, warum wir uns "alles gefallen lassen" und wünscht sich, dass wir auf der einen Seite politisch, aber auch als Gesellschaft fordender und konsequenter wären.
Hier ist ein kurzer Auschnitt (2,5 Minuten), wo sie ihre Sicht bei Maybritt Illner kund tut.
Mane
geschrieben von mane

Liebe Mane,

ich finde es nicht nur sinnvoll, sondern wichtig, dass man sich anhört, was Muslime zu all den Themen zu sagen haben, denn es ist ihre Religion, ihr Leben. Und nur sie haben das Wissen über ihre Religion, die Erfahrungen vom Leben mit dem Koran (vorallem in arabischen Ländern)u. nur sie sind in einer muslimischen Community verankert.

Danke für deinen Link. Düzen Tekkal kenn ich schon lange, sie ist eine von vielen Muslimen, die in die Öffentlichkeit geht, um über das Thema als Muslima zu reden. Sie sagt klare Worte, sie regt zum hinterfragen an, sie übt Kritik an der Politik, sie will aufklären u. setzt sich für Reformen ein.

Inzwischen hört man von Muslimen, wie auch in der Sendung von Lanz, dass sie als Muslime es langsam leid sind, immer als "Opfer" hingestellt zu werden, sobald es um das Thema Islam geht. Dagegen wehren sie sich, denn damit wird jede Diskussion über das Thema im Keim erstickt. Aber sie wollen endlich über alles reden.

Und genau diese "Opferrolle" wenn es um Muslime geht, benutzen auch die Islamisten, Salafisten, Erdogan, AKP Anhänger in Deutschland. Diese Opferrolle wird den Muslimen eingeredet, sie sollen sich als Opfer fühlen, denn nur dann sind sie auch bereit sich gegen die Demokratie in Deutschland zu stellen, für Erdogan zu sein u. damit zu allem bereit, nur dann sind sie auch bereit sich radikalisieren zu lassen, für IS.

Zu dem Thema "Opferrolle" u. anderes, äußert sich Mansour in der Sendung bei Lanz. Man sollte sich unbedingt mal anhören, was er als Muslim alles zum Thema zu sagen hat.

Mansour sagt unter anderem : "hört endlich mal auf uns als Kuscheltiere zu betrachten, hört endlich mal auf mit dem komischen Verständnis von uns Muslimen".

Er sagt weiter: "in meiner Arbeit beobachte ich immer wieder, dass wenn es um uns Muslime geht, es ganz andere Regeln gibt, wenn es um den Islam geht, dann suchen wir immer wieder Gründe, um nicht über das Thema zu sprechen"

Er sagt: " wenn ich sehe das Mahnwachen veranstaltet werden, wo ein Teil unserer Politiker mit Islamisten zusammensteht u. sie sagen, dass sie gegen Gewalt sind, dann verstehe ich nicht wie die Gesellschaft funktioniert, dann verstehe ich nicht, wie wir den Kampf gegen Islamismus schaffen wollen"

Er sagt: " Wir müssen in der Lage sein, so wie wir gegen rechts gehen, so wie wir gegen Kriminalität gehen, auch gegen dieses Islamverständnis gehen müssen und zeigen, dass wir Muslime ein Teil der Gesellschaft sind u. wir können Kritik vertragen, wir sind gleichberechtigt, weil wir normale Menschen sind und nicht irgendwelche "Kuschelmenschen", die man schützen muss, die nicht in der Lage sind, über bestimmte Themen zu diskutieren u. auch kritisiert werden dürfen.

All die liberalen Muslime die in die Öffentlichkeit gehen, was viel Mut bedeutet, denn sie werden bedroht, sind in ihrer Kritik nie einseitig u. erheben auch nie einen Generalverdacht auf alle Muslime. Sondern sie reden immer von bestimmten Gruppen, also über die, die ein Islamverständnis haben, was gefährlich ist.
Tina

Linktipp: Markus Lanz- Ahmad Mansour, Psychologe
"Ahmad Mansour, Psychologe
Er arbeitet als Psychologe und Autor und lebt seit 2004 in Deutschland. In der Sendung spricht Mansour über die islamistische Radikalisierung in Deutschland."

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freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf mane vom 02.07.2017, 23:16:07
Sehr sinnvoll empfinde ich es zu hören, was Muslime zu diesem Thema sagen. Wenn sich manche von uns schwer tun, Forderungen an Muslime zu stellen, halten sich, wie die Journalistin Düzen Tekkal, die jesidisch-kurdischer Abstammung ist, weniger zurück. Sie sagt: "Wir als Muslime müssen uns vom Terror distanzieren." Sie wundert sich, warum wir uns "alles gefallen lassen" und wünscht sich, dass wir auf der einen Seite politisch, aber auch als Gesellschaft fordender und konsequenter wären.
Hier ist ein kurzer Auschnitt (2,5 Minuten), wo sie ihre Sicht bei Maybritt Illner kund tut.
ane
geschrieben von mane


Mane,da kann man mehr lernen als stundenlanges diskutieren.

Hier noch eine Einstellung zum Thema Weichei Deutschland im Umgang mit Muslimen und deren Schutz.
Denn auch Muslime werden von Muslimen angegriffen.

Deutschland ist bedroht: Warum wir unsere Werte(Aufklärung, GG!!!) jetzt verteidigen müssen
https://www.youtube.com/watch?v=MyhY7r6jFuA

Hat das was mit der Großdemo in Köln zu tun.?
Ich denke teilweise, denn es geht um eine ähnliche Thematik.
mane
mane
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von mane
als Antwort auf Tina1 vom 03.07.2017, 15:59:00
Liebe Tina,

ich habe mir einen Teil des eingestellten Videos angeschaut und finde, dass neben Ahmad Mansour auch der CDU-Politiker Jens Spahn überlegenswerte Ansichten vertritt.

Ahmad Mansour findet nach dem Terror von Manchester und London sehr klare Worte, die ich in dieser Deutlichkeit noch nie von einem Muslim gehört habe:
"Ich schäme mich, mit den Tätern eine Sprache, eine Religion, ein Buch zu teilen. Ich höre immer wieder, dass wir Muslime uns nicht distanzieren sollten, dass das mit der Religion nichts zu tun hat... Es ist an der Zeit, dass wir nach so vielen Anschlägen, nach so viele Attentätern, dass wir uns schämen müssen, dass diese Ungeheuer unter uns entstanden sind. Ich will damit nicht sagen, dass der Islam perse dafür verantwortlich ist, aber diese Menschen sind aus unseren Reihen gekommen. Sie haben die gleichen Bücher gelesen, sie beten zum gleichen Gott, sie haben die gleiche Religion und deshalb ist es mein persönliches Gefühl, dass ich mich einfach nur schämen will und ich überlege sehr oft, was ich Eltern sagen kann/will, die ihre Kinder verloren haben. Da bin ich immer nur traurig und finde keine Worte, um das zu beschreiben, außer dieser ganz starken Scham."

Jens Spahn, auch Merkels Quälgeist genannt, plädiert für ein "Islam-Gesetz", wo die Rechte und Pflichten der Muslime klar festgelegt sind, das dafür sorgt, dass Radikalisierungstendenzen Einhalt geboten wird, das Regeln für die Ausbildung von deutschsprachigen Imamen festlegt usw - aber hört bitte selbst.
Mane
adam
adam
Mitglied

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von adam
als Antwort auf mane vom 04.07.2017, 20:33:35
Hallo mane,

es werden ja schon Imame in Deutschland ausgebildet, aber von den Moscheen, besonders den aus der Türkei finanzierten, nicht angenommen. Es wird Zeit, dies per Gesetz zu regeln und daß die Sprache der Predigten Deutsch zu sein hat.

Wir sollten uns auch Gedanken darüber machen, wie in Europa die christliche Religion, durch die Reformation, hin zum Humanismus gezwungen wurde. Mit am wichtigsten dabei scheint mir, daß Luther und die anderen Reformatoren ohne weltliche Hilfe keinen Erfolg gehabt hätten. Viele der damaligen Fürsten hatte genug von der Einmischung des Vatikans in ihre Politik und die erpressten Zuwendungen an den Papst, jedes kirchliche Amt kostete richtig Geld, waren ihnen einfach zu teuer. Sie unterstützten die Reformation. Es war also die hohe Politik, nicht der kleine Mann, der half. Die kleinen Leute starben im 30 jährigen Krieg.

Heutzutage haben wir keine Fürsten, aber beim Islam zeichnet sich eine ähnliche Rolle ab, wie im ausgehenden Mittelalter beim Christentum. Radikale Islamisten vertreten den Islam plus die weltliche Macht. Sie köpfen, statt die Leute auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen und der IS vertritt eine Rolle, ähnlich der christlichen Inquisition, die, wie die Islamisten heute, die damalige Welt terrorisierte.

Wie schon erwähnt, haben wir keine Fürsten, die eine Reformierung des Islam unterstützen könnten, aber wir haben die europäische, demokratische Gesellschaft, die per Gesetz die Islamisten entmachten und deren Terror durch die Verbreitung europäischer Lebenskultur ersetzen kann. Unterstützenswert sind dabei z.B. Liberale Moscheen. Das muß auch gegen den Willen derer geschafft werden, die den Muslimen ihre Fürsorge aufdrängen, die von Muslimen, die selbstbestimmt leben wollen, sowieso nicht erwünscht ist. Siehe die Ausführungen von Mansour.

Die Änderungen, im Sinn einer erzwungenen, europäischen islamischen Reformation, müssen von den liberalen europäischen Gesellschaften angegangen werden, denn wie bei der christlichen Reformation muß weltliche Macht helfen, weil die vom Islam unterdrückten kleinen Leute das nicht schaffen können.

--

adam
Karl
Karl
Administrator

Re: Großdemo in Köln- Absage von DITIP
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 04.07.2017, 21:58:55
@ Adam,

da sind wir uns doch einmal einig. Religionen gehören politisch entmachtet. Überall dort, wo Religion und Politik fusionieren, gibt es Unfrieden. Wie ich schon oft hier geschrieben habe, sind wir ein säkularer Staat und wollen es bleiben. Dazu gehört auch, dass wir keinen Lehrimport wollen, sondern dass in Deutschland nach deutschen Lehrplänen ausgebildet wird. Wenn sich hier liberale Gemeinden gründen, begrüße ich das.

Karl

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