Internationale Politik Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
Wenn eine Idee die Massen erfasst, wird sie zur materiellen Gewalt.
So ähnlich formulierte es Karl Marx.
Dass die Idee des richtigen Glaubens die Sunniten gegenüber den Schiiten historisch innewohnt ist über Jahrhunderte belegt.
Im Irak hat Saddam Hussein diesen Zwist zwischen den islamischen Gruppn mit eiserner Hand in Grenzen gehalten.
Dann überfielen die USA den Irak, keine Besatzungsmacht, weder Engländer noch Amerikaner konnten das Land religiös befrieden.
Im Gegenteil, mit der Installation einer schiitischen Marionetten-Regierung wurde der Konflikt erneut verschärft.
Die alten sunnitischen Kräfte, besonders Husseins alte Armee und Polizei haben nur darauf gewartet.
Als das Land frei war von fremden Truppen, gaben sie der Idee neue Nahrung, mobilisierten alle sunnitischen Kräfte in Nahost und bliesen zum Sturm, gegen den Westen und die Andersglaubenden.
Was dabei herauskam erleben wir gegenwärtig.
Das ist keine Gruppe von Terroristen, das ist in Heer sunnitischer Kämpfer für die Idee ein Kalifat zu errichten.
Dass die Armee und Polizei des Irak die Flinte ins Korn wirft zeugt von der Macht der Idee.
Diese Idee erfasst sogar junge Mitteleuropäer, denn sie ist ein Phänomen.
Dass diese Bewegung gesteuert, unterstützt und finanziert wurde steht außer Zweifel.
Inzwischen ist die Isis so stark , bemittelt und ausgerüstet, dass es der Unterstützung nicht mehr bedarf.
Sie zu bekämpfen wird schwer, denn die Isis ist eine sunnitische Massenbewegung.
Crimmscher
So ähnlich formulierte es Karl Marx.
Dass die Idee des richtigen Glaubens die Sunniten gegenüber den Schiiten historisch innewohnt ist über Jahrhunderte belegt.
Im Irak hat Saddam Hussein diesen Zwist zwischen den islamischen Gruppn mit eiserner Hand in Grenzen gehalten.
Dann überfielen die USA den Irak, keine Besatzungsmacht, weder Engländer noch Amerikaner konnten das Land religiös befrieden.
Im Gegenteil, mit der Installation einer schiitischen Marionetten-Regierung wurde der Konflikt erneut verschärft.
Die alten sunnitischen Kräfte, besonders Husseins alte Armee und Polizei haben nur darauf gewartet.
Als das Land frei war von fremden Truppen, gaben sie der Idee neue Nahrung, mobilisierten alle sunnitischen Kräfte in Nahost und bliesen zum Sturm, gegen den Westen und die Andersglaubenden.
Was dabei herauskam erleben wir gegenwärtig.
Das ist keine Gruppe von Terroristen, das ist in Heer sunnitischer Kämpfer für die Idee ein Kalifat zu errichten.
Dass die Armee und Polizei des Irak die Flinte ins Korn wirft zeugt von der Macht der Idee.
Diese Idee erfasst sogar junge Mitteleuropäer, denn sie ist ein Phänomen.
Dass diese Bewegung gesteuert, unterstützt und finanziert wurde steht außer Zweifel.
Inzwischen ist die Isis so stark , bemittelt und ausgerüstet, dass es der Unterstützung nicht mehr bedarf.
Sie zu bekämpfen wird schwer, denn die Isis ist eine sunnitische Massenbewegung.
Crimmscher
Wer hätte das vor einigen Jahren noch gedacht, dass man Al Qaida, die Wurzel von GRausamkeiten, harmloser empfinden kann als diese ISIS-Mörderbande? Sogar die Reste von Al Quaida separieren sich von dieser ISIS? Es bewahrheitet aber leider auch wieder mal, dass Diktatoren doch den "Vorteil" hatten, mit ihrer eisernen Hand eine gewisse Struktur und Ordnung in ihren Ländern aufrechtzuerhalten. Dies sieht man auch in Ägypten, Libyen, Syrien - das einzige Land, wo es bisher etwas klappte, nachdem man den Diktator verjagte, ist das kleine Tunesien. Olga
Obama und Nuri al-Maliki tragen doch die Schuld am Desaster, dass sich im Irak ein gnadenloses islamisches Terrorsystem entwickeln und ausbreiten konnte.
Ein System, gegen das selbst die modernen Taliban gemäßigt wirken.
Die Fantasien von gestern, den Islam zu beherrschen, haben nur ein Gefühl der "globalen" Ohnmacht mit sich gebracht.
So ist das eben, wer mit dem Zündhölzern spielt, kann schnell ein Feuer entfachen und sich dabei di Finger verbrennen.
So gesehen geschieht es zur Zeit dem irakischen Ministerpräsidenten.
Er wollte, unterstützt von den USA die Sunniten und andere Minderheiten im Lande kaltstellen.
Dabei machte er und Obama alles falsch, weil sie die Anhänger des gestürzten und gehenkten Saddam Hussein unterschätzten.
Sie beide wollten in dieser Region alles in dem Griff bekommen und in Anbetracht der Konflikte in Nahost alles neu ordnen.
Nur, es spielten einige Scheichs dabei nicht mit, sie torpedierten alles mit der Finanzierung der Gegenkräfte von außen.
Nun ist plötzlich für Obama tabulose Bilanz angesagt, auch wenn er Kerry von einem Krisenherd zum anderen schickt.
Politik der kleinen Schritte scheint das Notrezept zu werden.
Eine Staffel Bomber gegen die Isis ohne Ziel und Konzept.
Ziellos wie in der Ukraine!
Die Zeit des Sheriffs der Welt geht zu Ende.
Crimmscher
Ein System, gegen das selbst die modernen Taliban gemäßigt wirken.
Die Fantasien von gestern, den Islam zu beherrschen, haben nur ein Gefühl der "globalen" Ohnmacht mit sich gebracht.
So ist das eben, wer mit dem Zündhölzern spielt, kann schnell ein Feuer entfachen und sich dabei di Finger verbrennen.
So gesehen geschieht es zur Zeit dem irakischen Ministerpräsidenten.
Er wollte, unterstützt von den USA die Sunniten und andere Minderheiten im Lande kaltstellen.
Dabei machte er und Obama alles falsch, weil sie die Anhänger des gestürzten und gehenkten Saddam Hussein unterschätzten.
Sie beide wollten in dieser Region alles in dem Griff bekommen und in Anbetracht der Konflikte in Nahost alles neu ordnen.
Nur, es spielten einige Scheichs dabei nicht mit, sie torpedierten alles mit der Finanzierung der Gegenkräfte von außen.
Nun ist plötzlich für Obama tabulose Bilanz angesagt, auch wenn er Kerry von einem Krisenherd zum anderen schickt.
Politik der kleinen Schritte scheint das Notrezept zu werden.
Eine Staffel Bomber gegen die Isis ohne Ziel und Konzept.
Ziellos wie in der Ukraine!
Die Zeit des Sheriffs der Welt geht zu Ende.
Crimmscher
Die Zeit des Sheriffs geht zu Ende - aber würde Hillary Clinton nicht eine weibliche Ausgabe davon sein, wenn sie die Nachfolge als Präsidentin der USA antritt? Wäre interessant, zu erfahren, ob Frauen es wirklich anders machen würden und könnten in dieser so komplizierten und komplexen Welt. Olga
Frauen würden nichts besser machen, eher das Gegenteil. Sieht man ja hier bei uns.
Im übrigen hab ich Crimmscher so verstanden, daß er nicht das Ende von Obamas Präsidentschaft meint, sondern generell das Auftreten der USA als Weltpolizei.
Im übrigen hab ich Crimmscher so verstanden, daß er nicht das Ende von Obamas Präsidentschaft meint, sondern generell das Auftreten der USA als Weltpolizei.
Auf Streife für Allah
Gäste: Joachim Herrmann, CSU
Volker Beck, B’90/Grüne
Lamya Kaddor (Islamwissenschaftlerin)
Ulrich Kienzle (Journalist und Nahostexperte)
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@ Tina1,
hast Du Dich da verklickt? Bei mir kommt von Herrn Raabe "Unter einem Regenschirm am Abend ..."
Karl
hast Du Dich da verklickt? Bei mir kommt von Herrn Raabe "Unter einem Regenschirm am Abend ..."
Karl
Max ist gegen alles gut - auch gegen Extremisten.
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ARD-Mediathek: Auf Streife für Allah
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adam
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Re: Irak-Krise - eine Chance gegen den Jihadismus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Entweder pennt die so hoch gepustete NSA oder sie ist die ganze Aufregung um sie herum nicht wert.
Solch ein Grossaufmarsch kann doch da schon beim Entstehen bemerkt werden - dachte ich zumindest.
Kannst du auch mal einfache Fragen stellen?
Der NSA hat ja noch nicht einmal bemerkt, das Malaysia-Airlines-Flug 370 und im Urlaubsland Libyen gleich mal auf die Ruppse 11 im Flughafen geparkte Passagierflugzeuge spurlos verschwanden. Nein mir ist nicht zum Lachen. Besonders nicht, weil ich weiß, das ich alter Mann von ihnen Tag und Nacht überwacht werde. Das hat offensichtlich auch nicht zur Aufklärung beigetragen. Stelle also deine Ansprüche nicht so hoch.
Wie wäre es wenn du der Frage nach gehst, wie die AlQuaida in Afghanistan vor 12 Jahren zu amerikanischen Waffen kam. Die Antwort darauf gilt als gesichert. Vermutlich waren es ähnlichen Wege und die gleichen Feinde: Erstmal die bösen Russen.
Zum Thema IS und Irak gibt es neue Nachrichten:
Der Irak untersagt der deutschen Bundeswehr den guten Kurden (gem. Merkelscher Definition) militärisch zu helfen: spiegel.de: Waffen-Einweisung für Kurden: Bundeswehrsoldaten hängen in Bulgarien fest.
Nein, das schreibt weder der schweizer UnCut noch die deutsche Onlinezeitung der Hochfinanz MMNews oder gar die deutsche Wirtschaftswoche.