Internationale Politik Iran und China auf Annäherungskurs
Die GEschäftsbeziehungen mit dem Iran waren nie so interessant als dass man nicht zugunsten der USA darauf hätte verzichten können und wollen.
Dazu kommt noch, dass es gottlob viele Menschen gibt, die ein dikatorischen Regime von uralten Religionsmännern in einem Land mit vorwiegend sehr junger Bevölkerung nicht unbedingt attraktiv finden muss, um grössere Anstrengungen zu unternehmen, um es zu unterstützen. Die finanzielle Misere im Iran hängt ja auch damit zusammen, dass sie sich viel und gerne an Kriegen beteiligen - das kostet nicht nur Menschenleben, sondern einfach auch viel, viel Geld. Olga
Das mag ja alles stimmen, Olga, aber im Moment geht es darum, dass sich der Iran und China offenbar zusammenschließen, um sich gegenseitig zu nützen, was auch bedeutet, dass dann die USA kein Druckmittel mehr gegen den Iran hat, der stärker wird als zuvor, da er in China Rückhalt findet, dem Trump ja heute weitere Sanktionen angedroht hat.
Trump steht im Moment sehr unter Druck, zum einen wegen Corona, das durch sein Fehlverhalten in den USA mehr Opfer fordert als in jedem anderen Land, zum anderen weil die Präsidentschaftswahlen im November bevorstehen, wo dann nicht nur sein Verhalten betreffs Corona im Vordergrund stehen wird,sondern eben auch das Näherrücken Iran-China, was den derzeit geschwächten USA und vor allem seinem Präsidenten Trump kaum gefallen dürfte.
Aber das gehört nun wohl eher zu Spekulationen, denn noch kennen wir weder die Reaktionen in den USA , noch wie das Verhältnis Iran-China letztendlich aussehen wird. Wenn es so zustande kommt, ist Iran jedenfalls aus dem Schneider - wie man so schön sagt.
Luchs35
https://www.bluewin.ch/de/news/international/wie-trump-und-seine-mitstreiter-den-iran-in-chinas-arme-treiben-414387.html
Die Geschäftsbeziehungen mit dem Iran wären sogar sehr interessant gewesen, denn das ganze Land muss modernisiert werden. Das wären sogar immens wichtige Geschäfte für Europa gewesen, wenn ich nur an den Ausbau von Telekommunikation denke, Huawei wird sich freuen, Züge made in China statt made in Germany usw. Aber Deutschland war ja nicht bereit sich endlich von den USA zu lösen.
Eigentlich müßte dieses Sanktionieren anderer Länder verboten werden. Aber wer sollte sich das trauen?
Bruny
Moin, bruny,
die USA ernten mittels ihrer Sanktionspolitik die ersehnten Früchte.
Iran und China sind der Anfang!
Deutschland braucht noch etwas Zeit, um endlich aus der NATO auszusteigen.
Gruß arno
Moin, bruny,@arno
die USA ernten mittels ihrer Sanktionspolitik die ersehnten Früchte.
Iran und China sind der Anfang!
Deutschland braucht noch etwas Zeit, um endlich aus der NATO auszusteigen.
Gruß arno
was hast Du nicht verstanden???
Morvan
Die Geschäftsbeziehungen mit dem Iran wären sogar sehr interessant gewesen, denn das ganze Land muss modernisiert werden. Das wären sogar immens wichtige Geschäfte für Europa gewesen, wenn ich nur an den Ausbau von Telekommunikation denke, Huawei wird sich freuen, Züge made in China statt made in Germany usw. Aber Deutschland war ja nicht bereit sich endlich von den USA zu lösen.
Eigentlich müßte dieses Sanktionieren anderer Länder verboten werden. Aber wer sollte sich das trauen?DEr Iran ist seit Jahrzehnten eine Diktatur alter Religionsmänner, führt Kriege in diversen LÄndern, bzw. beteiligt sich daran und hält sich nicht an Abkommen.
Bruny
Dieses Land hat sich seit Jahrzehnten selbst heruntergewirtschaftet, versucht andere Staaten zu erpressen, um aus den Dilemmas herauszukommen.
Auch wenn der Iran dann spekulativ "sehr interessant gewesen wäre",bedeutet das nicht ,dass die Projekte ausschliesslich nach Deutschland gegangen wären - hier wäre die gesamte EU involviert und was für Deutschland abgefallen wäre, weiiss keiner.
In jedem Fall machen unsere grossen Unternehmen nach wie vor viel bessere GEschäfte mit den USA, wo sie grossenteils auch seit Jahrzehnten mit eigenen Werken vertreten sind - ebenso wie in China.
Sich von den USA "zu lösen", um sich auf den Iran einzulassen, mit all dieser Unmenschlichkeit der Religionsmänner und nicht einschätzbarer juristischer Details, wäre blanker Selbstmord. Der Iran muss sich ändern und zwar von unten, d.h. die jungen Leute müssen sich gegen diese vorsintflutlichen Regierungen erwehren.
Ich finde die Idee, Sanktionen verbieten zu wollen, ähnlich wie wenn man sagen würde, Regelverstösse sollten nicht mehr geahndet werden. DAnn wäre das Chaos komplett, dann macht wirklich jeder was er will, wenn er nichts zu befürchten hat, auch auf Länderebene. Olga