Internationale Politik Na, servus Österreich!

In der EU muß es wirklich ein oder mehrere Paradebeispiele geben wo die Bürger erst dann verstehen wenn sie Nazis gewählt haben, ihrem Wege der Populisten folgen und erst Jahre später erkennen was ihre Wahl angerichtet hat, in Bezug eines eventuellen Euro-Austritt´s bzw. Abschottung durch Zäune hochziehen ihrer Grenzen, Geld kosten wird und ihre Renten und Löhne schrumpfen lässt, schade daß viele Menschen erst durch negative persönliche Erfahrungen dies erst dann verstehen werden. Polen und Ungarn lässt grüssen. Learning by doing.

Das muss man sich mal überlegen, 50% der Bürger wollen das nicht, sie bekennen sich gegen die Nazis,... Gut so

Ich hoffe daß besonders das schöne kleine Österreich, nach der Auszählung der Briefwahl zum Vorteil der Grünen Van der Bellen geht.

Phil.

Nicht der Schönste hat gewonnen. Ich finde das Ergebnis gut. Jetzt kommt es darauf an, was Alexander Van der Bellen aus seinem Sieg macht.

Karl

Erleichtert durchschnaubs........!

ff

Nicht der Schönste hat gewonnen. Ich finde das Ergebnis gut. Jetzt kommt es darauf an, was Alexander Van der Bellen aus seinem Sieg macht.

Karl

Uff ..., schön zu lesen, danke Karl.

Tu Felix Austria - ich bin froh, dass das Ergebnis so ist. Schon erstaunlich es waren die Briefwähler, die den Ausschlag gaben (und natürlich auch fast 1 Mio wählten so).
Wenn ich nur an das Talkshow-Gemetzel zwischen den beiden Protagonisten ohne Moderator denke, das dann in eine Schlammschlacht ausartete - vielleicht brachte auch das die Österreicher nochmals zum Umdenken. Olga

Nicht der Schönste hat gewonnen. Ich finde das Ergebnis gut. Jetzt kommt es darauf an, was Alexander Van der Bellen aus seinem Sieg macht.

Karl

Karl ich stimme dir zu. Mir war eigentlich klar, dass Alexander Van der Bellen gewinnen wird, da man schon im Vorfeld gesehen hat, dass viele Wähler anders gewählt hatten wie im ersten Wahlgang. Ich sehe es auch so wie du, nun kommt es darauf an, was er aus dem Sieg macht. Er hat eine große Aufgabe, denn das Land ist sehr gespalten. Der Sieg war knapp, fast 50 % haben den Norbert Hofer gewählt. Das heißt, diese Wähler muss er mit seiner Politik überzeugen und damit zurückgewinnen. Und es gibt noch ein großes Problem, die beiden Volksparteien sind seit der ersten Wahl raus aus dem Geschehen, was die Wahl des Präsidenten betrifft. Das zeigt in meinen Augen, dass diese Parteien kein Vertrauen mehr in der Bevölkerung haben.
Tina

49,7% der österreichischen Wähler sind also so dusslich den braunen Bauernfängern nach zu laufen. Ich bin ja soooo glücklich, über den Pyrrhussieg des grünen Opas.

Wer Rechtspopulisten wie Afd oder FPÖ aus Angst vor dem sozialen Abstieg wählt, kann genauso gut sein Geld aus Angst vor Diebstahl verbrennen.

Ich glaub, jetzt geht es erst richtig los.
Ich hoff, ich darf diesen Link hier reinsetzen:

http://derstandard.at/2000037550636/Gewaltaufrufe-gegen-Van-der-Bellen-auf-Facebook

xxx Mir war eigentlich klar, dass Alexander Van der Bellen gewinnen wird, da man schon im Vorfeld gesehen hat, dass viele Wähler anders gewählt hatten wie im ersten Wahlgang. Ich sehe es auch so wie du, nun kommt es darauf an, was er aus dem Sieg macht. Er hat eine große Aufgabe, denn das Land ist sehr gespalten. Der Sieg war knapp, fast 50 % haben den Norbert Hofer gewählt. Das heißt, diese Wähler muss er mit seiner Politik überzeugen und damit zurückgewinnen.

Tina

[/quote]

Ah ja - interessant, dass wenigstens Ihnen das schon im 'Vorfeld klar war. Faktum ist aber ,dass die Differenz gerade mal einige Hundert Stimmen beträgt und diese durch das Ergebnis der Briefwahlen erfolgte(was ja im Vorfeld nicht bekannt sein konnte).
Der Präsident in Österreich hat zwar notariell mehr Kompetenzen als der deutsche Präsident; aber die Politik macht er natürlich nicht und kann also auch das Volk nicht grossartig überzeugen. Die wird operativ auch in Österreich vom Kanzler gemacht, bzw. dem Parlament. Hier ist der soeben neu gewählte Kanzler in der Pflicht, was aber problematisch sein dürfte, weil die SPÖ (und die ÖVP) nach den Jahrzehnten keinen guten Ruf mehr in Österreich haben.
Es kann gut sein, dass die nächsten Nationalratswahlen in Österreich vorgezogen werden; ansonsten finden sie 2018 statt und die "Blauen" haben - leider - sehr gute Chancen, den neuen Kanzler zu stellen. Herr Strache wird sicher nicht aufgeben, dieses Ziel zu verfolgen.
Auch in Österreich gilt die Losung: so schön wie es nie war, soll es wieder werden. Und da "stören" halt die Flüchtlinge und die steigende Arbeitslosenzahl der Österreicher.
Dazu kommt noch ,dass Österreich keine nennenswerten linken Parteigruppierungen haben. Die klassischen Arbeiter bis rauf in die Mittelschicht tendieren mittlerweile zur FPÖ. Olga

100% der Österreicher sind sich sicher, dass 50% der Österreicher deppert sind.