Internationale Politik Neuanfang oder Ende der EU.?
Anders gesagt: Jedes der EU angeschlossene Land hat seine Eigenheiten,Richtig Schorsch,
Nun kann doch nicht Brüssel kommen und verlangen, dass alle Länder ihre Gegebenheiten gefälligst so einzurichten oder anzupassen hätten wie z.B. Deutschland.
genau deshalb sehe ich eine Neuordnung oder Neuanfange der EU als richtigen Weg.
Und auch die Forderung von AKK,
so wie jetzt weiter verfahren mit den Schulden der einzelnen Staaten
und sie nicht zu sozialisieren.
Das Frankreich mit Macron das gerne möchte ist ja sehr verständlich,
denn die Franzosen möchten gerne heute leben und warum sparen.....
Es kann nicht sein das ein kleines Baltisches Land,
sehr, sehr sparsam wirtschaftet und damit zum Wohl anderer Schuldner mit beiträgt
damit diese Staaten bzw. die Bevölkerung 5-10 Jahre früher in Rente gehen könnten, wohlgemerkt könnten....
Zu den Griechen kann man viel sagen
und es ist hier im ST schon sehr viel geschrieben worden.
Es war nicht so das Griechenland in die EURO-Währung gedrängt wurde,
sie hat sie sich mit falschen Daten erschliechen.
Zudem hat sich Griechenland keinen Gefallen getan.
Früher wurde abgewertet und gut war es.
....Griechenland hat sich eingeschlichen....mit tatkräftiger Hilfe von Türstehern.
...viele Reiche sind an Überblähung gestorben.
Mittlerweile sind jede Menge im EU-Cirkus und alle wollen mitreden, mitkassieren - nur mit dem mitmachen hat's so mancher nicht so. Gerade was die Überarbeitung der Regeln angeht, sträuben sich gerade die Länder, die heftig kassieren und am wenigsten mitarbeiten.Wer in der EU ist hat Vor und Nachteile.
Deutschland hat den Nachteil, wir sind der grösste Netto-Zahler.
Dafür aber bekommen wir ein kostenloses Instrument in die Hand das uns gestattet
die Märkte in der ganzen EU ohne Grenzen und Zölle zu beliefern.
Das nenne ich abkassieren, und zwar nicht wenig.
Die Zahlen sind gigantisch, denn die EU ist der grösste Handelspartner von Deutschland und
du und ich wir profitieren etwas davon, denn aus Steuern die durch Exporte generiert werden,
kommen zum Teil unsere Renten.
Deutschland hätte ein Problem wenn wir diesen Markt EU so wie bisher
nicht mehr nutzen könnten.
Dick,
was Wirtschaft den Handel angeht,
sollten wir auch mal mit dem Blick des Unternehmers auf die EU schauen.
Alle Staaten die viel bekommen haben riesige Importe...............
Deutschland hat den Nachteil, wir sind der grösste Netto-Zahler.Diese Freihandelsabkommen gibts auch sonst, ohne EU, in Massen auf Gegenseitigkeitsbasis. Das ist ein alter Hut. Dafür hätte es nicht die EU gebraucht.
Dafür aber bekommen wir ein kostenloses Instrument in die Hand das uns gestattet
die Märkte in der ganzen EU ohne Grenzen und Zölle zu beliefern.
Der Grund lag eher darin die aufwendigen Zollkontrollen abzuschaffen. Die haben außer Zeitverlust nichts gebracht. Und dadurch aggiert der EU-Binnenmarkt schneller und drängt die "ausländische" Konkurenz ab. Diese Binnenmarkteffekte sind aber in Zeiten der Globalisierung nicht mehr spürbar. Die Konkurenz ist bereits vor Ort mit der Produktion - und wenn "...nur noch die Namensschilder montiert werden...".
Das Problem sind die nicht gemachten Reformen und die sich sträubenden Mitglieder. Die haben Angst das sie schlechter dastehen werden wie jetzt.
"...wir sind der grösste Netto-Zahler..." und finanzieren andere die nichts auf die Reihe kriegen. Italien z.Bleistift hat eine ständige Abwärtsspirale im Haushalt, Spanien auch, Rumänien kommt nicht im geringsten auf die Füße....
Wo soll das hinführen..? Und sagt Deutschland mal was heißt's gleich wir wollen alle reglementieren. Eigentlich nicht, aber manchmal braucht's einen tritt in den Hintern. Spaßig ist es keineswegs...
Mittlerweile ist es doch so: jeder erpresst jeden auf irgendeine Weise?
So sehe ich es jedenfalls , und so wird das eben nichts mit dem berühmten Miteinander.
Mittlerweile ist es doch so: jeder erpresst jeden auf irgendeine Weise?Entschuldige bitte, wir leben im Kapitalismus, da ist "... jeder erpresst jeden auf irgendeine Weise..." der Standard. Das "... berühmten Miteinander..." wird uns nur von den Politkern so verkauft, aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Da ist hauen und stechen angesagt.
So sehe ich es jedenfalls , und so wird das eben nichts mit dem berühmten Miteinander.
Wenn du aber die Menschen meinst die kriegen das "... berühmten Miteinander..." eigentlich ganz gut hin.
Das einige Länder anderer Meinung zu bestimmten Punkten sind ist doch normal.
Schau unser Deutschland und die Bundesländer an, gibt es da gemeinsam in allen Punkten.
Bildungspolitik ist das allerbeste Beispiel.
Da wird gestritten bis zum geht nicht mehr.
Und Dick,
wer würde weiterhein bei uns Deutsche kaufen,
wenn alle Staaten diese Vorteile hätte weltweit.
Deiner Vorstellung kann ich nicht zustimmen.
Ohne EU, geht Deutschland am Stock.
Ohne EU, geht Deutschland am Stock.Als die EU noch in den Windeln lag - ging da Deutschland am Stock..? Ich denk da mal an das sogenannte Wirtschaftswunder.....
Kürzlich konnten wir beobachten, wie schwer sich schon innerhalb Deutschlands getan wird, wenn Länderhoheiten betroffen sind.
Im Falle der Aufrüstung der Schulen mit EDV, die modernen Anforderungen gerechter werden soll. Um unsere Kinder wettbewerbsfähig zu bekommen.
Die Idee, dass der Bund dafür Geld beisteuert, wurde empört diskutiert. Es wurden unzulässige und unerwünschte Einmischung befürchtet. Es war eine schwere Geburt, obwohl das Thema absolut nach Handlungsbedarf roch.
Innerhalb eines Landes also Probleme, einen sinnvollen Entschluss z fassen und umzusetzen.
Vergleicht man dies mit der Herausforderung in der aktuellen EU, noch wesentlich unterschiedlichere Interessen und wesentlich bedeutsamere Hoheitsansprüche in eine Handlungsform zu gießen, dann sehe ich die Erwartungen als zu hochgesteckt.
Da ersatzweise in autoritärem Stil oder auf dunklen Wegen durch ausgehandelte Kompromisse (siehe zwischen Frankreich und Deutschland bei Artikel 13) zurechtgefummelte Gesetze entstehen und es auch nicht gelingt, die Bevölkerung wirklich hinter den derzeitigen EU-Gedanken zu bringen, sehe ich als Lösung nur ein tiefes Neuüberdenken der EU.
Zitat:
Europaparlament verabschiedet Resolution zum Stopp von Nord Stream 2
Außerdem soll Russland der Zugang zu Finanzen und Technologieen eingeschränkt werden, wenn Russland das Völkerrecht weiterhin verletze.
Nun , rechtsverbindlich ist das nicht, aber meine Erfahrungen sind: alles was gegen Russland in den Ring geworfen wird, hat willige Befolger im EU Parlament......sieht man auch am Abstimmungsverhältnis.
Statt sich Russland anzunähern, was ich begrüßen würde, buckelt man lieber weiterhin vor den USA ,
wobei diese sich natürlich niemals völkerrechtswidrig verhalten haben und würden.
Naja, es kommt eben immer auf die Sichtweise an, doch solange mit solchem Tunnelblick agiert wird kann ich keine Begeisterung für die EU entwickeln.