Internationale Politik Quo vadis Mr Snowden?

olga64
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 30.09.2014, 00:23:08
DAs glaube ich nicht - Obama ist ja ca 20 Jahre jünger als George W. Bush und dürfte noch eine hochbezahlte berufliche Zukunft vor sich haben und kann das Malen von Bildern in die ferne Zukunft verschieben.. Schauen Sie sich Clinton an - der reist weltweit als bestens bezahler Redner durch die Lande.
Was die Familie Bush anbelangt, da wartet ja schon das nächste Mitglied in den Startlöchern, um evtl. als neuer Kandidat für das Präsidentenamt sich aufstellen zu lassen.
Die Familie Bush ist ähnlich den Kennedy`s allmählich amerikanischer Adel für dieses hohe Amt -. Olga
pschroed
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von pschroed
Nach den jüngsten Terrorereignisse in Paris habe ich die Frage in einem Medien gelesen, ist Snowden ein Held oder Verräter ?
Leider habe ich den Link nicht mehr gefunden.

Ist es nicht ein Selbst-Tor die NSA zu verdammen wegen des Abhörens, wäre es ein Nachteil wenn man viele Kommunikationswege abhören könnte um Anschläge zu vermeiden ?

Man stelle sich mal solch ein Drama in Deutschland vor.
Ich weiß es ist ein heikles Thema

Phil.

ZITAT: SPRINGER VERLAG WELT ONLINE

Torsten Krauel, Chefkommentator der "Welt"-Gruppe, hob hervor: "Snowden hat mehr veröffentlicht, als er hätte veröffentlichen sollen." Auch das Terrornetzwerk al-Qaida habe nun gelernt, über welche Leitungen die Amerikaner sie abgehört hätten. Krauel zufolge beeinflusst die Digitalisierung die Verbreitung von Informationen enorm: "Das Internet ist die größte Spionageoperation seit dem Zweiten Weltkrieg."
dutchweepee
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 13.01.2015, 13:08:09
Es gehört zu unseren angeblichen Freiheiten, bei unseren Gesprächen, Briefen, Bankgeschäften und sonstigen Nachrichten eine Privatsphäre zu erhalten. Leider interessiert das Organisationen wie die NSA nicht und Du willst das gleich freiwillig in die Tonne kloppen?

Alle Abhörmaßnahmen und Schnüffeleien können Terrorakte nicht verhindern.

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olga64
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 13.01.2015, 13:27:42
Das stimmt Dutch - das Leben ist eine unsichere Angelegenheit und endet letztendlich tödlich.
Aber auch alle Bestrebungen, Abhörmethoden anderer ausserhalb und innerhalb deutscher Grenzen einzudämmen, werden daran scheitern, dass sich die User nicht ändern und an ihren GEpflogenheiten festhalten wollen, bzw. sie immer weiter optimieren mit immer neuerer Technik,die viel Transparenz für die abhörenden Institutionen bietet. Der evtl. Ausweg wäre komplette Abstinenz von Internet, Smart-Phone usw. - macht aber keiner, wie wir nun gut wissen.
Mr Snowden dürfte sich umsonst "geopfert" haben - hätte ihm irgendwie aber auch vorher klar sein sollen - er arbeitete ja lange gegen sehr gutes Geld bei den "Diensten". Olga
pschroed
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 13.01.2015, 13:27:42

Leider interessiert das Organisationen wie die NSA nicht und Du willst das gleich freiwillig in die Tonne kloppen?


Gut, daß wir beide nicht gefragt werden

Phil.
pschroed
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 13.01.2015, 13:27:42
ZITAT SPON:

Wie selbstverständlich werden wir aus Frankreich darüber informiert, dass sich die Gefährtinnen von zweien der drei Pariser Schützen offenbar gut gekannt haben. Im vergangenen Jahr sollen sie mehr als 500 Mal miteinander telefoniert haben, heißt es dazu mit Berufung auf Polizeimeldungen. Die Verbindungsdaten würden ausgewertet, um die Rolle der beiden Frauen zu klären. Dass dieses in Deutschland so nicht möglich wäre, weil im Gegensatz zu Frankreich die Vorratsdatenspeicherung bei uns seit Jahren ausgesetzt ist und das nach dem Willen der SPD auch bleiben soll, ist keine weitere Erwähnung wert.

Verkümmerung der Opferbereitschaft

Wer der Berichterstattung über die amerikanischen Spähprogramme folgte, musste den Eindruck haben, der eigentliche Feind der Geheimdienste seien die Bürger im Westen und nicht die Terroristen, die diesen Bürgern den Krieg erklärt haben. "Wenn wir Polizei, Verfassungsschutz und Nachrichtendienste zu den letzten Trotteln machen, vor denen wir immer nur Angst haben müssen, dass sie unsere Rechte untergraben, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn sie uns im Zweifel nicht so schützen können, wie sie uns schützen müssen, damit unsere Freiheit wirklich gewährleistet ist", hat Wolfgang Schäuble am Freitag in dankenswerter Klarheit gesagt.

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dutchweepee
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 13.01.2015, 18:25:41
Alle Attentäter der letzten Jahre waren auf dem Radar der Geheimdienste und wurden überwacht. Trotzdem haben es die "Sicherheitskräfte" nicht geschafft, diese Attentate zu verhindern. Überwachung nützt garnichts und schadet uns nur.

Durch den gegenwärtigen Aktionismus konservativer Politiker und die Forderung nach neuen Spy-Gesetzen und Überwachungsmöglichkeiten, soll nur das Versagen der Sicherheitsorgane kaschiert werden. Langsam und sicher driften wir in Richtung "1984" und alle konservativen "Demokraten" spielen mit.


...wer hat die größten Hoden? ...Edward Snowden!
pschroed
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 13.01.2015, 21:25:35
Dutchweepee.

Abwarten .......

Phil.
dutchweepee
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 13.01.2015, 21:42:30
...auf WAAAAS?
pschroed
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Re: Quo vadis Mr Snowden? Aus seiner Lebensversicherung
geschrieben von pschroed
Anti-Terror-Kampf: Merkel will die Daten aller Deutschen

Phil.

ZITAT: SPON

E-Mails, Telefonate, Faxe: Was ist Vorratsdatenspeicherung?

Bei der Vorratsdatenspeicherung wird flächendeckend erfasst, wann wer mit wem wie lange telefoniert oder SMS und E-Mails schreibt. Sicherheitsbehörden, Union und Teile der SPD drängen darauf, die Kommunikationsdaten aller Nutzer ohne konkreten Verdacht für mehrere Monate zu speichern. Damit will man Terrorplanungen und andere Verbrechen im Vorfeld aufdecken und im Nachhinein besser aufklären können. Kritiker halten dagegen, dass die Praxis der Vorratsdatenspeicherung in den seltensten Fällen zum Erfolg führte. Sie warnen zudem vor einem massiven Eingriff in die Grundrechte, da sich aus den Daten sehr persönliche Informationen ableiten lassen.

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