Internationale Politik Rassisten sind A....l.... - überall auf der Welt!

Bei meiner Kritik handelt es sich um eine Meinungsäußerung gem. Artikel 5, Abs. 1, Satz 1 GG:

„Diese Verfassungsnorm gibt jedem Menschen, der sich im Geltungsbereich des deutschen Grundgesetzes befindet, das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Meinungen sind im Unterschied zu Tatsachenbehauptungen durch die subjektive Einstellung des sich Äußernden zum Gegenstand der Äußerung gekennzeichnet (vgl. BVerfGE 90, 241 [247 ff.]). Sie enthalten sein Urteil über Sachverhalte, Ideen oder Personen. Auf diese persönliche Stellungnahme bezieht sich der Grundrechtsschutz. Er besteht deswegen unabhängig davon, ob die Äußerung rational oder emotional, begründet oder grundlos ist und ob sie von anderen für nützlich oder schädlich, wertvoll oder wertlos gehalten wird (vgl. BVerfGE 30, 336 [347]; 33, 1 [7]). Der Schutz bezieht sich nicht nur auf den Inhalt der Äußerung, sondern auch auf ihre Form. Dass eine Aussage polemisch oder verletzend formuliert ist, entzieht sie nicht schon dem Schutzbereich des Grundrechts (vgl. BVerfGE 54, 129 [138 f.]; 61, 1 [7 f.]). Geschützt ist ferner die Wahl des Ortes und die Zeit einer Äußerung. Der sich Äußernde hat nicht nur das Recht, überhaupt seine Meinung kundzutun. Er darf dafür auch diejenigen Umstände wählen, von denen er sich die größte Verbreitung oder die stärkste Wirkung seiner Meinungskundgabe verspricht, usw.
Luzos meint nämlich ...die reine Wahrheit ist zu oft wesentlich dreckiger als die schmutzigste Fantasie!

Frau Kelek ist keine Muslima, darauf legt sie Wert, sie ist türkischer Herkunft und
eine Deutsche (deutscher Paß). Der Islam ist auch für sie keine
Religion, sondern eher eine "Stiftung" (Mohammed wird ja auch als
Religionsstifter bezeichnet). Die Türkei ist für sie ein zu
99 Prozent muslimisches Land, auch wenn sie als säkularer Staat
gilt. In den türkischen Pässen ist als
Religion "Moslem" bereits eingetragen.

Ich habe zwei Vorträge von Frau Kelek besucht, fand sie weder
aufgeregt noch sonderlich gefühlsbetont. Türkische Söhne lassen
sich noch immer in der Mehrheit, meistens von ihren Müttern, ihre
Bräute und zukünftigen Ehefrauen aussuchen, d.h. aufs Auge drücken,
weil sie ängstlich sind, aus der Tradition auszubrechen und dadurch das
Ausschließen aus dem Familien-Clan fürchten. Auf der Straße in ihrer
Clique makieren sie dann die starken Kerle.

Frau Kelek ist absolut glaubwürdig und sehr engagiert.

Medea.

Was denkst Du Dir eigentlich dabei, Dich hier gegenüber den Foristen und Lesern auf das Grundgesetz zu berufen, Urteile über Jugendschutz, Benetton-Werbung und Strafgefangene zu zitieren und zu behaupten, das Grundgesetz würde Deine Meinung schützen ("Der Schutz bezieht sich nicht nur auf den Inhalt der Äußerung...")?

Nimm doch einfach zur Kenntnis, daß Du Deine Meinung haben und äußern kannst, sie aber jederzeit angegriffen und diskutiert werden kann, Deine Meinung sogar verboten sein kann, wenn sie in bestimmtem Rahmen verhetzend ist oder geeignet, den inneren Frieden zu gefährden.

Mach mal nicht zu dicke Backen und mit Gesetzes- und Urteilszitaten kannst Du hier eh` niemanden erschrecken.

--

adam

Frau Kelek ist seit Jahren eine Islamkritikerin, quasi von Hause aus, da sie wohl sehr unter ihrer persönlichen Erziehung gelitten hat. M. E. - und ich verfolge die Äußerungen der Dame schon lange - muss man vorsichtig sein, bei dem was sie sagt, denn nicht alles ist objektiv, ihre Grundstimmung ist sehr emotional.
Karl

Frau Kelek wurde erst in Deutschland dem Islam "zugeführt", und hat dann wohl als Jugendliche unter dem sehr strengen Vater dermaßen gelitten, daß sie sogar von Depressionen " erfaßt " wurde!
" Ihre Familie, die in Istanbul noch einen westlich-säkularen Lebensstil pflegte, gehörte in der Türkei zur tscherkessischen Minderheit und wanderte 1966 nach Deutschland aus.[2] Dort habe sie sich dem Islam zugewandt. Der Vater habe ihr die Teilnahme am Schulsport zum Schutze ihrer Jungfräulichkeit und zur Wahrung der Familienehre verboten. Ihre beiden älteren Geschwister hätten sich noch den konservativen Ansichten ihrer Eltern gefügt. Als Jugendliche habe sie an Depressionen („Hüzün“) gelitten und eine offene Verweigerung durch Anstrengungen in Schule und Hochschule kompensiert. Es habe eine Entfremdung zu ihrem Vater stattgefunden, der die Familie schließlich verlassen habe. Sie beschreibt sich selber als Muslimin, die ihren Glauben „als Philosophie“ brauche.[3] Seit 1994 ist sie deutsche Staatsbürgerin.[4] "

Frau Kelek liefert den islamophoben Rassisten aber immer wieder Steilvorlagen, seht her, eine Muslima sagt dies ja selbst. Deshalb ist sie auch ein so willkommener Gast in Talk Shows.

Das sieht Tahir Chaudhry ähnlich, kritisiert sie aber sehr viel schärfer, Zitat :
" Kelek kritisiert in ihren Publikationen zurecht die Unterdrückung der Frau in patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen der orientalischen Kultur (unter anderem Phänomene wie Zwangsheirat und Ehrenmord), die Formierung von Parallelgesellschaften in Deutschland und die Ziele und Forderungen des Islamismus (beispielsweise die Vermischung von Staat und Religion).
Ihre radikalen Schlussfolgerungen aus diesen Umständen aber lassen jede Art von Differenzierung vermissen. Mit dem Prinzip-Kelek haben sich bereits zahlreiche Wissenschaftler und Journalisten auseinandergesetzt. Laut Patrick Bahners (FAZ Kulturkorrespondent und Autor) kann ihre fehlende Differenzierung leicht den Eindruck „einer gefährlichen Masse im Bann eines archaischen Gruppendenkens“ suggerieren. Gemäß Lamya Kaddor (Islamwissenschaftlerin) hat Kelek aufgrund ihrer Aussagen „den Boden einer seriösen, geschweige denn wissenschaftlich fundierten Islamkritik längst verlassen“. Und nach Meinung des Migrantenforschers Werner Schiffauer sollte statt Kelek die deutsche Öffentlichkeit Adressat der Kritik sein, denn sie habe „nur auf so jemanden wie Kelek gewartet, der all das bestätigt, was sie schon immer über Muslime gedacht haben.“ "

Quelle

Edita

@ adam,

warum willst Du anderen Diskutanten immer so in die Parade fahren? Luzios hat bisher nichts geäußert, was durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt wäre. Du verhältst Dich undemokratisch und versuchst andere mundtot zu machen.

Karl

Jetzt warst wieder mal ein bisschen eher vor Ort mit einer Antwort, Edita .
Ich muss also nichts wiederholen, allenfalls wäre aus der gleichen Quelle noch zu ergänzen bzw. aus vorangegangenem Beitrag über Frau Kelek richtigzustellen:

"Sie beschreibt sich selber als Muslimin, die ihren Glauben „als Philosophie“ brauche."

Ich habe im Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis nicht wenige - auch in Deutschland lebende - Muslime (Frauen wie Männer), die ihre Religion

- wie ich die meine und Frau Kelek die ihrige -
- teils durchaus kritisch betrachten und beurteilen, sich aber von der sich in Europa ausbreitenden Islamhetze angewidert abwenden und den dadurch entstandenen, wachsenden "Rechtfertigungszwang" als ziemlich anmaßend betrachten;

- die sich als gebürtige Muslime teils zum Atheismus bekennen,

- die teils ihren Glauben praktizieren, aber bsw. mit gläubigen Katholik/innen verheiratet sind, deren Kinder im katholischen Glauben erzogen werden

- die teils aus Überzeugung zum Islam konvertierten und ebenfalls friedlich mit christlichen Lebenspartnern zusammen leben, und nun allenfalls Jesus nicht als "Sohn" Gottes sondern als Propheten des Christentums ansehen und respektieren.

Shenaya

Jetzt warst wieder mal ein bisschen eher vor Ort mit einer Antwort, Edita .
Shenaya

Och menno, getz hab ich schon fast 2 Std. für meine Antwort auf Karl gebraucht, un nu bin ich immer noch zu schnell!!!

( mausi findet heute alle leute im computer doof und ich soll mit ihr sprechen und nicht hier lesen und schreiben! )

Edita

@ adam,

warum willst Du anderen Diskutanten immer so in die Parade fahren? Luzios hat bisher nichts geäußert, was durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt wäre. Du verhältst Dich undemokratisch und versuchst andere mundtot zu machen.

Karl

Weder mache ich mundtot, noch fahre ich in die Parade, wenn es nicht nötig ist. Ich habe die Behauptung korregiert, das Grundgesetz schütze die Meinung. Mich als undemokratisch zu bezeichnen, wenn ich pseudodemokratische Anwandlungen abwehre, ist nicht schön.

Viel Spaß mit denen, die erst erklären müssen, warum ihr Rassismus keiner ist, ehe sie überhaupt eine Meinung äußern.

Ich gehe jetzt Tee trinken.

--

adam

Was denkst Du Dir eigentlich dabei, Dich hier gegenüber den Foristen und Lesern auf das Grundgesetz zu berufen ...

schliesslich ist die interpretation des grundgesetzes allein dem opportunisten Adam vorbehalten .

solltest du allerdings hörig dem Häuptling in die 12 treten ...
könnte Adam dich sicher in dem erlauchten kreis der widerständigen
ignoranten akzeptieren .

denk mal drüber nach ...

sitting bull

...„Fairness, Aufrichtigkeit und Toleranz“ ist eine nicht-lineare, strukturelle Kausalität (Brüsselator, Prigogine).
Um den komplizierten Einsatz von Albert Einstein Jaques Monod (Zufall und Notwendigkeit)und Ilya Prigoginezu vermeiden, greifen wir auf die Grundregel der Straßenverkehrsordnung (StVO zurück und modifizieren den Wortlaut wie folgt:

1. Grundregeln der Lebenswirklichkeit:
(1) Die Teilnahme am Leben erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Mensch hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
(Fairness ist das spontane Augenmaß der Toleranz; - damit die Harmonie der Proportionen stimmt...

ad (c) Sekundärtugenden
Die Sekundär-Tugenden: Treue & Gehorsam, Sauberkeit & Anstand, Pflicht & Pünktlichkeit gelten im Zweifel nur dann, aber auch wirklich nur dann, wenn die Primärtugenden "Fairness, Aufrichtigkeit und Toleranz" das PLAZET geben haben.
Mit dieser Maßnahme wird der gerade wieder aufkeimende >>Führer, befiehl, wir folgen Wahn