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Internationale Politik Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu

sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2014, 00:32:13
du bist ein mit rotem glitzerkram geschmückter christbaum,


Na Super "UNS" sind dann mit rotem glitzerkram geschmückte Christbäume!! )[
geschrieben von margarit


wohin uns dieser kleinbürgerliche , antikommunistische mist
schon einmal geführt hat ... dürfte bekannt sein .

sitting bull
Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 01.06.2014, 13:54:12
wohin der kommunistische Mist geführt hat, ist auch bekannt.

else
Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 01.06.2014, 13:54:12
Ja sicher ist das bekannt, nach 1945 zu Freiheit und Wohlstand, ein besseres Deutschland gab es noch nie!!

Das sollte man doch merken, es sei denn man ist ein "sleeping bull" )

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wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf nerida vom 29.05.2014, 10:17:32
da kommt mir der Gedanke, dass wir ja verdammt froh waren, dass die Amis eingriffen, um den zweiten #Weltkrieg zu beenden.
Die Engländer, die Franzosen und vor allem die Russen hätten das ohne deren Hilfe nie geschafft.


Der zweite Weltkrieg begann am ersten September 1939. Wenn es tatsächlich die originäre Motivation der USA gewesen wäre, den Krieg zu beenden, hätten sie dies spätestens ab dem 2. September 1939 tun können. Und nicht erst 1944!
Und wenn es tatsächlich die originäre Motivation der USA gewesen wäre, Deutschland von der Nazi-Diktatur zu befreien - dann hätten sie damit am 30.Januar 1933 beginnen müssen. Und keinen Tag später.
Die D-Day-Feiern sollten unter diesem Gesichtspunkt ruhig etwas gedämpfter ausfallen, zumindest von US-Seite.

Möchtest Du wissen, weshalb sie wirklich ihre Jungs rüber geschickt haben? Es war die schiere Angst. Die Angst, der Russe würde, nachdem er Deutschland besiegt hatte, weiter marschieren bis zum Atlantik. Die Gefahr eines sozialistischen Europas drohte, mit all den negativen Auswirkungen auf die USA. Dem musste entgegen gewirkt werden, und eben dies war die Hauptmotivation, sich am Ende dieses Krieges doch noch daran zu beteiligen. Nichts anderes.
Crimmscher
Crimmscher
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Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf wandersmann vom 03.06.2014, 22:12:56
Wandersmann!

Nicht für jeden ist qualifizierter Geschichtsunterricht dienlich.

Er kann durchaus festgefahrene Weltbilder zerstören.

Trotzdem, dafür kannst Du Dir selber die Note 1 eintragen.

Gruß Crimmscher
olga64
olga64
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Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 28.05.2014, 17:39:52
Diese Rede und der "Schwenk" scheint schon wieder 'Geschwätz von gestern zu sein. Weshalb sonst werden nun die Truppen in Osteuropa verstärkt und massiver eingesetzt? Oder ist dies nur ein Versprechen Polen gegenüber? Noch ist ja nicht sicher, ob der Kongress in den USA diese Strategie überhaupt bewilligt. Vielleicht behält Mr Obama, der grosse Redner, ja doch einmal Recht mit seiner Aussage.
Bezweifeln möchte ich als Laiin auch, dass sich die USA massiv militärisch bedroht von Russland fühlen. Olga

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adam
adam
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Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von adam
als Antwort auf wandersmann vom 03.06.2014, 22:12:56
Möchtest Du wissen, weshalb sie wirklich ihre Jungs rüber geschickt haben? Es war die schiere Angst. Die Angst, der Russe würde, nachdem er Deutschland besiegt hatte, weiter marschieren bis zum Atlantik. Die Gefahr eines sozialistischen Europas drohte, mit all den negativen Auswirkungen auf die USA. Dem musste entgegen gewirkt werden, und eben dies war die Hauptmotivation, sich am Ende dieses Krieges doch noch daran zu beteiligen. Nichts anderes.


Nichts anderes? Dann lies mal das hier:

„Dies ist ein Krieg der Motoren und der Oktanzahl. Ich erhebe mein Glas auf die amerikanische Autoindustrie und die amerikanische Ölindustrie.“
geschrieben von Stalin


Und dieses:

Von den USA wurden über 400.000 Jeeps und LKW, 13.000 Lokomotiven und Güterwagen, 90 Frachtschiffe, 4.000 Bomber, 10.000 Jagdflugzeuge und über 7.000 Panzer an ihren sowjetischen Alliierten geliefert. Die Briten und Kanadier lieferten weitere 5.000 Panzer und 7.000 Flugzeuge.
geschrieben von Wikipedia


Die Sowjetunion war bereits 1941 am Ende. Ohne die Lieferungen aus den USA hätten die Nazis den Krieg gewonnen. Realistisch betrachtet befanden sich die USA seit 1941 im Krieg gegen das damalige Deutschland, entgegen der selbst aufgelegten Neutralität und entgegen der Stimmung in der US-Bevölkerung. Die Sowjets bekammen nicht alles umsonst, es bleibt aber eine Tatsache, daß der 2. Weltkrieg nur mit Hilfe der USA für die Alliierten zu gewinnen war.

Hier der Link zu Wiki Leih- und Pachtgesetz


--

adam
Crimmscher
Crimmscher
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Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2014, 14:17:54
Hast Du Dir eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht auf welchem Mist der Kommunismus entstanden ist?
Aber soweit zurück kannst Du wohl nicht denken?

Crimmscher
Crimmscher
Crimmscher
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Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf Crimmscher vom 29.05.2014, 11:24:07
Die Zeiten der Imperien sind vorbei"

Der kleine angeschlagene Hawaiianer plustert sich in Polen auf um den Kongress, der ihn schon auf der Abschussliste hat, zu imponieren.

Die Zeiten des amerikanischen Imperialismus neigen sich dem Ende zu wenn er so weiter macht.

Wenn China, Russland, Kasachstan und Weißrussland zusammenstehen, dann hat er es zu verantworten.

Crimmscher
wandersmann
wandersmann
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Re: Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf adam vom 04.06.2014, 19:14:53
Dass die USA Waffen und anderes Kriegsmaterial in Größenordnungen an die UdSSR verkauft haben, war mir in der Tat neu. Bin ich Dir ehrlich dankbar dafür, auch wenn ich weiß, dass es sicher nicht Deine Hauptmotivation war, mich mit Informationen zu versorgen.

Ob die Sowjetunion ohne diese Waffenlieferungen in die Knie gegangen wären - es bleibt Spekulation, da bei Jenen auch andere Werte die Kraft zum Widerstand lieferten - Heimatliebe bspw., der Wille, sich nicht zu beugen usw. Man sollte das nicht gering schätzen, nicht bei Russen.

Es stellt sich allerdings die Frage, weshalb der Umstand, dass die USA damals Waffenverkäufe in Kriegsgebiete durchführten, so wenig in der öffentlichen Diskussion war und ist.

Gut, die Doppelzüngigkeit der Befreier von Übersee wäre auch schwerlich zu transportieren - wie wollte man denn ernsthaft den Millionen deutscher Krüppel erklären, dass sie evtl. von Waffen zerfetzt wurden, die von genau jenem Land bereit gestellt wurden, dass sich ihnen nun als Befreier vorstellt, und eine gewisse Demut dafür erwartet. Bis heute.
Die Millionen von amerikanischem Kriegsgerät Getöteten konnte man aus bestimmten Gründen dazu nicht mehr befragen.

Der Gerechtigkeit wegen muss man aber auch erwähnen, dass dieselbe USA, die an die Russen Kriegsgerät verkaufte, dies auch mit Deutschland tat, also beide Kriegsparteien mit Waffen versorgte.

"Die Ford Motor Company war am Aufbau der deutschen Streitkräfte vor dem Zweiten Weltkrieg beteiligt. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, Lkw für die Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 Lkw und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht. Vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht ins Sudetenland erhielt sie von Ford eine Eillieferung von 1.000 Lkw. Die Ford-Werke wurden bis Ende 1944 von der alliierten Bombardierung ganz verschont und danach auch nur wenig beschädigt. In den Ford-Werken wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt, die man für vier Reichsmark pro Tag von der SS auslieh."
Quelle: Henry Ford bei wiki

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