Internationale Politik Sea-Watch 3. Flüchtlings - Rettungsboot, deutsche Kapitänin festgenommen. :(
Übrigens: wer oder was ist "BK"? OlgaIch geh mal davon aus das mit "BK" die Bundeskanzlerin gemeint wurde. Liegt jedenfalls nahe.
Es bildet sich eine Gegenbewegung, eine Generation die vor der Flucht warnt.
Tina
Oder auch säggsisch "BresseKomforens".Übrigens: wer oder was ist "BK"? OlgaIch geh mal davon aus das mit "BK" die Bundeskanzlerin gemeint wurde. Liegt jedenfalls nahe.
Der renommierte Ökonom Paul Collier spricht über die Migration und das schon vor Jahren, wie sie besser laufen kann.
Er bringt Lösungsvorschläge. Er ist inzwischen Berater von Frau Merkel, bei dem Thema
Afrika.
Tina
Migration aufteilen – die Flüchtlingspolitik braucht Reformen, Kulturplatz
In der Diskussionsrunde geht es um Ursachen u. Hintergründe der Fluchtbewegung. Warum wollen die
Menschen nach Deutschland.
Tina
Fluchtziel Deutschland: Falsche Hoffnungen?
Kann Deutschland die Hoffnungen der Flüchtlinge erfüllen? Oder droht beiden Seiten eine bittere Enttäuschung?
Unsere Gäste:
Abderrahmane Ammar kommt aus Marokko und arbeitet als freier Journalist für die Deutsche Welle.
Amir Musawy ist der Deutschland-Korrespondent des irakischen Senders Al Iraqia TV.
Maissun Melhem ist vor zehn Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen. Als Reporterin der Deutschen Welle berichtet sie regelmäßig über die Flüchtlingskrise. "
Guter Hinweis, aber wie ist deine Meinung..?
Guter Hinweis, aber wie ist deine Meinung..?Ich kann vieles teilen was die Migranten in der Diskussionsrunde äußern. Ich denke, sie kennen sich besser in ihren Heimatländern (Marokko, Syrien, Irak) in Bezug Flüchtlingsbewegung aus, wie wir.
Tina
Es wird sehr viel über die Erwartungen der Migranten gesprochen. Das sie Erwartungen haben kann ich verstehen. Was mir allerdings auffiel - keiner hat über die Erwartungen der deutschen Bevölkerung, also unser aller Erwartungen, was gesagt. Sie erwarten dieses und jenes, nur nichts fällt vom Himmel. Das sollte ihnen doch wohl bekannt sein. Alles was hier ist wurde von den Menschen hier "erarbeitet", das hat niemand uns geschenkt.
Es wird sehr viel über die Erwartungen der Migranten gesprochen. Das sie Erwartungen haben kann ich verstehen. Was mir allerdings auffiel - keiner hat über die Erwartungen der deutschen Bevölkerung, also unser aller Erwartungen, was gesagt. Sie erwarten dieses und jenes, nur nichts fällt vom Himmel. Das sollte ihnen doch wohl bekannt sein. Alles was hier ist wurde von den Menschen hier "erarbeitet", das hat niemand uns geschenkt.DAs ist so eine Sache mit den ERwartungen der deutschen Menschen: bei 83 Mio Menschen hat jeder seine eigenen Vorstellungen: die einen wollen, dass alles so bleibt, wie es immer war; andere wollen strikte Modernisierungen und Änderungen. Wieder andere focussieren sich nur auf ihre eigene, kleine Welt und sehen dann naturgemäss auch nicht viel im grossen Zusammenhang.
Es dürfte keine politische Gruppierung geben, die jeden Wunsch eines jeden deutschen Menschen umgehend erfüllen kann. Das sollte doch eigentlich mal zu jedem durchdringen, der von solchen Träumen heimgesucht wird.
Es ist auch nicht so, dass "hier alles von den Menschen erarbeitet wurde", d.h., nicht unbedingt nur von den deutschen Menschen. Wir haben seit Jahren eine hohe Ausländerquote in unserem Land, die kraftvoll mitarbeiten, dass wir ein wohlhabendes Land. Wieder andere lassen sich ihren Lebensunterhalt auch oft seit Jahren durch den Steuerzahler finanzieren.
Und dann gibt es die Flüchtlinge, die dringend zu uns wollen, weil sie sich hier eine bessere Zukunft vorstellen können als in ihren Herkunftsländern. Diese würden sicher sehr, sehr gerne hier mitarbeiten, was auch erforderlich wäre, wenn wir die Vergreisung unserer Bevölkerung betrachten, wo immer weniger junge Menschen für immer höhere Entnahmen aus den Sozialkassen durch alte Menschen beitragen müssen. Olga
Ich habe heute die interessante Entwicklungsgeschichte der Sea-WAtch 1 - 3 gelesen, die im Osten von Deutschland stattgefunden hatte.
Dort wurde vor einigen Jahren der Fall der Mauer gefeiert und zwei jüngere Männer dachten darüber nach, dass dies bei uns geschieht, während anderswo Mauern aufgebaut werden, um Menschen von der Festung Europa mit Gewalt fernzuhalten.
Einer der jungen Männer ist in Ostberlin an der Bernauer Strasse aufgewachsen und war dort von frühester Jugend an mit der Mauer konfrontiert; er hörte auch die Befehle der Mauerbewacher und auch Schüsse, wenn mal wieder ein eigener Bürger von der Flucht aus dem Staatsgefängnis ins kapitalistische Ausland abgehalten werden sollte.
Das hat diesen Mann lebenslang geprägt und so entschloss er sich mit einem Freund zusammen, ein SChiff zu bauen und zu prüfen, was sie machen können, um unschuldige Menschen vor dem Ertrinkungstod zu retten.
Es sind immer mehr Menschen dazugekommen (Ärzte, Juristen, Experten für Boote, Kapitäne usw.), auch Spenden konnten sie einsammeln.
Die grosse mediale Aufmerksamkeit besteht jetzt - endlich ist dieses wichtige Thema, das fast verschwunden schien, mal wieder in den Mittelpunkt gerückt, weil eine junge, deutsche Frau sich mit einem rechtspopulistischen italienischen Innenminister anlegt und ohne Furcht ihren Weg geht. Olga