Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Über die verfehlte Strategie beim G7

Internationale Politik Über die verfehlte Strategie beim G7

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von dutchweepee
Jürgen Todenhöfer - 10 Ziele, die wir ohne Putin nicht erreichen:

1. Eine Lösung der lebensgefährlichen Ukraine-Krise.

2. Eine konstruktive Partnerschaft zwischen Russland und Europa.

3. Eine Friedenskonferenz für den brennenden Mittleren Osten.

4. Erfolgreiche Strategien zur Bekämpfung des Terrorismus - ohne Kriege

5. Einen starken, lebensfähigen Palästinenser-Staat, Freiheit für Gaza.

6. Die im "Atomwaffensperrvertrag" zugesagte Vernichtung aller (!!!) Atomwaffen der Welt.

7. Beendigung der hemmungslosen Ausplünderung und Zerstörung unseres Planeten.

8. Wirksame Maßnahmen zur Lösung der außer Kontrolle geratenen weltweiten Schuldenkrise.

9. Endlich Erfolg im Kampf gegen den Hunger auf der Welt.

10. Harte Sanktionen gegen Staaten, die noch immer zulassen, dass Mitbürger rassistisch diskriminiert werden. Muslime, Juden, Christen, Farbige.
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von JuergenS
Die ideellen Vorstellungen sind das Wunschkonzert dieses Träumers J.T., die niemanden stören, die aber mit Putin zu verknüpfen, ist abenteuerlich.

Es wird auch nie eine ideelle Religionsgesellschaft oder eine reine kommunistische Gesellschaft geben.
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von Felide1
Mein Gefühl sagt mir, dass die Politiker aus Nah und Fern die Handlanger gewisser Konzerne sind und nur mehr auf Gewinnmaximierung und Ausbeutung aus sind. Auf Ökologie, Soziologie und Nachhaltigkeit wird kein Wert gelegt.

Felide

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Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Felide1 vom 08.06.2015, 07:17:00
Moin Felide, ich meine dass Dich Dein Gefühl nicht belügt . Wachstum ist auch nicht mit den von Dir aufgeführten Punkten vereinbar, im Gegenteil, Wachstum fördert und fordert das genaue Gegenteil.
Gruß, Bruny
Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.06.2015, 07:35:41
dieser gipfel ist wie eine private muss-veranstaltung im geschäftsleben.

selbst die, die man eigentlich nicht leiden kann, bekommen ein lächeln

und ein bisschen smalltalk. dann geht man auseinander und jeder kocht

wieder sein süppchen wie gehabt.

reden und kennenlernen ist gut und schön, aber darüber hinaus wird

wohl auch aus feindschaft keine freundschaft.

und ob es neue erkenntnisse und ergebnisse (messbar) gibt, wird man

erst im laufe der zeit sehen - oder eben nicht.

der tochter des gemeinderatsvorsitzenden gelang sogar ein selfie

mit obama. (hoffentlich denken die ami's jetzt nicht, daß alle

deutschen mit sepplhose und dirndl rumlaufen und weisswurst essen. :)))))
Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von Klaro
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.06.2015, 08:11:51

der tochter des gemeinderatsvorsitzenden gelang sogar ein selfie

mit obama. (hoffentlich denken die ami's jetzt nicht, daß alle

deutschen mit sepplhose und dirndl rumlaufen und weisswurst essen. :)))))
geschrieben von karin2


so doof sind die Ami's nun wirklich nicht, Karin. Sie kennen von Deutschland nicht nur Bayern, sondern auch Meck-Pom. Da gab es dann andere Trachten - wenn überhaupt.

Klaro

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Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Klaro vom 08.06.2015, 08:34:42
sag das nicht! wir waren 6mal in den USA, jedes mal wurden
wir mit diesen klischees konfrontiert.
nerida
nerida
Mitglied

Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von nerida
als Antwort auf Klaro vom 08.06.2015, 08:34:42

so doof sind die Ami's nun wirklich nicht, Karin. Sie kennen von Deutschland nicht nur Bayern, sondern auch Meck-Pom. Da gab es dann andere Trachten - wenn überhaupt.
Klaro

richtig...und es ist fast schon üble Nachrede, dass "alle" Amis zum fabelhaften Frankenwein automatisch Eiswürfel und Zuckerwürfel verlangen.
Aber wahrscheinlich kenn ich wieder mal die falschen Amis, Franzosen und so manch andere Nation.

Ich frage mich zudem, wenn ich hier die Wunschlisten aller zu lösenden Probleme lese, ob man wirklich glaubt, dass man bei so einer relativ kurzen Zusammenkunft Entscheidungen treffen und dann Lösungen für alles parat hat?
Sowas hätten ja nichtmal Diktatoren wie Idi Amin oder Stalin gewagt.

Diese übliche volkstümelnde Show wie Kutschenfahrten mit Herrn Merkel und Weisswurstessen ist ein Leckerli für die Medien, die uns diesesmal gottseidank nicht mit Garderoben der mitreisenden Damen langweilen (oder doch?)
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Klaro vom 08.06.2015, 08:34:42

der tochter des gemeinderatsvorsitzenden gelang sogar ein selfie

mit obama. (hoffentlich denken die ami's jetzt nicht, daß alle

deutschen mit sepplhose und dirndl rumlaufen und weisswurst essen. :)))))


so doof sind die Ami's nun wirklich nicht, Karin. Sie kennen von Deutschland nicht nur Bayern, sondern auch Meck-Pom. Da gab es dann andere Trachten - wenn überhaupt.

Klaro
geschrieben von karin2


Der bayerische Kitschrahmen war nicht nötig, insbesondere ist er nicht mal ein einigermaßen typisches Bild von Oberbayern, ganz gewiss aber nicht von ganz Bayern. Nur ersteres, teilweise ein wenig lächerlich, nehmen viele der Erstbesucher von Deutschland mit.
Die Erde dreht sich weiter, Elmau schnell vergessen.
Aber: der Frieden auf Erden ist nicht unsicherer geworden, dort wo er herrscht; wo er nicht herrscht, ist er nicht eskaliert.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Über die verfehlte Strategie beim G7
geschrieben von Edita
als Antwort auf JuergenS vom 08.06.2015, 12:54:57
Es gab eine " verpflichtende " Abschlußerklärung was die verschärften Sanktionen gegen Rußland betrifft, während die anderen Probleme, wie Klimaerwärmung und das politische Gegensteuern der Flüchtlingsströme aus Afrika nur mit einfachen " Beschlüssen " ohne gesetzliche Festschreibung bedacht wurden!
Bruny - Du liegst mit deinem " eigenen Süppchen " wohl richtig!

Edita

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