Internationale Politik Unsere groteske Welt

luchs35
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Unsere groteske Welt
geschrieben von luchs35

Über die Flüchtlingsströme aus den arabischen Ländern wird im UNO-Flüchtlings-Hochkommissariat
und in den europäischen Ländern gestöhnt, während die arabischen Machthaber in den Golfstaaten lieber Hunderte von Millionen Dollars für Fußballclubs und Spielern in aller Welt ausgeben, die sie einkaufen wie Spielzeuge, während ihre eigenen Glaubensbrüder und -schwestern die gefährlichsten Wege auf sich nehmen müssen, um in europäischen Ländern Schutz vor Krieg und Hunger zu suchen.

Den Scheichs aus Kuwait, Katar,Bahrain,Saudi-Arabien, Oman oder den Emiraten scheint es egal zu sein,was aus den Flüchtlingen wird. Dabei wäre es doch wohl möglich, in diesen Ländern die riesigen Waffendeals zumindest mit Forderungen nach Schutz und Versorgung der Menschen aus ihren Nachbargebieten zu verbinden. 

Die Golfstaaten überweisen an die UNO lieber Spendengelder, wobei einige auch noch die Voraussetzung betonen, dass das Geld an konservative islamische Hilfsorganisationen geht, die sich ausschließlich um sunnitische Flüchtlinge kümmert, wobei da auch erzkonservative Islam- Auslegungen mit zur Pflicht gehören.     
Amnesty International hat das Verhalten der Golfstaaten als "besonders beschämend" bezeichnet. "Sprachliche und religiöse Nähe sollten die Golfstaaten an die Spitze derjenigen Länder stellen, die den Flüchtlingen sichere Unterkunft anbieten." 

Das Einzige, was anscheinend reibungslos floriert sind die Waffendeals, mit denen zumindest die Saudis weitere Flüchtlingsströme aus dem Jemen nach Europa produzieren.  

Luchs35


 
 
 

 


freddy-2015
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf luchs35 vom 16.09.2017, 15:58:10

Ein heisses Eisen was gerne unter den Teppich gekehrt wird.
Deinem Bericht zufolge helfen die Machthaber nur gezielt den Menschen die ihnen genehm sind.
Der Westen aber auch der Osten hält sich da sehr bedeckt, denn Länder wie China zum Beispiel
würden sich niemals einmischen und Vorhaltungen machen,da gehen Geschäftsinteressen vor,
wie auch alle anderen weltweit agierenden Waffenexporteure und Industrienationen.

Diese Taktik : Hilfe gezielt nur Brüdern im Glauben zukommen zu lassen speziell praktiziert von den
Saudis ist mir schon lange bekannt und ich hatte sie des öfteren aufgeführt.
Es wäre ein Leichtes dort an den Brennpunkten zu helfen, denn sie leben vor Ort
und können wesentlch schneller helfen.
Da die Saudis lieber hunderte neue Moscheen in Europa finanzieren könnte der Verdacht
aufkeimen, weg mit den Flüchtlingen nach Europa wir helfen dann dort.
 

luchs35
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von luchs35
als Antwort auf freddy-2015 vom 16.09.2017, 18:27:08

Die Golf-Araber mischen in Syrien mit, sind zum Teil Mitglieder der Anti-IS-Koalition und unterstützen religiöse Milizen in Syrien. Die humanitären Folgen wollen sie aber nicht bei sich sehen und tun alles dafür, um Flüchtlinge fernzuhalten, obwohl es sich überwiegend um Muslime handelt. 

Allerdings vermeiden auch die Syrer und Iraker die Golfstaaten, denn sie wissen, dass sie dort ohne jeglichen menschlichen Rechte sind, höchstenfalls können sie damit rechnen,Sklavendienste übernehmen zu müssen. Zudem suchen sie Schutz und auch Zukunftsaussichten für ihre Kinder, was sie niemals in diesen Staaten finden werden. Also bleibt ihnen nur der Weg nach Europa mit allen verbundenen Gefahren, die vielen das Leben kostet. 

Luchs35


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adam
adam
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von adam
als Antwort auf luchs35 vom 16.09.2017, 15:58:10

Als was Amnesty International ihr Verhalten bezeichnet, geht den Diktaturen der Arabischen Halbinsel am Bürzel vorbei. Nichts fürchten sie mehr als unkontrollierte, fremde Menschen auf ihrem Gebiet, noch dazu solche, die gegen die Diktatur protestiert haben. Die sind besser in den Demokratien Europas aufgehoben, wo sie den Boden für den Islam bereiten können, denn der Islam ist der Glaube der Untertanen und der IS nur Feind, wenn er die Herrschaft der Diktaturen Arabiens in Frage stellt. In Europa ist der IS, sind die Salafisten genau die, die den richtigen Ton finden: Glaube, halte den Mund und gehorche!

Wie das Christentum seine Blütezeit der Herrschaft erreichte als es sich durch Streckbank und Scheiterhaufen, keineswegs durch fromme Seelen, definierte, so erlebt der Islam heute seine Blütezeit und definiert sich im IS und Wahabitentum durch Enthauptung und Bastonade, keineswegs durch liberale Einzelbekenntnisse. Das Schöne an Europa für islamische Diktatoren ist, daß sie den Europäern für ihre Glaubensuntertanen nicht nur Toleranz, sondern auch Islamförderung abverlangen können, weil die dummen Europäer nicht merken, daß die ihnen Anvertrauten so in den Glaubensketten der Diktaturen gezwungen bleiben. Europäer sind es sogar, die sich für archaische Zwangsmaßnahmen einsetzen, weil sie meinen, seelische Grausamkeit sei für islamisch denkende Menschen eine erhaltenswerte Tradition. Diese Europäer wissen nicht mehr, welcher Kampf nötig war und wieviel Millionen Tote es kostete, der christlichen Einheitskirche das Morden ab- und wenistens das Frömmeln anzugewöhnen. Viele teilen sogar sogar die Meinung, z.B. Erdogans, Glaubensfreiheit sei ein anderer Begriff für Islam, weil ja der Islam die Glaubensfreiheit für sich vereinnahmen darf und zwar nur für sich.

Die Situation, die wir in der arabischen Welt und Europa vorfinden ist nicht grotesk, sondern gewollte Politik der islamischen Diktaturen Arabiens. Sie sichert ihnen die Herrschaft daheim und die Ausbreitung des von ihnen definierten und beherrschten Glaubens mitten im Lager ihrer Hauptfeinde, des Humanismus und der Demokratie.

--

adam
 
luchs35
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von luchs35
als Antwort auf adam vom 18.09.2017, 13:12:29

Kurz ausgedrückt, Adam - man könnte das Verhalten  von Saudi-Arabien auch als "Trojanisches Pferd" bezeichnen, womit sich die Glaubensbrüder  leichteren Zugang in die Länder verschaffen, die noch von ihnen missioniert werden sollen.  Vor allem aber behalten sie die Peitsche in der Hand, damit die Geflüchteten nicht auch noch vor ihnen Reißaus nehmen.

Hatten das nicht vor einigen Jahrhunderten auch die Mauren schon versucht? Damals war allerdings das Christentum noch stärker aufgestellt als heute, wo die Kirchen immer leerer werden....Luchs

adam
adam
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von adam
als Antwort auf luchs35 vom 18.09.2017, 13:30:59

Ja Luchs, so könnte man das bezeichnen. Nicht direkt von den Saudis verursacht, aber so ausgenützt und wobei z.B. syrische Flüchtlinge nicht wissen, daß sie Odysseys sind. Und ich bin kein AfD-Wähler, sondern lasse mich lediglich von demokratiefeindlicher Wahlbeeinflussung eben nicht beeinflussen!!!

--

adam


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luchs35
luchs35
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von luchs35
als Antwort auf adam vom 18.09.2017, 13:49:11

Das sehe ich auch gar nicht so, Adam. Auf den Schluss komme ich, wenn ich mir  den Einflussbereich Saudi Arabiens ansehe, der leider mittlerweise in viele Gebiete hinein reicht.  Allein schon die Anwendung der Todesstrafe (im Gesetz verankert) , wenn einer der "Untertanen" die Religion wechseln möchte , zeigt den ungebremsten Fanatismus.  Es reicht auch schon ein Wort der Kritik, um sich 100 Peitschenhiebe zu "erringen" .  Der Wahhabitmus ist zwar nur ein geringer Prozentsatz unter den muslimischen Religionen, leider aber auch mit der Macht verbunden, die mit den Saudis und ihren  Einflussbereichen verbunden ist.

Luchs35

carlos1
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von carlos1
als Antwort auf luchs35 vom 18.09.2017, 13:30:59

Adam, das Thema "unsere groteske Welt" ist anspruchsvoll , weil das Groteske in den Blick gehoben wird und mit Vernunft betrachtet wird. Dein Beitrag gefällt mir, weil er sich mit der"gewollten Politik" der Saudis und damit mit dem Wahabitentum befasst, also auch mit den praktischen Auswirkungen. Keineswegs handelt es sich allein um eine religiös inspirierte Politik, die das Anliegen des Islam in allen seinen Schattierungen berücksichtigt. Das Wahabitentum  ist die härteste Form des Islam, es handelt sich um in dieser Richtung um Machtpolitik, Realpolitik.
 
Aber ist diese Politik grotesk, also wunderlich, absurd, abnormal, grillenhaft, überspannt, sonderbar, was immer grotesk sein kann? Eher nicht. Absurd oder abnormal, was grotesk u. a. auch  bedeutet, könnte jede Religion und somit auch der Islam genannt werden, wenn vom Standpunkt der Vernunft und der rationalen Erkenntnis geurteilt wird. Absurd und abnormal ist für uns, dass der Islam Rechts- und Sozialnormen im Koran enthält, die auf die Rechts- und Sozialnormen des 7. Jhds nach unserer Zeitrechnung zurückgehen und somit in krassem Widerspruch zur Moderne, zu den Wissenschaften stehen. Der Islam kennt keine Exegese des Koran, er ist Gottes Wort und Offenbarung: Wort für Wort ist wahr und darf nicht zeitgebunden interpretiert werden und ausgelegt werden. Der Islam ist Glaube und die Vernunft hat nach diese Lehre keinen Platz bei der Auslegung des Islam Wir müssen allerdings  einschränken: So sehen wir den Islam. Die sanfte Spielart des Islam im Suffismus muss aber erwähnt werden.
 
Der Islam ist aber auch eine politische Ideologie und als solche Handlungsanweisung für die Ausbreitung des Glaubens durch den Dschihad. Er ist somit auch eine Erlösungslehre. Politisch wird diese insoweit, als sie ein Konzept für einen umfassenden Frieden enthält. Erst wenn es im Dschihad gelungen ist die Umma (Gemeinde der Gläubigen) weltumspannend auszubreiten, dann erst gibt es Frieden. Diese Ideologie erhebt den Anspruch auf alleinige Wahrheit.
 
Du beschreibst die politische Ideologie, die im Islam mit dem Glauben verbunden ist und Sprengkraft entfaltet  richtig. Dein  vergleichender Hinweis auf Gemeinsamkeiten in Grausamkeiten allerdings auf Christentum iund Islam ist m. E. aber nicht ganz zutreffend:

„Wie das Christentum seine Blütezeit der Herrschaft erreichte als es sich durch Streckbank und Scheiterhaufen, keineswegs durch fromme Seelen, definierte, so erlebt der Islam heute seine Blütezeit.“ adam
 
Das Chr.tum ist als Erlösungsreligion, immer in Erwartung der Wiederkehr des Herrn. Frieden wird es in dieser Welt nicht geben. Eine „Blütezeit“ hatte der Glaube nicht gekannt (wie willst du messen, was eine Blützeit ist?), weil es diese Einheit von Religion und Politk wie im Islam nicht gab. „Blütezeit“ des Glaubens gab es auch  in der Verfolgung, nicht in der alles beherrschenden Gewalt der Obrigkeit: „Das Blut der Mätyrer ist der Same der Kirche.“ Die weltlichen Herrscher bedienten sich der Kirche, um ihre Macht zu festigen. Die Kirche wurde Mittel, um die Gläubigen zu an die Obrigkeit zu binden. Folter und Scheiterhaufen waren Mittel der Inquisition. Bei deren Aufkommen war allerdings die Kirche längst schon im Abwehrkampf gegen die weltliche Macht oder gegen Ketzer (Kirchenspaltung).
 
Eine groteske Welt kann auch eine widersprüchliche Welt sein, weil das Absurde damit zutage tritt. Zwischen Schein und Wirklichkeit besteht ein Widerspruch z. B darin, dass als  UNO-Mitglied Saudi-Arabien die UN-Charta und die Menschenrechte als gültig für sich anerkennt, aber nicht einhält. Es gibt viele solche Widersprüche in unserer Welt von heute und gestern. Man sollte sie aufspüren und nicht ausgetretenen Pfaden folgen. Die Menschenrechtsverletzungen in vielen Ländern heute gehören dazu. Integration hat viel damit zu tun, dass Migranten integriert werden sollen, was u. a. heißt, die Normen und Regeln der neuen Heimat oder des Gastlandes zu achten. Es ist mehr als grotesk eine Kurdendemo zu tolerieren, wo das Bild von Öcalan gezeigt wird und dessen Freilassung gefordert wird. Das konnte man ahnen, wer diese Gestalten ein wenig kennt. Die PKK gilt auch in Dtld als terroristische Organisation. Ein gefundenes Fressen nun für den Diktator Erdogan, dass er diese unnötige Kurden-Demo für seine Zwecke ausschlachten kann. Zum zweiten Mal wurde der dt. Botschafter in Ankara vorgeladen. Welchen Grad der Naivität haben dt. Behörden erreicht, um nicht zu merken, in welche Fallen sie tappen. Ein groteskes  Beispiel auch vor der Wahl zu demonstrieren, wie sich eine Gesellschaft durch massenhafte Zuwanderung fremder Elemente destabilisieren lässt, indem man die Behörden an der Nase herumführt. Auf türkische Demos folgen kurdische und umgekehrt. Wann kommt jemand auf die Idee diesen Leuten  zu sagen, dass sie ihre Feindschaft anderswo z. B. in der Türkei austragen  können, nicht aber hier? Gemäß Gesetz geben wir ihnen alle Freiheitsrechte, die sie großzügig missbrauchen dürfen. Es ist grotesk zu erwarten, dass die aufgeheizten Gemüter der Kurden und Türken noch Respekt haben vor diesem Staat.
Tina1
Tina1
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von Tina1
als Antwort auf luchs35 vom 16.09.2017, 15:58:10
Über die Flüchtlingsströme aus den arabischen Ländern wird im UNO-Flüchtlings-Hochkommissariat
und in den europäischen Ländern gestöhnt, während die arabischen Machthaber in den Golfstaaten lieber Hunderte von Millionen Dollars für Fußballclubs und Spielern in aller Welt ausgeben, die sie einkaufen wie Spielzeuge, während ihre eigenen Glaubensbrüder und -schwestern die gefährlichsten Wege auf sich nehmen müssen, um in europäischen Ländern Schutz vor Krieg und Hunger zu suchen.

Den Scheichs aus Kuwait, Katar,Bahrain,Saudi-Arabien, Oman oder den Emiraten scheint es egal zu sein,was aus den Flüchtlingen wird. Dabei wäre es doch wohl möglich, in diesen Ländern die riesigen Waffendeals zumindest mit Forderungen nach Schutz und Versorgung der Menschen aus ihren Nachbargebieten zu verbinden. 

Die Golfstaaten überweisen an die UNO lieber Spendengelder, wobei einige auch noch die Voraussetzung betonen, dass das Geld an konservative islamische Hilfsorganisationen geht, die sich ausschließlich um sunnitische Flüchtlinge kümmert, wobei da auch erzkonservative Islam- Auslegungen mit zur Pflicht gehören.     
Amnesty International hat das Verhalten der Golfstaaten als "besonders beschämend" bezeichnet. "Sprachliche und religiöse Nähe sollten die Golfstaaten an die Spitze derjenigen Länder stellen, die den Flüchtlingen sichere Unterkunft anbieten." 

Das Einzige, was anscheinend reibungslos floriert sind die Waffendeals, mit denen zumindest die Saudis weitere Flüchtlingsströme aus dem Jemen nach Europa produzieren.  

Luchs35

 
Luchs, ich stimme dir in allem zu. Deine Gedanken habe ich schon lange. Ich finde es sehr merkwürdig, dass die EU  dieses Thema nie angesprochen hat. Das sie keine Forderung an die Scheichs aus Kuwait, Katar,Bahrain,Saudi-Arabien, Oman oder den Emiraten gestellt haben, was die Flüchtlingsaufnahme betrifft. Das man keinen Druck ausübt, dass diese Länder Zuflucht für ihre Glaubensbrüder und -schwestern schaffen müssen. Länder wo Geld keine Rolle spielt. Man macht das Gegenteil, man verhandelt mit diesen Staaten, man ist wirtschaftlich verbunden u liefert Waffen.

Warum kommt man hier nicht auf die Idee von "Sanktionen" u zwingt sie damit  sich endlich an dem Aufnehmen von Flüchtlingen u. das in großer Zahl zu beteiligen ? Sie sind in der größten Verantwortung, denn der größte Teil der Flüchtlinge sind Glaubensbrüder und -schwestern .
Es wäre gerade so, wenn Deutschland Flüchtlinge(warum auch immer, nur mal als Beispiel)  aus einem europäischen Land  nicht aufnehmen würde, sie weiter in ein arabisches Land schicken würde. Man Flüchtlinge aus dem DDR Regime Deutschland nicht aufgenommen hätte, sondern nach SA geschickt hätte. Also man seine Brüder u Schwestern im Glauben, aber auch ohne Glauben in Stich gelassen hätte .Auch wenn die Vergleiche schwierig sind, aber im Inhalt treffen sie zu.  Der Grund warum man das nicht verlangt, ist, dass  man die Saudis bei Laune halten will, denn man brauch sie wirtschaftlich. Alles nur Heuchelei.
Tina
luchs35
luchs35
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RE: Unsere groteske Welt
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Tina1 vom 23.09.2017, 11:56:58
 Tina, unsere "groteske Welt" umfasst ja leider nicht nur die Haltung Saudi Arabiens und einiger Golfstaaten oder Emirate zum Flüchtlingsproblem der umgebenden Staaten, denn wenn ich mir heute ansehe, wie es in vielen Teilen der Welt zugeht, zweifle ich am Verstand einiger Regenten, die es nicht lassen können, so lange zu zündeln, bis eine Katastrophe Millionen Menschen das Leben kosten kann. Das jüngste Beispiel sehen wir ja im Moment mit der Auseinandersetzung Nordkorea- USA, wo zwei infantile Oberhäupter sich gegenseitig in eine Katastrophe zu treiben versuchen - was ja auch klappen könnte, so wie sich die Lage im Moment zeigt. 
Aber auch Unruheherde in Afrika und Lateinamerika bieten Zündstoff, der vor allem die Not der Menschen steigert und sie auf gefährliche Fluchtwege treibt. 

Und nicht zu vergessen, die Bedrohung durch Terroristen -auch bei uns. 
Luchs35

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