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Internationale Politik Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund

chris33
chris33
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von chris33
als Antwort auf olga64 vom 02.10.2013, 16:21:05
ja, frau olga-da haben sie recht!!

bin gerade aus den staaten zurück gekommen und muß sagen: "es besteht kein grund zur panik-zur panik besteht kein grund - auch dieses mal nicht" wenigstens nicht im amiland..sorry boys ..

was ich hier mal wieder erkennen kann, ist wunschvolles hoffen und denken der "besonders" polit-orientierten user-freunde im ST.

grüße euch allemal

chris33
olga64
olga64
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von olga64
als Antwort auf chris33 vom 02.10.2013, 16:51:57
SChmollende Panik zeigen derzeit deutsche Touristen in den USA, die vor geschlossenen Türen der Museen, der Freiheitsstatue, den Nationalparks stehen und dies doch als All-Inclusive-Paket bei ihrem Reiseveranstalter buchten und für die keine Öffnungs-Ausnahme gemacht wird. So ein Pech aber auch. Olga
Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga ich meinte mit "damit hast du sicherlich Recht" die Tea Party Leute die ja den Obama sicherlich nicht gewählt haben, ich glaube diese Menschen sind Rassisten.

Ich hoffe sehr das Obama sich nicht erpressen lässt und die Krankenversicherung Realität wird. Die schmollenden Touristen werden es verkraften vor geschlossenen Museen und ähnlichem zu stehen!

Freut mich zu lesen was du da schreibst Chris, das wunschvolles hoffen und denken der "besonders" politorientierten ist die Häme der Verlierer!! )

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dutchweepee
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Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2013, 18:34:47
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von luchs35
als Antwort auf olga64 vom 02.10.2013, 16:21:05
Abgesehen davon, dass jetzt rund 800 000 Menschen zwangsbeurlaubt sind und sehen können, von was sie ihre Rechnungen etc.begleichen werden, ist schon der Verdacht, dass die Hautfarbe des Präsidenten zumindest bei der Tea-Party eine Rolle spielen könnte, bei unseren Amerikatouristinnen Grund sich zu echauffieren.
( "Es regen sich ja nur ein paar Touristen über geschlossene Sehenswürdigkeiten auf!")

Aber ist das so weit hergeholt? (siehe Link)

Gestern trat nun "Obamacare" in Kraft, ein Massenabsturm auf die Krankenversicherung zeigt, wie wichtig und notwendig dies doch war. Allerdings könnte die Tea Party, der ultrakonservative rechte Flügel der Reps, in ihrem Fanatismus auch dafür sorgen, dass die Neuverschuldungsgrenze in zwei Wochen blockiert und somit Amerika zahlungsunfähig wird. "Obamacare" wäre dann finanziell gleich nach dem Start finanziell erledigt, da hier dann auch die staatlichen Zuschüsse fehlten.

Aber das wäre ja nur ein Aspekt, die Krise der Weltwirtschaft und ihre Folgen ist der andere.

Luchs
julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von julchentx
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2013, 18:34:47
Wenn jemand nicht fuer Obama gewaehlt hat macht ihn/sie das sofort zum Rassist?

Macht das dann alle Deutschen die nicht fuer Angela Merkel gewaehlt haben zu Ossi Hassern?

Bemerkenswert.....

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julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von julchentx
als Antwort auf luchs35 vom 03.10.2013, 15:09:26
zitat von luchs...

Gestern trat nun "Obamacare" in Kraft, ein Massenabsturm auf die Krankenversicherung zeigt, wie wichtig und notwendig dies doch war. ....

Yep, der Massenansturm hat auch viel damit zu tun dass es seit gestern strafbar ist
keine Krankenversicherung zu haben. Courtesy Your Government!

Ein fakt der in vielen unteren und auch Mittelstandfamilien zur Folge hat dass das Geld
noch knapper ist und der Guertel noch enger geschnallt werden muss. Einzelperson
versicherung um die 150 dollar pro Monat.. Familie so ab 300 pro monat. Die wollen
ja erstmal jetzt vom Essen und der Miete und vom Strom abgeknapst werden denn in
in der Lohntuete ist ja nicht mehr drin als vorher.

Wer's nicht tut oder es sich einfach nicht leisten kann, dem wird komme der 15. April, 2014
eine saftige strage auf die Steuern gerechnet.

Hach, is dat alles fein geregelt worden....:)
olivenzweig
olivenzweig
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von olivenzweig
als Antwort auf chris33 vom 02.10.2013, 16:51:57
schon toll, was sich diese sationsluesterne Gesellschaft alles einfallen laesst...Vermutungen, Wichtigtuerei ...es ist traurig und widerlich.
olivenzweig
Edita
Edita
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von Edita
Och, und wenn die USA die 5,5 Milliarden Dollar Militärhilfe in über 80 Ländern dieser Erde nicht leisten können, so finde ich das auch gar nicht schlimm, alleine Israel hätte davon 3,1 Milliarden bekommen! Und nebenbei zeigen die Republikaner, daß sie sich auch nicht davor scheuen, ein ganzes Land in " Geiselhaft " zu nehmen, könnte aber sein, daß der Schuß für sie nach hinten losgeht! Ich bin überzeugt davon, daß das Land 2-3 Wochen schadlos übersteht, geht die Blockade aber länger, wird es aber wahrscheinlich mindestens kritisch!

Edita
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Wieder droht den USA der fiskalische Abgrund
geschrieben von luchs35
als Antwort auf julchentx vom 03.10.2013, 16:52:43
Ja Julchen, ich verstehe schon, was Du meinst. Aber so ist das nun mal in einem Gemeinwesen. Da zahlen alle, die es können, in die Krankenkassen ein und sind versichert, falls ihnen etwas passiert oder sie langfristig erkranken. Dazu muss man jene zwingen, die die Mittel zur Versicherung haben, weil man eben nicht nur an seinen Bauchnabel denken darf und nur bezahlt, wenn es einen selbst betrifft.

Wer sich die Kassenprämien nachweisbar nur teilweise leisten kann, bekommt staatliche Zuschüsse.
Wer so arm ist, dass er sich überhaupt keine Kasse leisten kann und deshalb total unversichert seinem Krankenschicksal ausgeliefert ist, bekommt das Geld aus der öffentlichen, finanzierten Kasse - ohne betteln zu müssen.

Bei den vielen unfreiwillig Versicherten, die krankheitshalber auf der Strecke bleiben müssten, greift der Staat ein, bezw. jene Krankenkassen, die ja genug Geld einnehmen und entweder an den Staat teilweise abführen oder selbst verwalten. Davon wird die Behandlung der Ärmsten finanziert. Das heißt, alle bezahlen solidarisch für die Armen mit. Das wird also einige Betroffene, die entweder genug Geld haben, um privat alles zu bezahlen oder diejenigen, die eben vielleicht die Prämie einkalkulieren müssen in ihr Budet, ärgern, aber sie sollten sich solidarisch fühlen lernen.

Ich verstehe, dass der Gesichtspunkt für Amerikaner fremd ist, deshalb verstehen wir Europäer den Widerstand gegen Obamacare ( oder andere Kassen) nicht, denn wir haben dieses Gemeinwesen schon traditionell und lange. Und auch uns machen die Prämienerhöhungen zu schaffen, aber für uns ist diese Solidarität verständlich.

Es hat wenig Sinn, sich gegenseitig zu beschimpfen, die Auffassungen triften da auseinander - und da verstehen wir diesen Widerstand gegen das, was Obamas Anliegen ist, nicht. Ich bin aber überzeugt, dass sich das nach einiger Zeit klärt. Aber zuerst wird die Einführung eben teuer. Es ist praktisch eine Versicherung "aus dem Stand" ohne bereits vorhandenes Vermögen der Kassen.

Ich bin überzeugt, das wird schon ok werden! Hat ja im "guten alten Europa" auch geklappt

Grüßle über den Teich
Luchs

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