Internationale Politik Wieder tote Kinder in den USA - Santa Fee Highschool
Mir fehlen die Worte.
Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und
Verletzten.
LG
Sam
Mir graut jetzt schon wieder vor den Kommentaren, die Herr Trump hier absondern wird. Vorläufig sagte er ja nur (drohend) er würde beobachten.... Olga
Einer Auswertung der "Washington Post" zufolge sind in diesem Jahr bereits mehr Menschen in Schulen getötet worden als US-Soldaten im Einsatz.
Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der unsinnig ermordeten Opfer und meine Genesungswünsche allen Verletzten.
Sein Kommentar: Er werde die Schulen sicherer machen. Meint wohl, die potentiellen Attentäter würden ihn vor dem Attentat benachrichtigen, damit der seine Waffenbrüder aufbieten könne.
Offenbar liegen dort die Pistolen und Gewehre offen herum - wie sollten die Kinder sonst an sie rankommen?
Was kann man von einem Präsidenten erwarten,
der
- nach dem seine Frau einige Tage im
Krankenhaus war -
ihren Namen vergessen hat ?
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/donald-trump-schreibt-namen-seiner-frau-melania-falsch-a-1208691.html
LG
Sam
Offenbar liegen dort die Pistolen und Gewehre offen herum - wie sollten die Kinder sonst an sie rankommen?
Gillian, immer schön vorsichtig sein mit VErallgemeinerungen und den Finger nicht nur auf andere zeigen: erinnern Sie sich an den Amokläufer in Winnenden in 2009? Der entnahm ebenfalls die SChiesswerkzeuge und Munition dem nicht verschlossenen Waffenschrank seines Vaters und tötete damit SChüler und Lehrer. Die FAmilie dieses Amokläufers (er selbst erschoss sich am Ende) hat noch heute Gerichtsprozesse usw. und auch deren Leben (Vater, Mutter und Schwester) sind eindeutig vorbei, auch wenn sie unter falschem Namen irgendwo anders leben.
Der Schüler in Texas wird vermutlich die Todesstrafe bekommen, die es ja in Texas gibt.
KÜrzlich hat übrigens ein 16-jähriger Junge in Wien eine 7-jährige aus der Nachbarschaft mit vielen Messerstichen getötet - diese lagen auch irgendwo rum,vermutlich in der KÜche. Olga
Offenbar liegen dort die Pistolen und Gewehre offen herum - wie sollten die Kinder sonst an sie rankommen?
Amerika, du Waffennarr
Die USA werden ihr Waffenproblem nie in den Griff bekommen
Aufgeschreckt durch das Schulmassaker in Florida will die US-Regierung eine leichte Verschärfung der Waffengesetze. Das wird – falls überhaupt umsetzbar – nichts bringen. Der Waffenfluss in den USA ist längst unkontrollierbar.
Ein interessanter Kommentar von Tim Rahmann
Die USA werden ihr Waffenproblem nie in den Griff bekommen
Die US-WAffenindustrie (NRA) ist der grösste Einzelspender für die US-Wahlkämpfe und hat logischerweise deshalb grossen Einfluss auf die Entscheidungen der gewählten Präsidenten.
Dazu kommt noch ,dass das Tragen von WAffen in der amerikanischen Verfassung verankert ist und praktisch jeder Wahlen verlieren wird, wenn er dies ändert.
Die Idee, nun an Schulen noch mehr Lehrer mit Waffen auszurüsten (dies gibt es ja in einigen Bundesländern der USA schon) ist fatal: wie sollen zB. später hinzukommende Polizisten erkennen können, wer good oder bad guy ist, wenn jemand mit Waffe vor ihm steht?
Die USA haben allein in diesem Jahr mehr Tote an Schulen durch Amokläufer verloren als Soldaten im militärischen Einsatz.
Ich nehme an, dies wird sich alles noch verschärfen; die jungen Leute, die für ein waffenloseres Amerika auf die Strasse gehen, werden nicht gehört. Wollen wir hoffen, dass es für die nächste Wahl einen Kandidaten gibt, der so viel Mut hat, dies ändern zu wollen und die Waffengegner in den USA (die esdort ja ebenfalls gibt) dies mit ihrer Stimme zum Ausdruck bringen.
Aber auch in Deutschland dürfte es in Relation zu unserer BEvölkerungszahl viel zu viele Waffen geben; neben den offiziell angemeldeten gibt es auch bei uns starke Dunkelziffern und auch die werden immer mehr, seitdem normale Bürger glauben ,sie müssten sich selbst verteidigen können, weil "der Staat" auch hier versagt. Olga