Internationale Politik Wiederwahl sicher oder gibt es ernsthafte Konkurrenz für Donald Trump.

Wenn sich Trump an seine Spickzettel hält, kann nichts passieren.




LG
Sam

@werner777

bist Du an der Wahrheit interessiert? Warum schreibst Du dann nach der gestrigen Anhörung noch:

werner777:
"Dabei war es das Clinton Wahlkampfteam welches ausländische Kräfte bezahlte um Trump im Wahlkampf zu schädigen und das haben politische Kräfte der vormaligen ukrainischen Regierung auch getan."

Du scheinst unbesehen alle Lügen des Trumplagers zu übernehmen. Damit verbreitest Du Propaganda und keine Information. 

Russland Expertin bezeichnet Wahleinmischung der Ukraine als Lügenpropaganda der Russen

"Hat die Ukraine die US-Präsidentschaftswahl 2016 beeinflusst? Donald Trump und manche Republikaner behaupten das. Fiona Hill, Zeugin in den Impeachment-Anhörungen, bezeichnet das als russische Propaganda."

Karl

Offenbar hat er in einer guten amerikanischen Fake-News-Fabrizier-Anstalt gelernt, dafür gibt es da sicher gute Schulungen. Und wenn sie es dann gelernt haben, drehen sie den Spieß einfach um und bezeichnen die seriösen Medien als die Fake-Verbreiter, damit deren Aufklärung von den Anhängern der Verschwörungstheorien und der tatsächlichen Lügenpresse regierungshöriger Speichellecker angezweifelt wird: Trumps neues Aufbäumen gegen kritische Medien

Es soll auch Heerscharen von Fake-News-Propagandisten geben, die in in Internet-Foren eingeschleust werden oder sich selber einschleusen, um zu helfen, dass die Wahrheit gezielt verdreht wird. Könnte ein lukrativer Job sein, ich denk mal darüber nach, ob ich damit nicht auch mal meine Rente aufbessern kann. 😉
 

@Karl
Kann ich auch die gleiche Frage stellen? Bist Du an der Wahrheit interessiert?
Alle, wirklich alle, bisherigen Zeugen waren Hear/Say Zeugen. Keiner konnte bestätigen vom Präsidenten den Auftrag erhalten zu haben. In einem Fall „von niemandem auf diesen Planeten“. Durch die Bank war es nur „ich glaube, ich vermute, ich dachte.....“
Es ging um 2 Punkte:
Trump wollte Hilfe einer ausländischen Macht um Hunter Biden zu beschmutzen.
Trump verzögerte die Militärhilfe für seinen persönlichen Vorteil.
Beides war nicht der Fall.
Nur Obama hatte das Privileg Botschafter Yovanovitch auf Hunter Biden angesetzt zu haben.
Nur Obama schickte Decken zum Schutz gegen russische Panzer. Und diese nicht einmal direkt in die Ukraine. Was für eine Schande für einen Verteidiger der Demokratie.
Welches Impeachment haben wir denn jetzt vor uns?
Trump mit Russen?
Muller Report?
Justizbehinderung?
Bestechung?
Quid pro quo?
Was noch alles? Wegen was wird der Präsident jetzt abgesetzt? Für Vieles hatte der Wahrheitsverdreher Schiff sichere Beweise in seiner Schublade auf welche die Welt immer noch wartet.
Sind Deine Fragen wirklich alles, was interessiert?

Und glaube nicht daß wir Ruhe finden werden. Als Neuestes gibt es Ermittlungen über FBI Agent Carter Page wegen Dokumentenfälschung in Bezug auf Steel Dossier.
Schauen wir weiter.
 

....... Nach dem Ende dieser Vergeudung an Steuern und Arbeitszeit glaube ich, daß Trump niemanden opfern wird, es sei denn, es gäbe einen internen Konflikt zwischen den Beiden. .........
Werner
 

Ich aber denke: Trump sieht sich in der Rolle von Noah: Aber wenn er sehen würde, dass seine Arche zu sinken beginnt, würde er skrupellos sämtliche Tiere von Bord werfen. Und wenn das noch nicht hülfe, dann auch noch seine ganze Familie!

@Karl
Kleine Korrektur: Am Ende muß es natürlich heißen: über einen FBI Agenten in Bezug auf Carter Page.
Werner

Aber genau darum und nichts anderes geht es doch ! "Election victory" ! Solange Aussicht besteht, erneut als Sieger aus den nächsten Wahlen hervorzugehen - nichts spricht dagegen, kommt beim Impeachment nichts dabei raus..Trotz einiger kleineren, sehr knappen  Niederlagen (Louisiana, Kentucky) in letzter Zeit, dreht sich die Stimmung in der Öffentlichkeit nicht derart, dass ein Wahlsieg nicht möglich wäre (die Maschinerie ist ja noch nicht angelaufen). Sobald sich dies ändert, werden die Republikaner Trump fallen lassen (der ohnehin keinen republikanischen Stallgferuch hat) - und erst dann könnte die Senatsmehrheit kippen und zum 'Impeachen' kommen.

Trump ist kein Politiker, aber Stimmenfänger. Er spielt  die Rolle seines Lebens (er würde sagen, die beste die je ein Amerikanischer Präsident in der Menschehitsgeschichte gespielt hat ...), mit den Mitteln, die ihm liegen (show-business) und die er auch bisher in seinen business deals einzusetzen gewohnt ist.
Dass man dazu nicht gerade in der Lage sein muss, komplexe Dinge zu durchschauen oder wenigstens ein Mindestniveau an Allgemeinbildung aufzuweisen, zeigen die soaps/telenovelas etc. Hauptsache das Gefühl stimmt.

Das Dumme daran ist nicht der Präsident als Person (ich würde ihn eher einen naiven Grantler nennen), sondern die Tatsache, dass er ganz viel Amtsmacht bekommen hat und die Bühne nicht irgendein vorstädtisches congress center ist. Ohne Berater geht es also nicht und da fängt es sehr kritisch zu werden. Wegen der politischen Schwäche (Hilflosigkeit) des Chefs kommen Postenbesetzungen und Beraterstäben 'vital-große' Bedeutung zu. Die Möglichkeiten der Politikgestaltung aus dem 'off' sind folglich sehr groß, wie (nicht nur)  die "Trumpsche" Israelpolitik zeigt, bei der sich die extrem-rechtskonservativen Evangelikalen (sehen z.B. in der Tatsache, dass ein so unfähiger Präsident gewählt wurde, das Handeln Gottes und somit den Auftrag, sich um Trump zu 'kümmern', auch wenn sein Lebenswandel nicht gerade gott-/evangelikalengefällig ist) als dem Instrument voll durchgesetzt haben (Jerusalem, Westjordanland).
Und Vizepräsident Vance (käme beim impeachment zum Zug) ? Evangelican 100 %

 

@marina
Es ist halt ein Unterschied ob man die Aussagen direkt anhört oder sich auf Hear/Say Meinungsverbreiter verläßt.
Ein Beispiel waren die Veröffentlichungen in der Anhörungspause von Sondland wo die wohlfeilen Medien bereits die Absetzung Trumps feierten. Hatte Sondland doch großspurig behauptet es gäbe ein Quid pro quo.
Im zweiten Teil mußte er eingestehen, daß dies nicht der Fall wäre und „niemand auf dem Planeten“ ihn beauftragt hätte Biden und Burisma zu untersuchen. Das Gegenteil war der Fall was er im direkten Treffen mit Trump nochmal erfuhr.
Werner
 

@aixois oder soll ich sagen Aachener😉:)
Deinen Ausführungen kann man nur zustimmen.
Beiden Parteien geht es natürlich nur um die Auswirkungen auf die Wahlen 2020. Die Demokraten haben bis jetzt alles falsch gemacht und spielen mit hohem Risiko. Erfolg können sie nicht vorweisen. Und sollte es jetzt in den Senat gehen, wird die Lage noch kritischer.
Deine Spekulationen sind nicht von der Hand zu weisen. Die Zukunft wird’s zeigen. Doch es gibt noch einen anderen Faktor: Ist ein Präsident stark oder schwach? Hier gab, meines Erachtens, Obama ein schlechtes Beispiel.
Ich messe Trump nicht an seiner Person sondern an den Auswirkungen seiner Politik. Hier nur ein Punkt: Als Freund Israels freue ich mich natürlich über die Auswirkungen auf die, seit Jahrzehnten unbewegliche, Nahostpolitik. Wenn ich an die letzten UN-Abstimmungen Deutschlands denke, stimmt es mich traurig, daß wir uns eins machen mit den Feinden Israels, was sogar so ein Blatt wie die Bild Zeitung kritisiert.
Noch eine kleine Anmerkung zu den Gouverneurswahlen in Louisiana über die sich Karl so freute: Der Gouverneur von Louisiana ist Abtreibungsgegner und Waffenbefürworter. Aber, Hauptsache er ist Demokrat.
Werner
 

werner777.
" Hier nur ein Punkt: Als Freund Israels freue ich mich natürlich über die Auswirkungen auf die, seit Jahrzehnten unbewegliche, Nahostpolitik."

Als Freund aller Menschen in Nahost darf ich aber bezweifeln, ob die Entscheidung der US-Administration die jüdischen Siedlungen im Westjordanland im Nachgang zu legalisieren, wirklich dem Frieden dienen wird, den ich allen Menschen dort von Herzen gönnen würde.

Einseitige Sympathien helfen nicht und die Unterstützung des Bruchs des Völkerrechts auch nicht. Ich erinnere daran, dass auch Russland die Krim nicht ohne Protest annektieren konnte.

Das Recht gilt überall gleichermaßen, es wird aber leider nur dort eingefordert, wo es opportun ist.

Karl