Internationale Politik Wiederwahl sicher oder gibt es ernsthafte Konkurrenz für Donald Trump.

@olga
Leute mit dieser politischen Einstellung habe ich damals auch gekannt.
Wenn man aber 10 km, zum Glück auf der richtigen Seite, neben der Grenze aufwächst, die halbe Verwandschaft 2 km jenseits der Grenze hat, welche die Mutter nie mehr besuchen durfte, da sie vor dem Zusammenbruch dieser Idiotie, genannt Sozialismus, verstarb, wenn ein Onkel im Zuchthaus seinen den Verstand verlor, weil er unter Freunden den falschen Witz erzählte, dann hielt man solche Leute damals für geistig unterbelichtet.
Damals konnten man noch heimlich über die Grenze von der DDR in den Westen, da die Russen die Grenze bewachten und der Onkel hatte in Bayern eine Landwirtschaftsausstellung besucht und daheim erzählt, er hätte auf der Ausstellung mehr Traktoren gesehen als in der gesamten DDR. Am Fenster lauschte die Stasi und er wanderte nach Bautzen und wurde gefoltert.
So können sich, für mich die Linken verrenken wie sie wollen. Sie sind für mich gestorben.
Auch ich bin gegen das Wiedererstehen der Nazis aber ich gehe noch weiter: Ich bin gegen jede Partei, welche versucht Menschen als politische Versuchsmeerschweinchen zu nutzen um ihre kruden Ideen zu bestätigen. Wie schwer das ist, sieht man manchmal schon hier in den Foren. Eines haben mich die Amerikaner gelehrt: Der Wunsch nach FREIHEIT ist schwer zu unterdrücken und so bleibe ich optimistisch.
Werner
 

Diese Wandlung habe auch ich zum Teil mitgemacht; altern macht weiser!

Aber bei manchen gilt leider auch: Das Alter schützt vor Torheit nicht!

Als Jungspunt sah ich nur "die Ausbeutung der Unteren durch die Oberen". Als ich dann gleichzeitig in der Sozialdemokratischen Partei, der Gewerkschaft und Meister in einem Industriebetrieb war, sah ich die Sorgen und Nöte aller drei Partizipierten - und versuchte einen Kompromiss zu finden. Das wiederum konnten die Genossen und die Kollegen nicht verstehen. Als ich mich dann hin und wieder moderat und verstehend in Leserbriefen äusserte, bekam ich Schelte von Links und Halblinks. Was mich dann eben zum Entschluss brachte: "So nicht mit mir!". Ich gab sowohl aus der Gewerkschaft und der Partei den Austritt. Beides allerdings erst nach meiner Pensionierung; ich war beiderorts über 40 Jahre Mitglied.

Ich staune immer wieder über Dich, Olga ...Du bist nicht nach "Links" gerutscht, wie die Tina1 postuliert, sondern schreibst einfach vernünftig.

Das Lebensmotto Panta Rhei sollte für uns alle gelten ...und was gestern Normalität war, ist vielleicht schon morgen verboten. Ich finde es spannend in dieser Zeit zu leben, mitzuwirken und in einer Partei gesellschaftlichen Einfluss auszuüben.

Ich bin jetzt 57 und habe noch ein wenig Zeit für Alles. Lokalpolitik ist eine tolle Sache und ich bin wirklich gespannt auf meine Wirkung.

Dutch, über diesen Beitrag freue ich mich sehr. Vielleicht hat mich mein Leben ja vernünftig(er) gemacht. Froh bin ich persönlich darüber, dass ich mich heute als liberal bezeichnen kann - es hätte schlimmer kommen können: viele früher Ultralinke sind heute Ultrarechts. Erinnern wir uns nur an den früheren RAF-Anwalt Horst Mahler oder den früheren Dutschke_Freund Bernd Rabehl. Die überholen sich mittlerweile rechts.

ABer ich gehe auch so weit, dass sich ähnlich Parteien ändern können und es auch müssen:
Seit Merkel wurde die CDU liberaler und integrierte viele SPD-Positionen, was der SPD nun zu schaffen macht.
Die CSU ist gerade dabei, ihr Image und ihr Gesicht zu ändern. Das passt vielen in der CSU nicht, aber nur so geht es.
Nach meiner Einschätzung passierte das noch nicht bei der FDP und auch noch nicht bei den Linken (obwohl ich denke, es wird passieren). Und natürlich nicht bei der AfD, die weiter ihre braune Fratze vervollkommnen wird - solange es die Wähler so wollen und nicht die Partei abstrafen, in dem sie bei Wahlen verliert.

Ja, auch ich finde es lebenslang spannend in dieser Zeit zu leben, gerade als Frau. Eine Generation vor unserer waren diese extrem abhängig von ihren Männern und wollten es teilweise auch nicht anders. Durch die Pille und die Berufstätigkeit der Frauen hat sich dann bis heute sehr viel verändert, auch die Männer taten dies. Gut ,dies mitzuerleben. Olga

Nun haben wir Botschafter Sondland hinter uns gebracht und man kann wohl sagen: „Im Westen nichts Neues“.
Nachdem Einführungsstatement des Botschafters dachte ich, daß es um Präsident Trump eng wird. Schließlich hat Sondland ausgesagt es habe ein Quid pro quo gegeben.
CNN und Washington Post jubelnden bereits in der Befragungspause: Jetzt wird Trump abgesetzt.
Dies änderte sich während der anschließenden Befragung. Als das Kartenhaus des Botschafters zusammenbrach. Am Ende blieb ein direktes Gespräch zwischen dem Botschafter und Trump welches den Traum vom Impeachment unwahrscheinlich werden ließ. In diesem Gespräch fragte der Botschafter was Trump von Selenskyi wolle und dieser sagte: Ich will nichts, ich will nichts, ich will kein quid-pro-quo, ich will nur daß er das macht was er im Wahlkampf versprochen hat.
Alle anderen Aussagen bestanden aus Gedächtnislücken, Vermutungen und Rückschlüssen, die der Botschafter, vielleicht in vorauseilendem Gehorsam, vielleicht in seinem Wunsch der Ukraine schnellstmöglich zu helfen,  gezogen hatte und einer der befragenden Abgeordneten erklärte dem Botschafter, daß 2 Vermutungen plus 2 Vermutungen nicht automatisch ein Impeachment machen.
Welche Fragwürdigkeit kam zutage?
Heute versuchen die Demokraten Trump zu überführen, weil dieser angeblich Hunter Biden und die Firma Burisma wegen Korruption untersuchen lassen möchte.
Sie verschweigen, daß Präsident Obama als Präsident genau dies tat, wegen möglicher Interessenkonflikte durch Vater und Sohn Biden.
Der Effekt der Aussage des Botschafters: In einer ersten Umfrage sind Trumps Beliebtheitswerte um 2 % gestiegen, die republikanischen Abgeordneten stehen geschlossener denn je hinter ihrem Präsidenten und ein Impeachment wird noch unwahrscheinlicher.
Doch schauen wir was die Zukunft weiter bringt.
Noch eine kleine Anmerkung: Die Demokraten versuchten Trump wegen quid pro quo zu überführen. Sie behaupteten Trump würde der Militärhilfe an die Ukraine und einem Besuch Selenskiys im Weißen Haus nur zustimmen, wenn dieser sich öffentlich zur Antikorruptionskampagne bekenne und die Firma Burisma und Hunter Biden wegen Korruption untersuchen würde. Selenskiy bekam die Militärhilfe und war im Weißen Haus ohne eine Untersuchung veranlaßt zu haben und ohne öffentliches Bekenntnis.

Wie konntest du als junge Studentin nur dem Sozialismus huldigen wo doch schon lange bewiesen ist, dass in diesen Staaten die Verarmung, Diktatur, Gängelung, Freiheitsberaubung vorprogrammiert ist siehe alle die wenigen Staaten wo er heute noch als Norm gehuldigt wird wie in Kuba, Venezuela u.s.f......

Julchen,
in der Zeit :  60er. wussten die wenigsten wie es in den sozi Staten aussah bzw. wie die Lebensumstände wirklich waren.
Wer mal einen kurzen Abstecher machte bekam eine leichte Ahnung das da was nicht stimmte, aber mehr auch nicht.
Wer sich dahinter klemmte und Verwandte hatte oder Freunde die in den Westen flüchteten die alles schilderten kam da weiter.
Alles kam nach und nach raus, aber in den 60.ern war Che und Co noch Leitfiguren für die West-Jugend die im Studium waren..................

Wie du schon selber geschrieben hast,

schon lange bewiesen ist.
Das ist Jetztzeit.

Bewiesen war es früher in den Augen der meisten nicht.

Trau keinem über 30......................
 

Wärend die Demokraten ihre ganze Energie in die Angriffe auf Trump verwenden,
vergessen sie was ganz entscheidendes.
Gelingt ihr Vorhaben nicht hat Trump die Wahl gewonnen, denn er ist der Präsident und den greift man nicht grundlos an.

Wenn dann muss es mit einem Schlag passieren und Ruhe ist.



 

@Olga
Dem kann ich nicht zustimmen.
Es gab eine Minderheit ideologisch Verblendeter. Selbst oder vor allem in Berlin.
Jeder Wessi konnte nach Ostberlin und sich diesen Staat anschauen. Und Ostberlin war noch das Schaustück der sozialistischen Erfolglosigkeit.
Man mußte als Wessi um Mitternacht aus Ostberlin wieder zurück. Ausländer durften 24 Stunden bleiben.
Menschen dieser ideologischen Einstellung verteidigten die Existenz der Mauer. Sie glaubten wirklich, dies wäre ein antifaschistischer Schutzwall.
Auch nach dem Dritten Reich wurde erzählt, dass man nichts davon gewusst hätte.
Ich sage: Alle, die wollten, haben davon gewußt.
Tausende nutzten die Transitwege von und nach Berlin und konnten es selbst sehen. Die schickanösen Grenzkontrollen habe ich oftmals erlebt.
Aber bei uns gab es ja auch Menschen in der DKP.
Menschen anderer Meinung wurden durch diese ideologisch Verblendeten niedergemacht, wie manchmal hier im ST. Wie traurig so etwas zu lesen....
 

...

Wie konntest du als junge Studentin nur dem Sozialismus huldigen wo doch schon lange bewiesen ist, dass in diesen Staaten die Verarmung, Diktatur, Gängelung, Freiheitsberaubung vorprogrammiert ist siehe alle die wenigen Staaten wo er heute noch als Norm gehuldigt wird wie in Kuba, Venezuela u.s.f......

Vertan, vertan, sprach der Hahn, das stammte nicht von mir. Habe es zitiert aber nicht
geschrieben. Bitte bisschen zurueck-lesen
 

Mein letzter Beitrag als Antwort auf freddy-2015 muß natürlich mit

@freddy

beginnen.
Entschuldigung
Werner
 

.........
Menschen anderer Meinung wurden durch diese ideologisch Verblendeten niedergemacht, wie manchmal hier im ST. Wie traurig so etwas zu lesen....
 

Ohjeeeee: Da bist du aber wohl ein bisschen hart übers Ziel geschossen? Erinnert mich an unsere Kinder, die beim Mittagessen unter dem Tisch durch ihre gerade vorhin gehabten Differenzen mittels Fusstritten bereinigten!