Lebenshilfe Roboter lernen verstehen

Roboter verlassen zunehmend ihre Arbeitsplätze in der Industrie. Sie arbeiten mit Menschen zusammen und sollen als Hausgeister den Privatbereich beleben.

Roboter müssen sich nicht kalt anfühlen, sie können Fell haben. Wenn sie dann noch den Satz verstehen "Hol mir eine Flasche Orangensaft aus dem Kühlschrank" und den Auftrag ausführen, dann sind sie reif für den Einsatz im Haushalt. In den nächsten Jahrzehnten werden wir den Siegeszug solcher Roboter erleben.

Wenn es mit solchen Service-Robotern gelinge, alte Menschen einen Monat länger in den eigenen vier Wänden zu halten und den Weg ins Pflegeheim zu verzögern, würde das dem Gesundheitssystem jährlich eine Milliarde Euro sparen, hätten Berechnungen in den USA ergeben.

Roboter als Hilfsmittel, um dem Pflegeheim zu entkommen? Aber ja doch! Wer würde die Verlängerung der eigenen Selbstständigkeit ablehnen?

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karl

Die Idee als solche ist ja nicht schlecht.

Als Schwabe muss ich allerdings fragen:
Was kostet es und wer bezahlt?

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luise3

Hallo Luise3,


Waschmaschinen und Fernseher waren am Anfang auch teuer. Die Massenproduktion verbilligt die Ware dann enorm. Ebenso wird es mit Haushaltsrobotern sein. Am Anfang sind sie ein Luxus, am Ende eine Selbstverständlichkeit.
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karl

--Als Schweizerin habe ich auch gedacht, wer bezahlt denn das, ein Roboter kostet bestimmt mehr als eine Haushalthilfe.
minu

Ok, ich gebe Dir da Recht,
muss nur jetzt zusehen, fitt genug so alt zu werden, um dann am Ende von meinem "Robi" noch profitieren zu können.

Gruß nach Baden
Luise

In Stuttgart im Haus der Wirtschaft findet zur Zeit die Ausstellung:
"Die Roboter kommen"
bis 19.Juli 2008 statt.

Keine Bange minu: Die Roboter werden dich nicht nach der Nationalität fragen (

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schorsch

Danke Siegfried für den Hinweis,


passend zur heutigen Eröffnung der Fußballeuropameisterschaft vielleicht folgender Text aus der PDF-Broschüre zur Ausstellung:

"Während die meisten dieser Maschinen dem Menschen helfend zur Seite stehen,
treten andere an seine Stelle. Das gilt für Industriebetriebe, in denen ausgewählte
Produktionsstraßen bereits vollständig automatisiert sind, aber auch
für den Sport. Bei Kamel-Rennen in den Golfstaaten reiten Roboter, da der
Einsatz von Kinder-Jockeys dort verboten ist, und mit den RoboCups haben
Maschinen sogar den internationalen Fußballsport erobert. »Trifftnix« und
»Passtnix« treten bislang allerdings noch nicht gegen Bastian Schweinsteiger
oder Lukas Podolski an. Das Kräftemessen zwischen Mensch und Roboter
bleibt der Zukunft vorbehalten. Vorerst noch – denn im Jahr 2050 soll Anpfiff
zum ersten Fußballmatch dieser Art sein."
--
karl

2050 ?

Oh, da wäre ich dann 119 Jahre alt. Ob ich das schaffe ? (
--
eko

2050 ?

Oh, da wäre ich dann 119 Jahre alt. Ob ich das schaffe ? (
--
eko

Ja sicher eko

Schaffst Du das, bei den heutigen und den noch kommenden Haltbarkeitszusätzen in den Lebensmitteln!
Event. kommen ja noch Hormone der ewigen Jugend dazu! Lach
Ojeee, ojee, die Altersrente?
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sonja47