Musik Große Komponisten

 

 
Ich liebe die orthodoxen Gesänge über alles. Auch Tschaikowski hat einiges für die orthodoxe Liturgie geschrieben wie hier die Hymn of the cherubim. Welch’ ein Wohlklang im Gegensatz zu der heutigen lauten, aufreizenden und nichtssagenden Musik, die täglich auf fast allen Kanälen zu hören ist.
 
…Die wir die Cherubim im Mysterium abbilden, und die wir der lebensschaffenden Dreiheit den Hymnus des Dreimalheilig singen, lasset uns nun alle Sorge dieser Welt ablegen.
 
Informationen zur orthodoxen Liturgie unter:
http://www.deutsch-orthodox.de/2009/08/die-cherubim/
 
 

"Carmen" elektrisch - mal ein wenig anders 
Amadeus Electric Quartet - Carmen (Habanera)

Zum heutigen Geburtstag (176.) von Antonín Dvorák die Sinfonie Aus der Neuen Welt

 

Zum heutigen Geburtstag von Clara Schuhmann (1819 - 1896), die, wenn ich mich recht erinnere, immer ein wenig im Schatten ihres Mannes stand
 

Appassionata – L. van Beethoven
 

 
Appassionata = Die Leidenschaftliche! Treffender kann man diese Beethoven-Sonate nicht charakterisieren. Auf dem Höhepunkt seines Schaffens entstand diese Sonate im Jahre 1804/05 und wurde dem Grafen Franz von Brunswick gewidmet, auf dessen Schloss sich Beethoven während der Entstehung befand.
 
Wie ein entfesselter Sturm fegt diese Sonate über die Zuhörerschaft hinweg, und man kann sich gut vorstellen, wie das damalige Publikum atemlos und auch sprachlos Takt für Takt verfolgt hat - ein Publikum das derartige Temperamentausbrüche auf dem Piano bis dato nicht gehört hatte.
 
Die Appassionata ist geliebt und gleichzeitig wegen ihrer ungeheuren virtuosen Ansprüche bei Pianisten „gefürchtet“. Der deutsche Pianist Michael Korstick äußerte sich bezüglich dieser Beethoven-Sonate u.a.: Beethoven hat auf dem Höhepunkt seines Schaffens buchstäblich alle Register gezogen, es ist „die Hölle“ sie zu spielen.
 
Wie auch andere Beethovensche Werke erhielt die Appassionata verschiedene Auslegungen. Die vulkanartig ausbrechende Leidenschaft wurde oft in Zusammenhang mit einem seelischen Sturm bzw. seinen unglücklichen Liebeserfahrungen gedeutet, u.a. war er auch in eine Schwester des Grafen Brunswick (Josephine) verliebt und wusste um die Aussichtslosigkeit einer engeren Verbindung, die zwischen Adel und Bürgertum damals nicht denkbar war. Beethoven dagegen soll seinem Sekretär Schindler gegenüber geäußert haben, dass er Shakespeares Sturm lesen solle, um diese Sonate zu verstehen.
 
LangLang spielt sie hinreißend und packend! 

Ich wollte es erst in die "Ohrwürmer" packen - und habe
mich dann entschieden es hier einzustellen.

Eine alte englische Ballade aus dem Jahr 1595 von Thomas Morley.
Er war Organist in der St. Paul's Cathedral in London und hat "weltliche"
Musik komponiert - so auch dieses kurze "Frühlingsständchen".

Der Text basiert auf So ben mi ch'a bon tempo von Orazio Vecchi (1590)


The King's Singers Now Is The Month Of Maying

Was für ein wunderbarer  acapella- Chor einmalige Stimmen!

Heute ist der Todestag des finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865 - 1957).  Von ihm wurde u.a. auch die finnische Mationalhymne "Finlandia) komponiert.
 

Eine Mationalhymne gibt es noch nicht, aber vielleicht erfindet ja mal jemand auch so etwas . Dass man Schreibfehler immer erst entdeckt, wenn es zu spät zum Verbessern ist . Da könnte ich mich doch glatt ärgern.

Franz Schubert schrieb in seinen letzten Lebensjahren lyrische Klavierstücke (Impromptus) die seinen Ruf als Komponist gehobener Hausmusik prägten was leider ambivalente Folgen hatte, da diese seine bedeutenden Klaviersonaten verdrängten, die die Auseinandersetzung mit den Sonaten von Beethoven deutlich machen.
 
Eines der beliebtesten dieser Fantasiestücke ist das Op. 90 Nr. 3.