Neuvorstellungen Beten hilft sofort

Genauso ist es auch für mich, Schorsch!

Insofern ist 'beten' (für mich) Hilfestellung zur Konzentration auf das, was man wirklich will und was einem am Herzen liegt.

So viel ich weiss, wird (und wurde seit Urzeiten) überall gebetet (bitten), mit Zuhilfenahme von Objekten oder Posen, die das Konzentrieren fördern - (Gebetstrommeln, Rosenkranz etc) - in dafür bestimmten Lokalitäten oder in freier Natur.

Gruss Val

Es tut einfach gut, mindestens einmal oder mehrmals in der Hektik des Alltags innezuhalten und sich zu entspannen und zu überlegen, was einem wirklich wichtig ist. Jemand der betet, tut dies automatisch und das hilft ihm sofort. Die neue Apple Watch Software kommt der notwendigen Entspannung auch entgegen. Man erhält die Aufforderung sich eine Minute lang auf das bewusste Ein- und Ausatmen zu konzentrieren und sich dabei nicht zu bewegen.

Schon interessant zu sehen, wie alte menschliche Gewohnheiten auch in der Moderne wieder aufgegriffen werden.

Karl

Jeder kennt den Spruch: „Glaube versetzt Berge“ und da glaube ich dran.
Sehr schnell wird Glaube und Religion in einen Topf geschmissen, was ich nicht korrekt finde, denn der größte Glaube des Menschen ist der Glaube an sich selbst.
In der Not klammert sich ein Jeder an etwas Übersinnliches und erwartet Hilfe davon,
die meines Erachtens auch oft kommt aber für mich eher durch „Glaube versetzt Berge“ als durch einen Gott.
Ich denke die Religionen – egal welche – haben sich den Glauben der Menschen an „Da oben ist etwas, was hilft“ zu Nutze gemacht und ihr spezielles Religionsbild geschaffen.
Im Grunde sind aller Religionen gleich – man glaubt an etwas Übersinnliches, was man nicht erfassen kann und was auch gut ist.
Nur wie die einzelnen Religionen auf Erden vertreten werden zeigt das hier auch nur Menschen am Werk sind die die Gläubigkeit für sich ausnutzen.
Wie kann es sonst sein das z. B. Bischöfe die teuersten Autos fahren, die schönsten Gewänder tragen und sehr viel Geld bekommen während Millionen Menschen in Armut leben müssen.
Ich habe nichts gegen das Christentum weil ich das Beispiel hier angeführt habe.
In anderen Religionen sieht es ähnlich aus.
Jeder Mensch braucht seinen Glauben, auch wenn er keiner Religion angehört -
und beten?
Ich glaube das tut jeder der in großer Not ist.

LG

Jeder kennt den Spruch: „Glaube versetzt Berge“ und da glaube ich dran.
Sehr schnell wird Glaube und Religion in einen Topf geschmissen, was ich nicht korrekt finde, denn der größte Glaube des Menschen ist der Glaube an sich selbst.
In der Not klammert sich ein Jeder an etwas Übersinnliches und erwartet Hilfe davon,
die meines Erachtens auch oft kommt aber für mich eher durch „Glaube versetzt Berge“ als durch einen Gott.
Ich denke die Religionen – egal welche – haben sich den Glauben der Menschen an „Da oben ist etwas, was hilft“ zu Nutze gemacht und ihr spezielles Religionsbild geschaffen.
Im Grunde sind aller Religionen gleich – man glaubt an etwas Übersinnliches, was man nicht erfassen kann und was auch gut ist.
Nur wie die einzelnen Religionen auf Erden vertreten werden zeigt das hier auch nur Menschen am Werk sind die die Gläubigkeit für sich ausnutzen.
Wie kann es sonst sein das z. B. Bischöfe die teuersten Autos fahren, die schönsten Gewänder tragen und sehr viel Geld bekommen während Millionen Menschen in Armut leben müssen.
Ich habe nichts gegen das Christentum weil ich das Beispiel hier angeführt habe.
In anderen Religionen sieht es ähnlich aus.
Jeder Mensch braucht seinen Glauben, auch wenn er keiner Religion angehört -
und beten?
Ich glaube das tut jeder der in großer Not ist.

LG

Diesen Überlegungen schließe ich mich vorbehaltlos an!

Gudrun

jeder glaubt an etwassss!

[quote=haumi]Jeder kennt den Spruch: „Glaube versetzt Berge“ und da glaube ich dran.
...........quote]

Wir Schweizer verlassen uns da eher auf unsere Tunnelbohrmaschinen!

Na, Schorsch, Hauptsache, es kommt Euren Tunnelbohrmaschinen nicht ein Erdbeben verquer!
Klara

Guten Morgen,

Na, Schorsch, Hauptsache, es kommt Euren Tunnelbohrmaschinen nicht ein Erdbeben verquer!

Das kann einem Gebet ja nun auch passieren. Wobei - wenn ich das richtig verstehe, dann hat man dann ja einfach nicht richtig gebetet...

Liebe Grüße
Andrea

Schön,wenn du betest...egal ob es hilft oder nicht....da wo ich wohne, wird nur noch ein kleiner Teil der Bewohner (so etwa 22%) irgendeinem Glauben zugeordnet.
Deshalb ist beten hier auch unüblich...20km weiter in Polen sehe ich oft, auch Jugendliche, in Kirchen beten.
Für mich ist es ein Ritual ohne Bedeutung..aber es schadet auch nicht.Also akzeptiere ich es, wenn ich am Tisch erst mit der Nahrungsaufnahme beginnen darf, wenn ein Tischmitglied seinem jeweiligen Gott gedankt hat.

Na, Schorsch, Hauptsache, es kommt Euren Tunnelbohrmaschinen nicht ein Erdbeben verquer!
Klara

Die Schutzpatronin der Bergleute und Tunnelbauer ist die Hl. Barbara. Ihre Statue wird jeweils am Tunneleingang in eine Nische gestellt. Dort ist die Gefahr, von einem Tunneleinbruch verschüttet zu werden, am geringsten. Und so kann man dann bei einem solchen Gruben- oder Tunneleinsturz mit Recht sagen: "Seht, 20 Bergleute wurden verschüttet und getötet. Aber wie durch ein Wunder ist der Hl. Barbara nichts passiert"!