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Plaudereien Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"

loretta
loretta
Mitglied

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von loretta
als Antwort auf hafel vom 09.08.2010, 08:51:57

Ich verstehe nicht, warum dieser Faden hier am 08.08. überhaupt in der Form eröffnet wurde. Schon am Freitag, das war der 06.08., kam in den Nachrichten, dass man von einem Raubmord ausgehe, da weder Pässe, Schmuck oder sonstige Wertsachen bei den Opfern gefunden wurden. Also ausnahmsweise mal nix mit Taliban.

Ist die Berichterstattung regional wirklich so unterschiedlich oder hat man einfach nicht richtig hingehört?

loretta
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von schorsch
als Antwort auf rollystone vom 08.08.2010, 13:05:12


.......... Wann endlich gelingt es der freien Welt, diesen Unrat zu beseitigen? Sind wir zu human? Müssten wir nicht größere Geschütze auffahren? Meiner Ansicht ja.

........

(Siehe Link!)


Ich beauftrage dich, an Ort und Stelle zu reisen und mit diesem "Lumpengesindel und Unrat" aufzuräumen.

Hast du den Mut dazu?

Oder nur eine grosse Klappe?
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf julchentx vom 09.08.2010, 05:28:28

Meine Guete, wenn man in DE oder USA (oder einem andern vorwiegend christlichen Land) in Sachen "man hatte wohl einen Koran dabei" auch so denken wuerde!!! Das ist eine grundtief entsetzliche Aussage!


Hallo Julchentx
In Sachsen wurde in einem gerichtssaal eine Ägypterin von einem rechtsdenkenden Rußlanddeutschen ermordet.
Das hat einen ungeheuren wirbel, auch hier ausgelöst.
Für das opfer wurde eine gedenktafel am gerichtsgebäude angebracht und als mahnung in Dresden 18 Steelen aufgestellt.
Wenn ich einige hier so lese frage ich mich warum?
Die wußte doch, daß es in D Neonazis gibt.
-wer sich in gefahr begibt, kommt darin um
-wer eine Bibel mit sich führt (hier Kopftuch) muß wissen was passieren kann
-wer vergißt, das die moslems bis vor Wien gezogen sind und ungeheure blutbade angerichtet haben, sollte lieber nicht in ein christliches land fahren
-wenn ein ehemals blinder Moslem durch die kunst eines augenarztes wieder sehen kann, was sieht er dann vor sich, einen christenmenschen, na wenn nicht christ dann doch zumindest ungläubig, das darf doch nicht sein.
Fazit:
Wer bedürftigen und kranken in A helfen will, ist selbst schuld,
und wird zurecht umgebracht, so meine ich einige hier zu verstehen.


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schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hafel vom 09.08.2010, 08:51:57
@ Karl: "Ich lese gerade in Spiegel-Online, dass ein Raubüberfall vermutet wird. "


Okay, ich habe das auch gelesen. Aber warum haben die Taliban SOFORT die Verantwortung für dieses Gemetzel übernommen?

Hafel


Die Taliban sammeln solche "Erfolge" wie kleine Kinder Panini-Bilder.....
Karl
Karl
Administrator

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von Karl
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.08.2010, 09:08:20
Wer bedürftigen und kranken in A helfen will, ist selbst schuld,
und wird zurecht umgebracht, so meine ich einige hier zu verstehen.
geschrieben von gram
Wenn dem so wäre - und wenn es nicht nur eine sehr böswillige Verzerrung und bewusste Missinterpretation des Geschriebenen ist - dann solltest Du sofort Anzeige erstatten, ich wollte so jemanden auch nicht im ST haben!

Karl
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Karl vom 09.08.2010, 09:18:27
Ja Karl, einige andere und ich haben schon erfahren dürfen, wen Du im ST haben willst und wen nicht.
Sie haben auch erfahren dürfen, worüber man hier schreiben sollte und worüber nicht, was man schreiben soll und was nicht und das es nicht ungefährlich ist von der "vorgegebenen meinungsmache" abzuweichen.
P.S.
bei Deiner Zitierung hast Du leider wieder mal den schlußsatz aus dem zusammenhang gerissen, die ursache aber gütigst weg gelassen.

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adam
adam
Mitglied

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von adam
als Antwort auf hafel vom 09.08.2010, 08:51:57
Okay, ich habe das auch gelesen. Aber warum haben die Taliban SOFORT die Verantwortung für dieses Gemetzel übernommen?

Hafe


@hafel,

ich habe auch mehrfach in den Nachrichten gehört, daß die Taliban die Verantwortung für dieses Verbrechen übernommen haben.

Damit nehmen die Taliban ganz bewußt in Kauf, endgültig auf die Stufe niedrigster Gesinnung gesetzt zu werden, denn sie propagieren durch die Übernahme der Verantwortung ihren Anspruch auf die Herrschaft über Afghanistan. Die Taliban entscheiden darüber, was Gesetz ist, sie sanktionieren das Verbrechen. Damit ist es gleichgültig, ob der Mord von Taliban oder anderen Raubmördern begangen wurde.

Angesichts der Tatsache, daß die Nato ihren Abzug vorbereitet, orientiert sich die Sanktionierung dieses Verbrechens gesinnungsmäßig an den Terroranschlägen des 11. September. Die Anschläge wurden von den Taliban gutgeheißen, indem sie Osama Bin Laden nicht auslieferten.

Die Verantwortung des Verbrechens ist auch der Spott der Taliban gegenüber den Natostaaten, die in ihren Augen, nach einem Jahrzehnt Krieg, unverrichteter Dinge abziehen müssen.

--

adam

Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum kann man sich nicht auf die einfache Formel einigen, dass Massaker und Morde in Kriegsgebieten an Zivilisten Verbrechen sind, die nicht zu rechtfertigen sind, unabhängig von den Gründen und unabhängig davon, wer sie begeht, ob Nato-Truppen oder Taliban oder ganz hundsgemeine Mörder? Ob tatsächlich missioniert wurde oder nicht, spielt das wirklich eine Rolle? Oder ob es Taliban waren oder oder nicht? Wäre damit so ein Massaker verständlich oder gar entschuldbar? Das meine ich mir „Relativieren“, Hugo, du hast mich offenbar nicht verstanden.

Die Forderung gibt es sogar juristisch festgehalten in den Genfer Konventionen, die die Regeln für den Schutz von Personen in Kriegsgebieten enthalten (Artikel IV):

Zusatzprotokoll I:
"Der Teil IV enthält ergänzende Regeln zum Schutz der Zivilbevölkerung. In Artikel 48 wird dazu als Grundsatz festgelegt, dass jederzeit zwischen der Zivilbevölkerung und Kombattanten zu unterscheiden ist und dass sich Kriegshandlungen nur gegen militärische Ziele richten dürfen. Unterschiedslose Angriffe sind verboten (Artikel 51)."
hafel
hafel
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Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.08.2010, 11:08:32
Das sehe ich ähnlich. Hinterhältiger Mord ist und bleibt Mord, egal aus welchen Motiven und wer es getan hat.

Hafel
Re: Ermordung von humanitären Helfern durch "Taliban"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 09.08.2010, 11:11:55
Das gilt dann allerdings auch für die Nato-Truppen und deren Massaker in Kundus etc. Auch dafür wurden die Genfer Konventionen geschaffen, vor allem für kriegsführende Truppen.

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