Plaudereien in Rüschenbluse - zeitlos chic

Oh Edita...

das waren noch Zeiten... ( schwelge schon in Erinnerungen )


Gruß sternchen

Oh-ja Sternchen - laang laang ist's her, mein Mann hat immer gesagt " meine Frau kann sich nie auf den Saum treten " !

Liebe Grüße, Edita.

Ich habe in meinen besten Jahren jede Mode mitgemacht - Rüschen
Schluppen, Mini, Maxi, Landhaus Stil alles was gerade in war.
Jetzt liebe ich alles beqeme aber auch lange Sommerkleider
aus jener Zeit, die ich bei grosser Hitze noch gerne trage

Eleisa

Ja Eleisa, lange weite Sommerkleider, nur mit Höschen und zur Not noch mit selbst haftenden BH, sind bei den jetzigen Temperaturen, auch für Mollige mit geschwollenen Beinen, mehr als ideal.
Heide

Landhaus-Stil? Sind das unsere bayerischen Dirndl (oder Lederhosen), die ja so gerne von Nicht-Bayern gekauft und getragen werden?
In jungen Jahren habe ich auch viel ausprobiert und immer gedacht, alles würde mir"gut stehen". Später wurde ich kritischer, weil ja auch der Beruf eine grosse Rolle spielte und dort "Outfit-Experimente" nicht so angesagt waren.
Miniröcke konnte ich nie so richtig tragen - ich fand meine Beine dafür nicht schön genug (lang sind sie ja - aber in Minis sollten die Beine schon wirklich einwandfrei sein, wie ich finde).
Ich stieg dann relativ schnell - als ich es mir leisten konnte - auf die klassische Mode um - lieber Qualität als Quantität. So halte ich es bis heute, was natürlich auch voraussetzt, dass frau sich figürlich nicht allzu sehr ausbreitet. Olga

Dirndl & Co. werden hier wirklich von fast allen Nicht-Bayern gekauft. Das Geschäft läuft anscheinend sehr gut. Sogar Aldi und Lidl hatten ihren bayerischen Aktionstag
Nicht nur die Oktoberfestgänger, sondern auch die schwäbischen Wasenrenner tragen jetzt diese Sachen. Ich finds blöd.

Nicht für viel Geld könnte mich irgendwer in ein Dirndl kriegen. Hilfeee! Lederhosen musste ich als Kind tragen, weil sie alles mögliche aushalten mussten. Aber die fand ich auch toll, denn zwischen den Hosenträgern war so eine Quertasche mit Hirsch drauf, da konnte man sein kleines Taschengeld (50 Pfennig oder 1 Mark) unterbringen.

Morrison

Als bayerisches Kind trug ich natürlich Dirndl (und mein Bruder die Lederhos`n). Heute aber nicht mehr ,weil ich finde, der nach oben gedrückte, etwas faltige Busen sieht bei jungen Frauen sehr viel besser aus. Auch das Mieder - es muss ja eng sein - mit der Schürze kann ganz schön drücken, wenn man noch isst und trinkt und sitzen muss.
Ich habe schon vor Jahren für mich den Hamburger Stil entdeckt - viel dunkelblau. Vor einigen Jahren trug ich einen dunkelblauen Stoffmantel und checkte in einem Züricher Hotel ein. Dort gab man mir unaufgefordert einen Lufthansa-Rabatt für das Zimmer, den ich widerspruchslos annahm. Mein ARbeitgeber, der diese Geschäftsreise bezahlte, fand das auch recht gut und meinte, ich sollte öfters in solchen Outfits reisen, wenn man mich dann für eine LH-Mitarbeiterin hält, die weltweit Rabatte bekommen. Olga

Seid ihr jetzt entsetzt wenn ich euch erzähle dass ich viel lieber Minikleider trug, vorzugsweise aus Leder oder ganz gerne auch aus Strick .
Bruny

Nöö - mit Minikleidern bin ich auch rumgelaufen, der Saum endete kurz über der Pofalte und dann Overkneestiefel dazu aus Lack, .......so hat mein Mann angebissen!
Huch - das waren noch Zeiten........

Edita

Ja, das waren Zeiten
Ich hatte auch diese kleinen Röckchen und Kleidchen, Hotpants und schwarze und weiße Lack-Overkneestiefel, ein genauso kurzes Winterjäckchen darüber. Habe dafür auch gerne Eisoberschenkel in Kauf genommen Im Sommer so Sandalen, bei denen man die Bändel bis zum Knie hochbinden konnte.
Habe mir mal einen Tennisrock gekauft, aber weil er mir viel zu lang vorkam, habe ich ihn gekürzt

Morrison

übrigens finde ich -nicht nur auf Rüschenblusen- Broschen sehr ansteckend.
Ob direkt vorne auf dem Oberteil oder gerne auch vorne am Blusenkragen befestigt, ohne eine schöne Brosche oder Nadel an mir gehe ich mittlerweile selten aus dem Haus.