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Plaudereien Kochen wie zu Omas Zeiten

loretta
loretta
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Re: off topic
geschrieben von loretta
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2011, 08:59:52

Schon klar, meli,

es sollte ja auch keine Kritik an deinem Rezept sein. Ich wollte nur lediglich gittes kleinen Irrtum aufklären.

Dein Rezept liest sich übrigens sehr lecker. Ich werde es mit Sicherheit ausprobieren.

Ebenso das Spargelomelette von senhora, welches ich nicht kannte.

Grüßlis
loretta
Gitte45
Gitte45
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von Gitte45
als Antwort auf loretta vom 10.05.2011, 08:50:02
eigentlich wollte ich das ganze nur etwas auflockern!!!!!

Hatte schon von Anfang an gelesen, liebe Loretta,
wollte aber auch keine neue Diskussion anfachen.

sage Tschüs, grüße herzlich und wünsch nen schönen Tach noch
Gitte
senhora
senhora
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Re: O.T.
geschrieben von senhora
Entschuldigung Hafel, durch die Zwischenpassagen hatte ich den Faden verloren, vergiss das Rezept.
„Unter Feuer“ habe ich keinen Herd mehr, kann also nicht mitreden.

Senhora

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olga64
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von olga64
als Antwort auf heide † vom 06.05.2011, 22:42:34


ich habe auch soeben über den Satz schmunzeln müssen, aber auch nur deshalb, weil ich mir vorgestellt habe, wie Dein Vater den Teig auf dem Schoß liegen hatte.

Ihr Schweizer drückt Euch halt manchmal ‘lustig‘ aus, und ich sehe wirklich keinen Grund, Dich über G’s Äußerungen zu ärgern.


Heide


Bergvölker drücken sich halt etwas robuster aus als Flachland-Tiroler: in Bayern gibt es ja die schmalzgebackenen sog. Auszogn. Hier wird erzählt, dass die Köchin diese, um sie in Form zu bringen, unter der Achsel dreht - deshalb befinden sich oft auch Haare drin. Also, liebe Flachland-Tiroler - wenn Ihr mal wieder unser schönes Bayern besucht, untersucht das "Gebäck", bevor Ihr es Euch munden lasst. Olga
loretta
loretta
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von loretta
als Antwort auf olga64 vom 10.05.2011, 16:14:13

Ups, mir hat sich gerade mal eben der Magen umgedreht, was sicherlich nicht ganz unbeabsichtigt von dir war, liebe olga.

Soviel ich weiß, ist die moderne Frau von heute rasiert oder hat sich das bis Bayern noch nicht rumgesprochen?

loretta
olga64
olga64
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von olga64
als Antwort auf loretta vom 10.05.2011, 16:23:20
Na klar, liebste Loretta - die modernen Frauen und auch Männer sind auch in Bayern glattrasiert. Allerdings bereiten moderne Frauen solche Schmalznudeln auch nicht zu - die leben ja kalorienbewusst. Übrigens über bayerische Knödel wird Ähnliches berichtet - ich sags ja, die Bergvolker und ihre robusten Gewohnheiten. Ciao Olga

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gesine
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von gesine
als Antwort auf olga64 vom 10.05.2011, 16:50:18
meine "Nageltante", die ihr Studio im Haus betreibt, hat sich ihre Küche rusikal eingerichtet u.a. mit einem alten Herd, wie zu Oma`s Zeiten, urgemütlich , sie kocht und heizt damit ( Wasser wird links in dem Behälter auch gleich mit erwärmt )und regelmässig erinnere ich mich, wie mein Opa nach der Arbeit nach Hause kam, das "Anfeuerholz", das Hasenbrot und ne kleine Flasche Milch aus seiner Aktentasche holte, wir das Holz in der unteren Lade einstapeln durften und uns schliesslich ums Hasenbrot und die Milch stritten ne Kanne Muckefuck stand auch den ganzen Tag auf dem Ofen bereit, schliesslich gabs ja "Eingeflocktes" (brrrrrrrrrrrrr)

wenn ich hier im Haus über die nötigen Voraussetzungen verfügen würde, ich würde sofort auf diese Variante umsteigen, auch wenns etwas Mühe macht das nötige Holz zu beschaffen und es auch nicht ganz staubfrei zu gehen würde

sonnigen Resttag

ich vergass, danke Olga, der Beitrag brachte mich heftig zum Schmunzeln
olga64
olga64
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von olga64
als Antwort auf gesine vom 10.05.2011, 17:18:05
DAnke Gesine - so soll es sein, schmunzeln ist wichtig!

Ich möchte beileibe nicht so leben, wie damals meine Grosseltern kurz nach dem Krieg. Ich schätze sehr, dass ich in einem energiesanierten Haus weniger Geld für Heizen und Warmwasser ausgeben muss, aber trotzdem duschen und baden kann, wenn ich es möchte. Ich schätze es sehr, dass die Toilette in meiner Wohnung integriert ist und mich Waschmaschine, Geschirrspüler, STaubsauger usw. bei der blödsinnigen Putzarbeit unterstützen und dazu auch mein kleines Auto vor der Türe steht, damit ich mobil bleibe.
Nein danke - ein Zurück zu Omas Zeiten, wo die Oma doch neben ihren Geburten die ganze Drecksarbeit machen musste - dies ist Romantik am falschen Platz aus dem Herzen gepamperter Bundesbürger, die sich umgekehrt schon aufregen, wenn es heftiger schneit und die Bahn 3 Minuten zu spät kommt.
Ausserdem verzichte ich gerne auf verkochtes Gemüse mit dicken Einbrenn--Saucen, zu fettem Fleisch - da lebe ich gerne gesünder und bewusster. Dass die Menschen auch immer älter werden, hängt ja auch damit zusammen.
Olga
loretta
loretta
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von loretta
als Antwort auf gesine vom 10.05.2011, 17:18:05


Lach, Gesine, wie du das schilderst, weckst du auch in mir wirklich sehr angenehme Erinnerungen an Omas schöne alte "Kochmaschine" in ihrem kleinen Häuschen in Berlin Rudow.

Ob ich selbst jedoch diese Kochmaschine zurück haben wollte, nee, da gehe ich mit Olga einig, denn bedanke, Gesine, dein Holzfäller und -holer wird nicht jünger und du auch nicht, grins

Aber einen kleinen Kompromiss haben heute ja schon viele geschlossen, indem sie sich Kamine einbauen lassen, um im Winter dann dem Knistern und Knacken des Holzes zu lauschen und traumversunken den Flammen zuzusehen, ach ja, schöööön. Auch wir hatten mal einen Kamin und ich denke gerne daran zurück.

Ich freue mich, dass das Fädchen hier nun doch noch ganz fröhlich geworden ist.

Grüße
loretta
gesine
gesine
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Re: Kochen wie zu Omas Zeiten
geschrieben von gesine
als Antwort auf loretta vom 10.05.2011, 17:45:09
Ich geb dir recht Loretta, man(n) wird nicht jünger , trotz meines noch etwas jüngeren Alters *g* (51) haben wir im Haus viele Sachen bereits altersgerecht gebaut,aber bisher eher unbewusst , auf meinen Luxus möchte ich auch nicht mehr verzichten, aber als wir in diesem Winter mal über Stunden keinen Strom hatten, denkt man schon mal über eine alternive Möglichkeit nach, im Fall aller Fälle wenigstens bischen Wasser warm machen zu können und sich die "Griffelchen" zu wärmen, ich müsste gegebenenfalls über einen jungen Hausmeister nachdenken *fg*

Spässchen....


danke Olga für die Ausführungen

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