Plaudereien Mal so richtig faul sein

Liebe Clematis,
 
hier fällt mir auf: 'Carlo'  und 'Pedro' (und nicht 'Karl' und 'Peter').

Wird im Norden der Müssiggang nicht eher den südl. Ländern zugeschrieben?  

Bisschen simpel ausgedrückt: der Norden philosphiert - der Süden 'tut' es?

fragt sich Val (der Ausdruck des ital. 'far niente' ist im Deutschen - im frz. übrigens auch - ja populär)
LG Val

hallo Val,
ich muss lachen!
Carlo und Pedro sind (waren) Mexikaner.
Ich hab versäumt, die Hüte näher zu definieren, dann wärst Du sicher drauf gekommen.

Alles klar?
Gruss
Clematis
 

Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, Clematis.

Mir ging es nicht um die Namen als solche, sondern darum, dass eben meist südländ. Namen im Zusammenhang mit 'Nichtstun' als Beispiel genommen werden.
Gruss Val

LG
Sam

Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, Clematis.

Mir ging es nicht um die Namen als solche, sondern darum, dass eben meist südländ. Namen im Zusammenhang mit 'Nichtstun' als Beispiel genommen werden.
Gruss Val

Val, das stimmt, denn das hat was mit den hohen Temperaturen zu tun.
Wir merken es jetzt ja auch, dass alles etwas langsamer läuft.

Gruss
Ingeborg



 

Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, Clematis.

Mir ging es nicht um die Namen als solche, sondern darum, dass eben meist südländ. Namen im Zusammenhang mit 'Nichtstun' als Beispiel genommen werden.
Gruss Val

Hahaha @val, 
dabei stimmt das überhaupt nicht.

Ich denke dabei an die beiden Friesen, die stundenlang wortlos auf einer Bank am Deich sitzen.
Plötzlich sagt einer: „Das Wasser kommt“. Da sagt der andere: „Was bist du heute doch für ein Plappermaul.“
(Oder so ähnlich)
Pippa

Ja, ja - die Friesenwitze..
LG Val

Aber nein, liebe @Jil – da habe ich mich wohl nicht eindeutig ausgedrückt. Ich meinte mit meiner Aussage, dass Prägungen aus der Kindheit schwer abzuschütteln sind, die negativen, die unser Leben auch als Erwachsene noch schwer machen können. Was du über deine Mutter schreibst,  ist so erfrischend und ich freue mich, dass du es von ihr übernommen hast.

@Felix1941, ich entnehme deinen Worten, dass du einen wichtigen Sinn in deinem Leben in der Arbeit siehst und dir erst danach ein wenig Ruhe gönnst. Unsere Eltern haben es uns meist genau so vorgelebt. Wie ich an den eingestellten Fotos sehe, bist du zur Zeit dabei, die Fenster in Eurem Haus zu streichen, was bei der Hitze sicher nicht einfach ist. Es sieht gut aus!

Was hältst du von diesem Spruch?
Mir gefällt er und ich werde versuchen, ihn öfter mal zu beherzigen.
Mane

Der Thread von "Damals" Lob der Faulheit, war tatsächlich streckenweise sehr vergnüglich und das Besondere daran sind die Menschen, die dort *mitdiskutiert* haben, denn erschreckend viele mußten schon den letzten Weg gehen.....

Einen sehr lustigen und so wahren Eintrag fand ich von einer userin, die in den 8 Jahren geistig noch pfiffiger geworden scheint und deren Worte ich hier einfach mal einsetze, ohne die Wartezeit von 100Jahren zu abzuwarten.

Re: Lob der Faulheit!
geschrieben von pippa 13. März 2010 um 14:23 Uhr
als Antwort auf vangelis vom 13.03.2010, 14:16:21

"Und wisst Ihr Faulen, was für mich das aller- aller- allerschönste Gefühl ist: überhaupt keinen Termin zu haben, auch nicht den allerkleinsten.

So, und jetzt gehe ich in den Wald, auch ohne Termin. Allerdings leider auch ganz ohne Frühling."

Bravo Pippa ....und ich geh einwenig schlummern ohne mich irgendwo abzumelden
Caya

 

Meine Güte, liebe @Caya, du hast ja ein Elefantengedächtnis.
DANKE!

Ich selber habe überhaupt keine Ahnung, was ich in all den Jahren so verzapfte, denn wenn ich endlich mal was schreibe, dann lese ich es nie wieder.

Jetzt musste ich tatsächlich selber lachen. 

Gruß Pippa
 

[...]

@Felix1941, ich entnehme deinen Worten, dass du einen wichtigen Sinn in deinem Leben in der Arbeit siehst und dir erst danach ein wenig Ruhe gönnst. Unsere Eltern haben es uns meist genau so vorgelebt. [...]

geschrieben von mane

Deshalb mein Verweis auf "protestantische Arbeitsethik" bei Wikipedia. Sie geht in Richtung "Leben um zu arbeiten", statt umgekehrt. Die Kriegs- und Wirtschaftswundergeneration hat für mein Gefühl da noch einen draufgesetzt: "Arbeiten um zu vergessen". Wer Muße hat, der geht das Risiko ein, mit Gedanken und Erinnerungen konfrontiert zu werden, die er nicht haben will. Umgekehrt kann man sagen, daß diejenigen, die die Muße geniessen können, als erstes gelernt haben, sich selbst auszuhalten.

det