Plaudereien Mit positiver Lebenseinstellung 108 Jahre werden

Da ist was dran.
Meine mutter fühlte sich gesund, ging nie zum Arzt, starb im Alter von 67 Jahren.
Mein Vater hatte seinen ersten schweren Herzinfarkt mit 50 Jahren. Trotz vieler Rückfälle wurde er 78 Jahre alt ... hat allerdings viel und oft gelitten ..

108 Jahre alt werden ? Nein für mich nicht erstrebenswert -85 Jahre gesund alt werden und dann sterben -das wäre mein wunsch!
meine Schwester (70) pflegt ihre Schwiegermutter die im Januar 102 jahre wird !sie will nicht ins heim -und meine Schwester wäre gerne nicht so eingebunden 🤔beides zu verstehen!

Auch Pflegekräfte haben ein Anrecht auf Rente und mit 70 würde ich die tägliche Pflege Tag und Nacht abgeben egal was mein Partner dazu sagt.
Ein Leben aufgeben weil jemand so leben möchte wie er sie es sich wünscht das kann nicht gut sein.
Wer wie Anna(108 Jahre alt) so lange in einer Ehe gefangen war noch dazu unter diesen Bedingungen den gibt es heute nicht mehr unter normalen Umständen.

Mein Bauch gehört mir mein Leben auch.
Das waren doch wichtige Punkte bei den damaligen Demos.

Keiner bestimmt wie ich lebe
und als Rentner habe ich die Freiheit.

Das kann ja genau das heimtückische sein..."man fühlt sich wohl"...und dann kommt der Hammer.
Ist es heute nicht auch gut, die Vorsorgeuntersuchungen machen zu lassen (niemand muss, man kann aber). Ich denke, dass hier viel im Vorfeld entdeckt werden und vielleicht sogar geheilt werden kann.
Hinzu kommt, dass die Medizin in den Jahren enorme Fortschritte gemacht hat. Meine Mutter ist noch an Leukämie gestorben, heute muss das nicht mehr sein.

Man kann viel für seine Gesundheit tun, manches aber ist eben nicht aufzuhalten. Oft wird wohl auch eine positive Grundeinstellung nicht unbedingt die Lebenserwartung erhöhen können.
Wenn es Kinder betrifft, tut es mir immer besonders leid.

Kristine 

Wie hat doch unser Söder richtig gesagt, viele Flüchtlinge haben schwere Schicksale, aber unsere Bevölkerung hat auch ihre Sorgen.

FRüher wenigstens war es oft so:

Sich kerngesund fühlende Menschen gingen nie zum Arzt, plötzlich wars aus, oft zu früh.

Kränkelnde Menschen waren eher des öfteren beim Arzt, bekamen Pillen, waren also leidlich unter Kontrolle, konnten alt werden.

Sicher ein Klischee, aber das kommt mir oft in den Sinn, eine Erfahrung.

hm

Ich habe da keinerlei statistische Übersicht, ob früher die Menschen nie zum Arzt gingen. Vermutlich war das im Krieg so, weil Ärzte eingezogen wurden.
Wenn ich mich aber als Kind daran erinnere, ging unsere Mutter regelmässig zum "Hausarzt" - aber Tatsache ist auch ,dass die Menschen früher lange nicht so alt wurden wie dies heute der Fall ist. Ob dies nun ein Segen oder ein Fluch ist, muss jeder selbst entscheiden.
Aber eines stimmt auch: ab einem bestimmten Alter wurden auch früher die Menschen wunderlich - man beliess es meist dabei.
Heute wird dies als Demenz bezeichnet - allerdings weiss man immer noch nich, warum es die einen trifft und die anderen nicht und eine wirkungsvolle Therapie dagegen gibt es nach wie vor nicht. Olga