Plaudereien Seelenverwandtschaft
Danke für den Link - ist sehr interessant!!! Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch schon gemacht, bin aber stark am Zweifeln, ob ich mit meinem 'Seelenpartner' hätte leben können. Doch es gibt eine Verbundenheit 'innen drin' - hat mit der äußeren Welt nichts zu tun. Bei mir begann es schon in der Kindheit und dauert immer noch an - keine räumliche Trennung konnte diesem Gefühl etwas anhaben.
LG barbarakary
LG barbarakary
Schon so viele haben sich als Seelenverwandte betrachtet, haben einander alles erzählt und alles miteinander erlebt.
Und eines Tages haben sie gemerkt, dass das langweilig ist - weil keiner dem anderen mehr etwas Neues zu erzählen wusste...
Und eines Tages haben sie gemerkt, dass das langweilig ist - weil keiner dem anderen mehr etwas Neues zu erzählen wusste...
Sich alles erzählen heißt nicht unbedingt seelenverwandt zu sein.
Bei einer Seelenverwandtschaft braucht man nichts zu erzählen, der andere weiß, bevor man etwas sagt. Es ist, als wäre meine eigene Person aus mir heraus getreten und ginge nun neben mir, kennt all meine Gedanken und Wünsche, weiß, was ich jetzt tun werde......kurz: zwei Personen sind eine Person, man muß nichts, vor allem nicht sich selbst, erklären.
Bei einer Seelenverwandtschaft braucht man nichts zu erzählen, der andere weiß, bevor man etwas sagt. Es ist, als wäre meine eigene Person aus mir heraus getreten und ginge nun neben mir, kennt all meine Gedanken und Wünsche, weiß, was ich jetzt tun werde......kurz: zwei Personen sind eine Person, man muß nichts, vor allem nicht sich selbst, erklären.
Re: Seelenverwandtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
der link bestätigt genau das, was ich erlebt habe
es war keine liebe auf den ersten blick, aber der mann hatte etwas an sich, was ich interessant fand... seine ganze art zu reden und sein verhalten mit gegenüber war anders, als ich es sonst von männern gewohnt war
das musste dann wohl so kommen, wie es kam
f.o.
es war keine liebe auf den ersten blick, aber der mann hatte etwas an sich, was ich interessant fand... seine ganze art zu reden und sein verhalten mit gegenüber war anders, als ich es sonst von männern gewohnt war
das musste dann wohl so kommen, wie es kam
f.o.
Hi Schorsch
für dein Text
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Nasti
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Nasti
Schon so viele haben sich als Seelenverwandte betrachtet, haben einander alles erzählt und alles miteinander erlebt.
Und eines Tages haben sie gemerkt, dass das langweilig ist - weil keiner dem anderen mehr etwas Neues zu erzählen wusste...
und so zogen sie denn weiter, erzählten wieder und wieder alles, watt dann von der ach so seelenverwandten gleich per fon weitergetratscht wurde, damit der vorrat an neuigkeiten nicht aufgebraucht wurde. erst herzten und küssten sich die seelenverwandten; dann schlugen sie sich mit dem wortschwert deftige wunden und wenn sie nicht gestorben sind, dann lästern sie noch heute...
ach, wenn ich doch nur wüßte, ob es überhaupt eine "Seele" hat von der so viele fantasieren? wer hat sie je gesehen?
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Tünnes und Schääl haben Nüsse geklaut. Um nicht entdeckt zu werden, schleichen sie in die gerade offen stehende Leichenhalle, um sie zu teilen. Vor der Tür verlieren sie noch zwei ihrer Nüsse. "Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich", murmeln sie.
Der Küster kommt vorbei und hört den Sermon. Ihm sträuben sich die Haare. Er läuft zum Pfarrer: "Herr Pfarrer, in der Leichenhalle spukt es. Da handelt Gott mit dem Teufel die Seelen aus!"
Der Pfarrer schüttelt nur den Kopf und geht mit dem Küster leise zur Leichenhalle.
"Eine für Dich, eine für mich; eine für Dich, eine für mich. So, das sind jetzt alle. Nun holen wir uns noch die beiden vor der Tür!"
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pilli
Re: Seelenverwandtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
schorsch, das sind dann die, die nicht an der beziehung arbeiten, sondern einfach alles passieren lassen und am ende dann da stehen und unglücklich sind
f.o.
f.o.
nostalgie ich kann deinen Ausführungen nur zustimmen, denn ich habe in meiner langjährigen Ehe diese Seelenverwandtschaft erleben dürfen. Das wichtigste Merkmal woran man eine Seelenverwandtschaft erkennt ist das beide ein ähnliches Wesen, einen ähnlichen Charakter haben, sie ähneln sich geistig-seelisch. Seelenverwandtschaft ist die Resonanz, der Klebstoff. Unsere Seelenverwandschaft hat uns getragen und eng verbunden, hat die Ehe stabil werden lassen. Wir waren auf einer Wellenlänge, haben meistens gleich gedacht. Man wusste wie der Andere auf bestimmte Sachen reagiert, welche Wünsche der andere im Moment hat ohne darüber sprechen zu müssen. Das wichtigste war das man sich immer verstanden gefühlt hat.
Man hat sich nie allein gelassen gefühlt. Die Ehe war trotzdem nie langweilig denn es war kein "nach dem Mund reden" u es gab trotzdem genug Gesprächsstoff für Unterhaltung u Diskussionen, auch mit unterschiedlicher Meinung, aber im Kern, der Basis des Themas waren wir uns immer einig. Jeder hat den anderen so akzeptiert wie er ist, man hat niemanden verbiegen wollen weil man den anderen in seinem Denken verstanden hat. Beide Partner hatten die gleichen Rechte keiner hatte das absolute sagen wie es oft in anderen Ehen passiert.
Man hat als Paar in eine Richtung und nicht entgegengesetzt geschaut das verbindet u. macht die Ehe stark. Ich glaube es ist ein großes Glück wenn man diesen Partner finden durfte, weil man wusste das man gut zusammen passt, das es wie das zweite " Ich " war. Die Situation das dann einer von beiden nicht mehr da ist ist wie ein "Amputieren", so eng war man zusammen gewachsen. Mir fehlt jetzt ein Teil von mir, der Mensch der mir der Wichtigste war.
Man hat sich nie allein gelassen gefühlt. Die Ehe war trotzdem nie langweilig denn es war kein "nach dem Mund reden" u es gab trotzdem genug Gesprächsstoff für Unterhaltung u Diskussionen, auch mit unterschiedlicher Meinung, aber im Kern, der Basis des Themas waren wir uns immer einig. Jeder hat den anderen so akzeptiert wie er ist, man hat niemanden verbiegen wollen weil man den anderen in seinem Denken verstanden hat. Beide Partner hatten die gleichen Rechte keiner hatte das absolute sagen wie es oft in anderen Ehen passiert.
Man hat als Paar in eine Richtung und nicht entgegengesetzt geschaut das verbindet u. macht die Ehe stark. Ich glaube es ist ein großes Glück wenn man diesen Partner finden durfte, weil man wusste das man gut zusammen passt, das es wie das zweite " Ich " war. Die Situation das dann einer von beiden nicht mehr da ist ist wie ein "Amputieren", so eng war man zusammen gewachsen. Mir fehlt jetzt ein Teil von mir, der Mensch der mir der Wichtigste war.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie Ihren Partner vermissen und sich wie amputiert fühlen. ABer ich bevorzugte - gemäss meiner Mentalität - immer die Devise: Gegensätze ziehen sich an. Mein Freund ist der ruhigere - ich die lebendigere. Dies hat den unschätzbaren Vorteil,dass er mich gut auf den Boden der Tatsachen zurückholen kann und ich ihn oft aus einer Lethargie reisse.
Allerdings leben wir nicht zusammen - es wäre oft zu aufreibend und es ist auch eine Art Selbstschutz (meinerseits). Wenn ich die Überlebende sein sollte, verliere ich physisch nicht alles - ich weiss ja, wie Leben ohne ihn geht und lebe es - ebenso gerne wie mit ihm. Olga
Allerdings leben wir nicht zusammen - es wäre oft zu aufreibend und es ist auch eine Art Selbstschutz (meinerseits). Wenn ich die Überlebende sein sollte, verliere ich physisch nicht alles - ich weiss ja, wie Leben ohne ihn geht und lebe es - ebenso gerne wie mit ihm. Olga